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Heuschrecken als Futter

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Erne
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#1 Heuschrecken als Futter

Beitrag von Erne » 8. April 2016, 20:29

Das Angebot an Futtertieren ist vielfältig, kleinere Heuschrecken werden von vielen Arten gerne genommen.

Camponotus singularis



Carebara diversa



Pheidole sinica



Camponotus ligniperdus



Manica rubida



Myrmecia pavida



Viel Spaß beim Anschauen.

Grüße Wolfgang
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#2 Re: Heuschrecken als Futter

Beitrag von ADLERMANIA89 » 10. April 2016, 16:30

Hätte da mal eine Frage zu den besagten Heuschrecken.
Hat jemand einen Tipp, wie man kleine Ameisen (1-2mm) von einem großen Futtertier das man entsorgen möchte wieder los wird, an dem sie nach 3 Tagen immer noch nagen? Habe die Befürchtung dass sich nach einer gewissen Zeit Milben bilden die sich dann auf die Kolonie übertragen könnten, aber will nicht jedesmal 10 Arbeiterinnen mit dem Futtertier entsorgen. :clap:



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Sajikii
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#3 Re: Heuschrecken als Futter

Beitrag von Sajikii » 10. April 2016, 17:31

Ich verwende dafür eine lange, feine Pinzette. Ich schnappe mir die übrig gebliebene Chitinhülle, hebe es hoch und klopfe mit der freien Hand auf die andere, so fallen sie in ihrer Panik "gemütlich" wieder in die Arena zurück.
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#4 Re: Heuschrecken als Futter

Beitrag von Erne » 10. April 2016, 19:10

Was Du ansprichst, könnte etwa so aussehen.

Heuschreckenrest.jpg

Auch größere Ameisen finden lange Interesse an Futtertieren, wo es auch nach Tagen noch was zu holen gibt.
Wie so ausdauernde Ameisen ob groß oder klein, entfernt werden können, Sajiki schreibt es.

Milben müssen schon vorhanden sein oder mit den Heuschrecken kommen, in wenigen Tagen gibt es keine Milbenvermehrung.
Mir ist derartiges noch nicht unter gekommen, denkbar alle mal.
Ausschließen lässt sich das nur, wenn die Heuschrecken (Futtertiere) vorher abgebrüht werden.

Milben gibt es in verschiedensten Arten, die nicht alle in einen Topf geworfen werden können.
Gibt durchaus Milben, die als heimliche Resteverwerten, nicht schädlich für Ameisen sind.
Bei Milben die richtig an Ameisen gehen und diese schädigen, wird es nicht reichen, 10 Arbeiterinnen mit zu entfernen.
Zudem ist, zumindest für mich, fraglich ob derartige Milben nur durch Futtertiere in ein Ameisenvolk kommen können.

Grüße Wolfgang
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#5 Re: Heuschrecken als Futter

Beitrag von Gast » 10. April 2016, 19:21

Heuschrecken wurden von meinen Ameisen auch immer recht gerne angenommen. Ich habe sie bloß schon lange nicht mehr gekauft, weil ich mittlerweile den Hauptbedarf über Schaben decke.



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trailandstreet
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#6 Re: Heuschrecken als Futter

Beitrag von trailandstreet » 10. April 2016, 21:52

Heuschrecken hab ich sonst auch immer ganz gern an meinen Hamster verfüttert. Die kleine war eine richtig gute Jägerin.

Was das Problem mit den kleinen Ameisen angeht, das ist bei meinen Temnothorax eigentlich ganz einfach, die futtern das Teil komplett leer, wenn es nicht zu groß ist und das auf drei Tage, da brauch ich sie nur kurz rausklopfen, falls doch noch eine drin hockt.
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#7 Re: Heuschrecken als Futter

Beitrag von Erne » 12. April 2016, 08:44

Richtig interessant wird die Resteentfernung bei Völkern die es auf viele Arbeiterinnen bringen.
Als Beispiel sehe ich Pheidole – Arten und Carebara diversa, selbst größere Völker Lasius niger und Manica rubida sind da nicht ohne.
Je aggressiver die Ameisen sind, umso mehr „Freude“ macht es, Futterreste zu entsorgen.
Pheidole und Carebara diversa merken schnell, wenn ich mit der Pinzette an den Futteresten hantiere.
Beißen sich in größerer Anzahl daran fest und nicht nur das, diese Ameisen sind überaus flink und die Pinzette hoch.
Weil es nach der Pinzette noch weiter geht, sind sie auch schon mal ab bis in den Ärmel.
Ist nicht zu glauben wie kräftig und unangenehm diese kleinen Ameisen beißen können.

Grüße Wolfgang
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HKdeadman
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#8 Re: Heuschrecken als Futter

Beitrag von HKdeadman » 5. Oktober 2016, 16:01

glaube Talkum auf die Pincette sollte helfen dass sie nicht mehr hoch kommen, zumindest in der Anzahl



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