Mein Name ist André und bin ein 34 jähriger Exil-Dresdner mit Wahlheimat Chemnitz.
Durch die Pflege von Camponotus ligniperdus und Myrmica rubra bin ich nicht ganz neu in der Ameisenhaltung. Nach unserem jetzigen Urlaub sind mir vermehrt Körnersammler vor die Füße geraten und ich beginne mich für diese zu interessieren. Und in der Recherche stoße ich auf eine offene Frage, die weniger den Haltungsparaametern zugeschrieben werden kann als mehr der Haltung allgemein.
Ich beziehe erst zu meiner Person Stellung:
Ich habe in der Vergangenheit Camponotus ligniperdus gehalten, da diese als interessante Einsteigerart angesehen wird. Die Größe ist recht beachtlich. Leider ist mir die
Und nun zu der Frage der Moral!
Darf man dies überhaupt sagen... "Diese Art war mir zu langweilig"... ? Messor barbarus bietet eine Menge mehr an Beobachtungsmöglichkeiten, bis auf die
Darf man als langjähriger Halter das Interesse an der gehaltenen Art verlieren oder ist dies moralisch falsch? Darf man als langjähriger Halter sagen... "Die Kolonie wächst mir über den Kopf, oder der Platzbedarf übersteigt meine Erwartungen"... ?
Ich frage mich wie Ihr diese Situation handhabt, oder eventuell auftretende Phasen des Desinteresse überwindet, die ehrlicher Weise sicher jeden Halter einmal treffen.
Danke für Eure Anregungen, denn ich frage mich wie oder wo sehe ich mich in 5 Jahren der Messor barbarus Haltung!
Gruß,
André.