Basti87 hat geschrieben:Kannst ihnen auch Wanderheuchrecken oder Heupferde geben.
Wo sie noch bei mir waren sind sie darauf total abgefahren.
Hab sie immer 3-5 Tage drinne gelassen.
Gruß Basti

Wo finde ich denn so große Heupferde?

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Ich gehe immer bei mir in der nähe in wilden Wiesen auf die Jagd.
Lauf einfach durch hohe Gras wo es bissi krautiger aussieht also es andere Pflanzen sind als Gras, is dunkelgrün.
Langsam durchgehen dann sieht man wie sie vor einen flüchten wollen.
Vorsicht sie können böse beißen wenn man erwachsene erwischt, aber auch jetz schon sind se recht groß schon.
Wirst den Unterschied sehen wie sich das Gras/ Gewächs bewegt wenn sie flüchten anders als bei Grashüpfern. Heute wäre gutes Wetter sind sie nicht all zu schnell unterwegs.

Huhu ihr,

meine Formica fusca Kolonie hat die ersten Geschlechtstiere hervorgebracht. Es dürften mittlerweile mehr als ein Dutzend sein, von denen einige oft nahe des Nesteingangs in der Arena sitzen oder darin umherlaufen. Flugversuche habe ich bislang nicht beobachtet.
Ist es nun ratsam, dass ich nachmittags den Deckel der Arena entferne und das Fenster öffne? Was geschieht mit den Tieren, wenn ich ihnen das Schwärmen nicht ermögliche?

Vielen Dank und viele Grüße

Wenn du den Deckel nicht öffnest bzw. die Tier nicht entfernst leben sie quasi als faule "Jugend-Gang" innerhalb deines Formicariums weiter und lassen sich von den zahlreichen Damen versorgen ohne selbst etwas beizutragen (Ein Traum Leben )

Bzgl. dem Schwärmen lassen raus in die Natur:
Ist etwas umstritten (Stichwort "Intraspezifische Homogenisierung") wobei ich persönlich da kein erhöhtes Risiko sehe bei Formica fusca - aber da gehen die Meinungen auseinander.


Ich würde es eine Weile beobachten, normalerweise versuchen sie irgendwann im Formicarium zu schwärmen. Dann kannst du entscheiden was du machst.

Viele nehmen sie auch raus und überbrühen oder verfüttern sie.

Harry4ANT hat geschrieben:Bzgl. dem Schwärmen lassen raus in die Natur:
Ist etwas umstritten (Stichwort "Intraspezifische Homogenisierung") wobei ich persönlich da kein erhöhtes Risiko sehe bei Formica fusca - aber da gehen die Meinungen auseinander.


Ich würde es eine Weile beobachten, normalerweise versuchen sie irgendwann im Formicarium zu schwärmen. Dann kannst du entscheiden was du machst.

Viele nehmen sie auch raus und überbrühen oder verfüttern sie.

Rein von meinem "Rechtsempfinden" und ohne mich mit der Thematik auseinandergesetzt zu haben würde ich so argumentieren, dass es bei selbstgesammelten Gynen aus der Umgebung absolut unstrittig ist, diese frei schwärmen zu lassen.
Sollte die Gyne von auswärts kommen (Kumpel aus dem Forum etc.), aber nachweislich in meiner Gegend vorkommen, sehe ich das ebenfalls als unproblematisch an.

Kritisch finde ich das nur, wenn man eine Art schwärmen lässt, die in meiner Umgebung eher nicht vorkommt... von nicht heimischen Arten müssen wir hier natürlich nicht reden, das ist von vornherein ausgeschlossen und wäre unverantwortlich.

Bei gekauften weiß man leider nicht, wo diese herkommen. Die könnten ja durchaus aus dem Ausland stammen, weil man sie da in größeren Mengen günstig bekommt.

Ich woltl mir eine kleine Ameisenkolonie anschaffen, da sie in einem Einmachglas(mit weiterem Glas drin und an der Seite mit Erde aufgefüllt) ist habe ich sie in einen Schrank getan, damit sie Dunkelheit hat. Die Königin hat sich auch bereits eingebuddelt, meine Frage ist jetzt: Braucht sie nur während der Koloniegründung Dunkelheit und kann ich sie später wieder rausholen oder muss sie in Dunkelheit bleiben ?

Die Königin BRAUCHT überhaupt kein Licht. Im wirklichen Leben sieht sie nach dem eingraben auch kein Licht mehr, es sei denn, es ist eine Art, die im Frühjahr zum Sonnen erscheint oder sie muss mal umziehen.
Wenn sie eine Gründungskammer wie auch in freier Natur selbst graben kann, dann bleibt sie da auch drin.
Später bauen die Arbeiter dann das Nest weiter aus und versorgen die Gyne.