Größere Anfängerart
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Ameisenstarter
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#41 Re: Größere Anfängerart
Dann müsste das ganze funktionieren.
Falls du eine Heizmatte benutzt, kann ich dir einen Dimmer empfehlen, denn normalerweise erhitzen die Heizmatten zu stark, mit einem Dimmer kannst du die Heizwärme reduzieren und dafür sorgen, dass es den kleinen nicht zu warm wird.
Denk auch an Thermometer usw..
LG
Falls du eine Heizmatte benutzt, kann ich dir einen Dimmer empfehlen, denn normalerweise erhitzen die Heizmatten zu stark, mit einem Dimmer kannst du die Heizwärme reduzieren und dafür sorgen, dass es den kleinen nicht zu warm wird.
Denk auch an Thermometer usw..
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#42 Re: Größere Anfängerart
Bei wie vielen Arbeiterinnern sollte ich denn ein Ytong Nest anschließen? Sollte ich dann z.B. an der rechten Seite einen Wassergraben machen und Links nicht? Sollte ich von außen am Nest noch ein Loch bohren Watte rein tun und von aussen ein Wasserbehältnis anschließen? Oder holen die sich ihr Wasser aus der Tränke in der Arena?
PS: Thermometer vergess ich nicht^^
Ich hab in der Terraristik auch schon Erfahrung (hab einen Kronengecko Correlophus ciliatus)
Ich werd mir noch ein digitales Thermo/Hygrometer zulegen
PS: Thermometer vergess ich nicht^^
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Ich werd mir noch ein digitales Thermo/Hygrometer zulegen
Zuletzt geändert von Maddio am 15. Oktober 2017, 17:31, insgesamt 2-mal geändert.
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#43 Re: Größere Anfängerart
Ich muss zugeben, dass ich mich mit Messor nicht gut auskenne, aber einfach gesagt:
Wenns zu voll ist. .
Wenn sie kaum/keinen Platz mehr für Körner haben und auch das feuchte RG langsam voll wird, kannst/solltest du ein Ytongnest anschließen.
Beim Nestbau solltest du jemand anderen zu Rate ziehen als mich.
Aber ich denke das würde so funktionieren mit einem Wassergraben, nur sollte der nicht dauerhaft voll sein. (Schimmel )
Das Wasser das sie ,,trinken" holen die sich selber, größere Messor Kolonien können selbst das Nest zumindest etwas befeuchten, indem sie sich alle volltrinken (in der Haltung in der Arena) und benutzen dieses Wasser dann, um das Nest zu befeuchten. (Nur so am Rande)
Aber sie brauchen eigentlich keine direkte Wasserzufuhr im Nest.
LG
Wenns zu voll ist. .
Wenn sie kaum/keinen Platz mehr für Körner haben und auch das feuchte RG langsam voll wird, kannst/solltest du ein Ytongnest anschließen.
Beim Nestbau solltest du jemand anderen zu Rate ziehen als mich.
Aber ich denke das würde so funktionieren mit einem Wassergraben, nur sollte der nicht dauerhaft voll sein. (Schimmel )
Das Wasser das sie ,,trinken" holen die sich selber, größere Messor Kolonien können selbst das Nest zumindest etwas befeuchten, indem sie sich alle volltrinken (in der Haltung in der Arena) und benutzen dieses Wasser dann, um das Nest zu befeuchten. (Nur so am Rande)
Aber sie brauchen eigentlich keine direkte Wasserzufuhr im Nest.
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#44 Re: Größere Anfängerart
Ok,wie oft sollte man sie denn füttern?
Hauptsächlich Samen und manchmal Proteine
Honig brauchen sie glaube ich nicht
Werd mir alles über Messor mal durchlesen^^
Hauptsächlich Samen und manchmal Proteine
Honig brauchen sie glaube ich nicht
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Ameisenstarter
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#45 Re: Größere Anfängerart
Wie oft kommt auf die Koloniegröße an, wenn sie ,,Hunger" haben, dann sind sie meist aktiver in der Arena.
Genau Samen eigentlich (fast) dauerhaft, hin und wieder Proteine (je nachdem wie vieleLarven zu füttern sind), Honig und Zucker brauchen sie eigentlich nicht, manche geben ihnen trotzdem etwas, dazu sollte dir ein erfahrener Messorhalter etwas erzählen.
LG
Genau Samen eigentlich (fast) dauerhaft, hin und wieder Proteine (je nachdem wie viele
LG
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#46 Re: Größere Anfängerart
Ok,ich hab ne Idee wegen ner trockenen Kammer. Ich mach ein Nest links und rechts einen Eingang in der Mitte ne Plexiglasscheibe. Z.B. rechts einen Wassergraben links nicht. Die zwei Schläuche unten mit einem Y-Stück verbinden. Dann ist es links trocken und rechts normal. Würde das vielleicht gehen. Oder ist das unnötig?
MfG
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Serafine
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#47 Re: Größere Anfängerart
KungFuAnt hat geschrieben:Ok,danke
Gibt es vielleicht eine Art Messor die nicht so große Kolonien bildet? Ich kann noch nicht einschätzen wie viel Platz sie später brauchen würden. Gibt es vielleicht auch eine Camponotus Art die nicht so große Kolonien bildet?
Bei Camponotus jede Menge. Neben der schon erwähnten C. japonicus wäre Camponotus turkestanus so eine Art, die haben auch eine sehr hübsche gelbliche Färbung (je nach Farbvariation teilweise oder komplett).
Maddio hat geschrieben:"Formica fusca 90 Queens"
D.h. ich kann soviele
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Maddio
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#48 Re: Größere Anfängerart
@KungFuAnt, @Ameisenstarter: Seid doch bitte so nett, und nutzt die "Beitrag ändern-Funktion" (oben rechts im Beitragfenster), um Doppelposts zu vermeiden. Dann bleibt es übersichtlicher
@Serafine:
Laut Seifert werden die Kolonien meist nicht größer als 300-2000 Arbeiterinnen bei 1-15Königinnen . Meine Kolonie kratzt schon bald an der 2000er Marke bei "nur" 5 Königinnen , und das innerhalb von drei Saisons. Glaube nicht, dass sie nächste Saison einfach die Vermehrung einstellen. Vielleicht spielt es eine Rolle, dass in der Natur auch einfach viel mehr Arbeiterinnen "abhanden" kommen.
Ich selbst habe in der Natur schon eine ganze Bandbreite von Formica fusca-Nestern gefunden, von riesigen Kolonien bis hin zu kleinen unscheinbaren war alles dabei.
Um deine Frage zu beantworten, ja, dein Plan mit den vielenKöniginnen sollte funktionieren. Sofern du Jungköniginnen meinst. Du kannst natürlich nicht etablierte Völker zusammen werfen. Das funktioniert bspw. bei Myrmica ja auch nicht, obwohl sie Unmengen an Königinnen haben. Früher oder später ist die Kolonie ja duftlich geprägt. Ab diesem Zeitpunkt kannst du nur noch versuchen Jungköniginnen hinzu zu geben, wovon auch nicht zwingend 100% akzeptiert werden.
Und wie du selbst sagst, die Formel 1Königin = X Arbeiter und 10 Königinnen = 10x X Arbeiterinnen gehen nicht auf, so einfach ist es dann doch nicht.
VieleKöniginnen haben aus meiner Sicht primär die Vorteile, dass die Wahrscheinlichkeit eine Königin beobachten zu können in der Anlage enstprechend höher ist (bei mir laufen sie an guten Tagen auch schonmal in der Arena herum) und wenn eine Königin stirbt, ist nicht gleich die Kolonie weisellos (wobei man da auch Jungköniginnen adoptieren könnte). Und z.B. das Krankheitsrisiko verteilt sich auch auf mehrere Tiere.
@Serafine:
Serafine hat geschrieben:Maddio hat geschrieben:"Formica fusca 90 Queens"
D.h. ich kann sovieleKöniginnen wie ich finde zusammenwerfen ohne dass es zu Problemen kommt? Finde ich super, spiele nämlich mit dem Gedanken nächstes Jahr selber ein paar einzusammeln (mag die Art). Wobei ich mich frage ob bei so vielenKöniginnen auch die Kolonie größer wird oder der Gewinn durch zusätzlicheKöniginnen irgendwann gegen Null läuft.
Laut Seifert werden die Kolonien meist nicht größer als 300-2000 Arbeiterinnen bei 1-15
Ich selbst habe in der Natur schon eine ganze Bandbreite von Formica fusca-Nestern gefunden, von riesigen Kolonien bis hin zu kleinen unscheinbaren war alles dabei.
Um deine Frage zu beantworten, ja, dein Plan mit den vielen
Und wie du selbst sagst, die Formel 1
Viele
Ameisenhaltung: Camponotus vagus, Chthonolasius Gründungsversuch/HB, Formica (Serviformica) fusca, Lasius (Cautolasius) flavus
Naturbeobachtungen: Maddio's Exkursionen
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