Wie kann ich es fördern, dass sich weitere Zweigkolonien bilden (für dieses Jahr wird es bestimmt zu spät sein, da erfahrungsgemäß der Schwamflug schon vobei ist) , aber in den kommenden Jahren . Ich möchte nämlich zur Gesunderhaltung der Bäume die Ameisen dort verstärkt ansiedeln.
In diversen Reportagen habe ich nun gesehen, dass die Ameisen mit künstlichen Baumstümpfen und Rinderblut an neue Nistplätze neben dem eigentlichen Nestern angesiedelt werden können und somit der Bestand ausgeweitet werden könnte. Offiziell werden diese Praktiken nichtmehr angewandt, angeblich gab es keinen durchschlagenden Erfolg. Hat da jemand Erfahrung?
https://www.youtube.com/watch?v=MahJCeDaNfE /Minute 3:50
Desweiteren möchte ich die südlich exponierten Flächen in der Umgebung des Nestes zum nächsten Jahr vom Wildwuchs/Stäucher usw. befreien, damit die Ameisen dort mehr Chancen haben bereits im Frühjahr Sonne zu bekommen, oder sich dort ansiedeln können.
Ich überlege für den Winter ein Schutzgitterkasten für den Haufen zu bauen, der Haupthaufen ist bereits ca 40cm hoch. Die Zweigkolonie ist winzig, nur etwa eine handvoll Zweige und Äste groß (die wird sich wohl erst dieses Jahr gegründet haben).
Apifondawasser aufgelöst in einen Naturzelluloseschwamm, den ich neben das Nest gelegt habe, hat sich bisher bewährt. Die Ameisen versammeln sich unter dem Schwamm und trinken von dem Zuckerwasser. Außderm sammeln sich unter dem Schwamm Asseln, die ja für die Gesundheit der Ameisen auch einen großen Nutzen haben und in
Tote Mäuse werden gut angenommen, der Mäusebussard holt sich die aber regelmäßig nach spätestens 2 Tagen weg.
Gibt es weitere Möglichkeiten den Haufen zu fördern?
Der jetzige "Haupt"-Haufen hat kaum Platz, um sich weiter auszudehnen, da er direkt an einer landwirtschaftlich genutzten Ackerfläche angrenzt.