@Erne
Das sind wohl die „Honigtöpfe“ der Kolonie?

Meine Camponotus nicobarensis haben sozusagen alle die in den Nestern rumlungern so volle Gaster. Aber seit ca zwei bis drei Monaten füttere ich sie bewusst weniger, ich merke, dass die Kolonie kleiner wird. Seit Anfang dieses Jahres gab es wieder mal so eine Sterbewelle (-> siehe Fruedhof), die Welle ist aber nicht so groß wie sie im Sommer war!

Warum ich ihnen weniger gab Futter gab, ist, weil ich nicht das dritte Nest anschließen wollte. Da ich aber in meinem ersten Nest (dort wo die schön aufgereihten Ameisen sind) nun bemerkt habe, dass sie bei Platzbedarfs unten den Kork wieder wegmachen war die Sorge, dass sie zuwenig Platz hatten unbegründet, die beiden großen Nester sind je zur Hälfte voll mit dem Korkzeugs!

Ich wollte auch probieren ob man die Größe der Ameisenkolonie (also die Camponotus nicobarensis) mit dem Futter regulieren kann.

Fazit (auch wenn’s schwammig tönt): Bedingt kann man gering so die Koloniengrösse regulieren. Die beste Proteinquelle sind Fliegen, Heuschrecken und Heimchen.
Fliegen und Heimchen werden restlos zerlegt und abtransportiert, bei den Heuschrecken bleiben Flügel, Kopf und „Panzer“ zurück!

Bin wieder mal vom Thema abgeschweift (das kam ja in diesem Jaltungsbericht schon das einte oder andere Mal vor), ich bin der Meinung, dass Camponotus nicobarensis wohl Nahrung speichern, jedoch nicht in dem Maß wie die eingangs erwähnten Honigtopfameisen!

Gruss Rapunzula

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Die saubere Arena wird wieder als Müllhalde verwendet, das was man auf folgendem Foto sieht ist die Arbeit von ca. 16 Stunden.

Auf der anderen Arenaseite die Müllgang!





Fortsetzung folgt…

Bei Camponotus nicobarensis funktioniert die Geburtenkontrolle durch Futterreduzierung gut.
Im Gegensatz zu manchen anderen Arten, die bei Futtermangel eher kleinere Arbeiterinnen aufziehen, ziehen Camponotus nicobarensis weiterhin noch größere Arbeiterinnen auf.
Meine leben schon länger mit Futtermangel, was gut funktioniert.
Was sie nicht mehr aufziehen sind Jungköniginnen, gibt nur ab und an Männchen.
Wie weit das Futter reduziert werden kann, ist nicht einfach abzuklären.
Zumindest bei meinen gibt es Zeiten wo sie generell weniger Nachwuchs aufziehen, was ich anfangs der Futterreduzierung zugeordnet hatte.
Habe etwa ein Jahr gebraucht bis es mir gelungen ist die Arbeiterinnenanzahl zu stabilisieren.

Grüße Wolfgang

Es ist nicht der Film den ich im Post 703 angedeutet habe, der wird bestimmt nächstens einmal folgen.
Hier sieht man wie die Camponotus nicobarensis ein Heimchen erledigen! Es gibt „relativ“ wenige Angriffe bis das Heimchen stirbt. Manchmal sieht man schön wie die Arbeiterinnen im ihre Gaster heben zum Säure zu verspritzen!






Gruss Rapunzula

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… mit dem versprochenen Video in Post #703.





Wie Soldaten aufgeteilt, oder wie eine Perlenkette!
Ein Riesen Gewusel da drin!

Fortsetzung folgt…

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diesmal nur mit einem Foto und zwar von meiner „Big Mama“:


Das Bild ist stark gezoomt und extrem mit der Bearbeitungssoftware vom IPhone in Schärfe und Farbe bearbeitet!

Fortsetzung folgt…

Noch ein paar weitere Bilder meiner Camponotus nicobarensis










Fortsetzung folgt…

Hallo Rapunzula,

diesmal nur mit einem Foto und zwar von meiner „Big Mama“:

Wie kannst du dir da sicher sein? Haben bei dir nicht auch schon Prinzessinnen ihre Flügel abgeworfen? Vielleicht ist das nur Big Sister.

Grüße vom Pinco