Wie es aussieht hat die Königin die Eiablage eingestellt.
Mögliche Ursache, die Temperatur in Arena und Nest hat nur noch 17-18°C.
Ansonsten immer noch rege Brutaufzucht und entsprechende Futterannahme.
Auf der Brut die Manica rubida Königin
Viele Größere Larven die sich noch verpuppen werden
Im Frühjahr eine Königin, eine Arbeiterin und eine Handvoll Larven, erstaunlich die Entwicklung von Manica rubida.
Schauen wir mal was noch wird.
Grüße Wolfgang
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Meine Hoffnung das Manica rubida in Winterruhe zu gehen, sie wurde nicht erhört.
Auf den vorherigen Bilder schon sichtbar, Überbevölkerung im Nest, es ist noch enger geworden.
Einige der größeren Larven wurden ab und an schon vor dem Nesteingang gelagert.
Naja was soll es, ein neues Nest gebaut und angeschlossen.
Innerhalb von 2 Tagen waren sie umgezogen.
Hier sind sie noch bei der Umzugsarbeit.
Grüße Wolfgang
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War ordentlich was los, bis sie ihren ganzen Nachwuchs umquartiert hatten, hat viel Freude bereitet sie dabei zu beobachten.
Heute ist die Hektik vergessen und das Manica rubida Leben ist wieder zur Normalität gekommen.
Wo sind sie denn jetzt hin?
Ihre neue Immobilie, wie immer "Made by Erne“, tapeziert mit Lehmanstrich.
Auch wenn sie nicht besonders knabberfreudig sind, ein Massivbau aus Beton.
Etwas Voraussicht, bei einem externen Nest, kann nie schaden.
Den feuchtesten Nestbereich haben sie sich ausgesucht, direkt um den Wassertank.
Ist nun mal so, Manica rubida lieben es etwas feuchter.
Um die Größenverhältnisse des Nestes zuordnen zu können.
Hier im Vergleich mit dem alten Nest.
Das dürfte jetzt nicht gleich wieder überbevölkert werden.
Wie immer Umzugsarbeit macht durstig.
Grüße Wolfgang
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Meiner Bewertung nach, die Mädels sind überaus fleißig.
Ihr neues Nest, anfangs etwas größer, wird gut angenommen, motiviert sie noch mehr Nachwuchs aufzuziehen.
Was wird denn jetzt mit der Winterruhe?
Noch gar nichts, die seit längeren etwas tiefere Temperatur (ca. 17°C) beeindruckt sie nicht, ist kein Anlass um Wintervorbereitungen einzuleiten.
Gut dann sollen sie machen und hier ist möglicherweise nachlesbar ob eine Haltung ohne Winterruhe funktioniert.
Anmerkungen zum Video?
Ansicht des kompletten Nestblocks.
Linksoben befindet sich der Nesteingang, Zugang erfolgt per Schlauch.
Im Eingangsbereich wird eingetragenes Futter zwischengelagert und vorbereitet, danach bringen sie es zwischen die Larven.
Rechts ist der Wassertank, den ich bald mal wieder füllen muss, diese Ameisen lieben feuchtere Nestbereiche.
Weiterhin legt ihre Königin weitere Eier, fast täglich.
Resultierend
Ansteigend auch die Puppenanzahl.
Suche ich die Königin, finde ich sie meistens mitten zwischen Puppen, ihren absoluten Lieblingsplatz.
Im Eingangsbereich (erste Nestkammer nach dem Eingang), ihr heutiges Mittagessen.
Wie zu sehen, heute gab es Fliegenmaden.
Und jetzt mache ich die „Kiste“ wieder zu.
Sie reagieren nicht sonderlich auf nicht allzu helles Licht, allerdings irgendwann reicht es auch den geduldigsten Manica rubida.
Grüße Wolfgang
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Seid ihr gespannt wie es mit Manica rubida weiter geht?
Ein neues Video, habe es nicht hinbekommen, mehr als ein kleines Update habe ich heute nicht für Euch.
Wie schon in den Postings vorab, sie sind weiterhin bemüht, ein richtig großes Volk zu werden.
Womit fange ich an, ein Gesamtnestüberblick, warum nicht.
Wiedermal ersichtlich was an Entwicklungspotenzial in der Art Manica rubida steckt.
Die Larven türmen sich mittlerweile reichlich.
Das nicht grundlos, in den letzten Wochen zeichneten sich Veränderungen ab.
Anfang Dezember war die Königin richtig in Hochform, hat Eierpulk um Eierpulk gelegt.
Resultierend eine weitere, deutliche Zunahme an Larven.
Kaum noch nachzukommen mit den Insektenfutter, gut das meine Fliegenzucht noch funktioniert.
Hier zerkleinerte Fliegen die sie an ihre Larven gelegt haben.
Eine Entwicklung die anfangs nicht sonderlich auffiel, die Anzahl der Puppen ist deutlich rücklaufend, etwa an die Hundert Puppen mehr ist nicht mehr. Larven werden aufgezogen und dann ist Pause, fast keine Verpuppungen mehr.
Zudem hat die Königin jetzt ihre Eiablage fast eingestellt.
Was soll das jetzt werden, wie sich weiter entwickeln, wenn auch verspätet, kommt sie jetzt die Winterruhe?
Grüße Wolfgang
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Ende Januar ein erneuter Versuch „Winterruhe“.
Diesmal noch etwas kühler, um die 12°C.
Weiter runter mit der Temperatur war mir zu riskant, gab doch noch etliche Puppen. Puppen gibt es weiterhin, wenn auch langsam mit ihrer Weiterentwicklung, sterben sie nicht und schlüpfen.
Ihre Larven liegen verteilt auf mehreren Haufen, deren Futterversorgung ist eingestellt.
Resultierend gibt es keine Insektenversorgung mehr, in der Arena ist eh kaum noch eine Manica rubida anzutreffen.
Zuckerwasser ist derzeit auch nicht mehr, nur etwas Wasser für den Notfall.
Momentan sieht alles danach aus das es klappt mit der Winterruhe, wenn ja bis Ende März.
Mit diesem Bild soll es dann gewesen sein bis zum Winterruheende.
@Intro was machen Deine Manica rubida?
Grüße Wolfgang
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ich habe deinen Post erst jetzt gesehen, weil ich ohnehin ein Update geben wollte.
Leider gibt es traurige Nachrichten: Die Gyne ist in der Winterruhe verstorben. Woran es genau liegt, kann ich nicht sagen. Sie waren im Keller untergebracht und es könnte wohl zu warm gewesen sein (immer um die 10°C), aber dennoch frage ich mich, ob das als Erklärung reicht. Immerhin haben die meisten Arbeiterinnen es gut überstanden.
Die letzte Gyne, die noch übrig war und noch nicht gegründet hatte, ist mir leider bei einem mehrtägigen Adoptionsversuch gestorben. Ob diese überhaupt begattet war, wusste ich nicht, sie hatte mit Larven überwintert, Arbeiterinnen hatte sie letztes Jahr keine aufgezogen.
Daher habe ich mich entschlossen, die Kolonie im Gefrierschrank in ihre ewige Winterruhe zu versetzen.
Meinen Cataglyphis hingegen scheint es sehr gut zu gehen, das tröstet mich ein wenig. Update kommt hierzu bald.
Lg
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Das ist richtig schade, manchmal soll es einfach nicht sein.
Ist immer wieder nachlesbar das Königinnen schon früh sterben, was ich ebenfalls auch schon so beobachtet habe.
Die angesprochene Temperatur, denkbar das falsche Haltungsparameter im Bezug auf das Klima, für das frühe Ableben von Königinnen zumindest mit verantwortlich sein können.
Von der Haltung her und den dabei zu erreichenden guten Entwicklungen, fällt es schwer ein falsches Klima für die Königinnen in Betracht zu ziehen.
Möglich das den Klimaparametern mehr Beachtung zukommen muss.
Eine für mich andere Überlegung, in der Haltung geht es diesen Ameisen derart gut, dass ihre Königinnen Unmengen an Eiern legen, was diesen nicht bekommt.
Wenn auch spät, meine sind noch gut in Winterruhe gekommen.
Die noch vorhandenen, wenigen Puppen sind geschlüpft, die Larvenaufzucht komplett eingestellt.
Außenaktivitäten sind so gut wie nicht mehr vorhanden.
Obwohl es mittlerweile im Keller an die 15°C hat, gibt es keine Anzeichen das sie ihre Winterrunde beenden wollen.
Schauen wir mal was sich weiter entwickelt.
Freut mich dass es den Cataglyphis gut geht und der Bericht eine Fortsetzung findet.