Es tut mir Leid, der Post von
Thize empfiehlt ein Loch von mindestens 4-6 mm Durchmesser.
Eine Temnothorax nylanderi-
„Immer diese unkultivierte Art dem Anderen gegenüber“
Lieber „unkultiviert“ als falsch.
„Nicht der Kopf ist entscheidend, sondern die
Falsch. Die
„Und es ist auch nicht egal, wenn das Loch zu klein ist.“ Und folgender Text.
Es geht hier nicht um grabende Ameisen, sondern um Temnothorax nylanderi, die in hohlen Eicheln bzw. Haselnüssen oder Totholz leben.
„Nach dem Schwarmflug ist es die
Falsch! Die Tiere machen sich die Eingangslöcher nicht selbst, sondern beziehen Eicheln/Haselnüsse, aus denen eine Rüsselkäferlarve geschlüpft ist. Deren Größe gibt den Durchmesser der Öffnung vor, und wenn die Jungkönigin nicht durchpasst, sucht sie nach einer anderen Eichel.
Hier ist ein netter Bildbericht über die Lebensweise des Haselnussbohrers: http://www.arthropods.de/insecta/coleoptera/curculionidae/curculioNucum01.htm
(durchklicken!)
Arbeiterinnen verengen den Eingang regelmäßig noch ein wenig, vielleicht von 0.6 auf 0.5 mm, mit einem feinen „Kragen“ aus Detritus. T. unifasciatus können für denselben Zweck sogar Spinnenfäden mit verwenden. Diese Verengung ist rasch wieder abgetragen, wenn geflügelte Gynen das Nest verlassen müssen, oder für einen Umzug der mit der
Ameisenarten, die im Boden leben, öffnen ganz allgemein die Ein- und Ausgänge, wenn der Schwarmflug größerer Gynen bevorsteht. Auch bei einem Umzug geschieht dies, wenn die
Probleme wie von
Leider ist es so, dass in einem Forum jeder das ausbreiten kann, was er versteht und für richtig hält. Manche fühlen sich berufen, irgend etwas zu posten, sind aber dann nicht bereit, nachgewiesene Fehler zu korrigieren, sei es aus mangelndem Verständnis oder aus Sturheit. Deshalb muss man leider immer mal wieder deutlich darauf hinweisen und vor den Äußerungen mancher User warnen, wenn sie hier Falschinformationen verkündigen.
PS: Auf eine weitere Debatte mit