Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
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Harry4ANT
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#17 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Sieht nach einer tollen Entwicklung aus in dieser kurzen Zeit - wahrscheinlich sind noch einige Arbeiterinnen im RG
Du kannst das nächste mal (wenn du magst) versuchsweise so eine Fliege noch lebend anbieten. Also etwas "andrücken" so dass diese noch zappelt aber nicht mehr wegfliegt - je nachdem reagieren die Arbeiterinnen zunächst panisch oder gehen in der Gruppe auf das Futter los.
Ich persönlich würde ihnen bereits das Ytong anbieten, wenn der Wassertank in einigen Wochen leer werden sollte.
Sie werden zwar je nachdem einen Teil des Ytongs zunächst als Müllplatz mißbrauchen, aber ich hatte damit nie Probleme und später wird das eh wieder geräumt.
Bzgl. dem Bass musst du mal beobachten ob und ab welchem Pegel sie reagieren.
Ich sehe z.B. bei mir im BĂĽro starke Reaktion wenn unser Hund im Raum steht & bellt
Du kannst das nächste mal (wenn du magst) versuchsweise so eine Fliege noch lebend anbieten. Also etwas "andrücken" so dass diese noch zappelt aber nicht mehr wegfliegt - je nachdem reagieren die Arbeiterinnen zunächst panisch oder gehen in der Gruppe auf das Futter los.
Ich persönlich würde ihnen bereits das Ytong anbieten, wenn der Wassertank in einigen Wochen leer werden sollte.
Sie werden zwar je nachdem einen Teil des Ytongs zunächst als Müllplatz mißbrauchen, aber ich hatte damit nie Probleme und später wird das eh wieder geräumt.
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Zitrus
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#18 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Also leid tun würde mir die Fliege schon etwas aber bald gibt es ja wieder Bremsen, bei denen habe ich absolut kein Mitleid.Harry4ANT hat geschrieben: ↑12. April 2020, 19:55Du kannst das nächste mal (wenn du magst) versuchsweise so eine Fliege noch lebend anbieten. Also etwas "andrücken" so dass diese noch zappelt aber nicht mehr wegfliegt - je nachdem reagieren die Arbeiterinnen zunächst panisch oder gehen in der Gruppe auf das Futter los.
Hier wo ich wohne braucht es im Sommer nur einen kurzen Abstecher nach drauĂźen und man wird direkt selbst zum Lebendfutter.
Okay, das wäre mir auch lieber. Dann muss ich noch eine Abdunklung basteln, was hältst du von der mystischen roten Folie?Harry4ANT hat geschrieben: ↑12. April 2020, 19:55Ich persönlich würde ihnen bereits das Ytong anbieten, wenn der Wassertank in einigen Wochen leer werden sollte.
Sie werden zwar je nachdem einen Teil des Ytongs zunächst als Müllplatz mißbrauchen, aber ich hatte damit nie Probleme und später wird das eh wieder geräumt.
Gibt es inzwischen Erkenntnisse, ob die tatsächlich ein Untertagegefühl für die Ameisen schafft?
Stimmt, hab ich immer noch nicht getestet. Dein Hund trifft wohl genau die Resonanzfrequenz der Ameisen.
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Harry4ANT
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#19 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Ich mach es in der Regel schrittweise.Okay, das wäre mir auch lieber. Dann muss ich noch eine Abdunklung basteln, was hältst du von der mystischen roten Folie?
Gibt es inzwischen Erkenntnisse, ob die tatsächlich ein Untertagegefühl für die Ameisen schafft?
Zunächst komplett abgedunkelt bis sie eingezogen sind und einige Wochen darin leben. Am einfachsten finde ich einen passenden Karton mit Tesa zum hochklappen.
Dann später auf rote Folie umsteigen und noch später kannst du mal versuchen sie ans Tageslicht zu gewöhnen. Bei Camponotus geht das oft recht gut - so zumindest meine Erfahrung.
Also wenn die Kolonie im 3-stelligen Bereich ist einfach abends im dunklen Raum mal die rote Folie entfernen und am nächsten Tag wenn es langsam hell wird schauen ob es eine Panik Reaktion gibt oder nicht.
Wichtig ist dann natürlich, dass sie keine wirkliche Nestalternative (graben in der Arena oder Möglichkeiten hinter den Ytong zu kommen usw.) haben, da sie sicher immer ein dunkles Nest einem hellen vorziehen werden.
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#20 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Es gäbe da schon ein paar Stellen, die sie in dem Fall als Nest vorziehen könnten, z.B. hat sich der Ast an ein paar Stellen etwas vom Bodengrund
abgehoben, wodurch Zwischenräume entstanden sind und unter dem Stein gibt es denke ich auch welche. Mir ist es natürlich wichtig, sie so wenig zu
nerven wie möglich. Meinst du hin und wieder mal die Folie abzumachen ist stressiger für sie, als das Nest nach einer Weile gar nicht mehr abzudunkeln?
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Harry4ANT
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#21 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Ständig wechseln würde ich nicht - entweder die Kolonie entspannt sich im Tageslicht oder nicht.
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#22 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Dann werde ich erstmal vorgehen, wie du beschrieben hast. Erst ganz dunkel, dann Folie und irgendwann schaue ich, wie sie ohne die klarkommen.
Das Zimmer ist eh nicht sehr hell und ich nutze darin nur einen Deckenfluter, könnte also hinhauen!
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Zitrus
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#23 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Eigentlich hatte ich ja nicht vor, dem Vorschlag nachzukommen aber es kam nun schon einige Male (auch heute) vor, dass ich eine zerdrückte FliegeHarry4ANT hat geschrieben: ↑12. April 2020, 19:55Du kannst das nächste mal (wenn du magst) versuchsweise so eine Fliege noch lebend anbieten. Also etwas "andrücken" so dass diese noch zappelt aber nicht mehr wegfliegt - je nachdem reagieren die Arbeiterinnen zunächst panisch oder gehen in der Gruppe auf das Futter los.
verfüttere, die dann doch noch ziemlich agil ist. Immer wieder erstaunlich, wie der Einsatz von Säure binnen Sekunden den Großteil der Kolonie zum
Ort des Geschehens eilen lässt, selbst wenn die Fliege sich irgendwo weiter weg vom RG befindet.
Das Nest ist nun übrigens eröffnet, hoffentlich werden sie irgendwann umziehen. Bisher trauen sie sich noch nicht mal, rein zu gehen.
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Manticor
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#24 Camponotus compositor im 200l Becken - Diskussionsthread
Sehr coole Musik beim Schabenzerlegungsvideo. Fand ja die eine witzig die mit dem Perlite Steinchen rumrannte. Bei meinen wĂĽrde es sowas (noch nicht) geben. Hocken alle im Nest bis auf 2 oder 3.