365. Tag
95. Tag
[color=black]Die
[/color]1 =
18 = Arbeiterinnen
X= Eier
X=
12 =
[color=black]
Zusammenschnitt:
02.07.2008-02.07.2009
Bis zur
Kurz nach der
Nach der
Fazit: Das Koloniewachstum verläuft wirklich schleppend. Nach einem Jahr voller Erwartungen, Hoffnung Geduld und Spannung
ist endlich Bewegung im Nest auszumachen. Wer jetzt nicht mal einen guten Nesteinblick hat, muss wirklich zur richtigen Zeit am
Formicarium sein um eine Ameise zu sehen, oder sie seltener füttern, was aber wiederum das Koloniewachstum verlangsamt.
Ich bin froh diese Gedultsprobe überstanden zu haben und war somit von Anfang an dabei. Ich hatte Zeit mich einzulesen, mich
zu informieren, dass Formicarium konnte ich immer wieder verändern. All das wäre mit einer schon vorhanden Arbeiterinnenzahl x
evtl. nur bedingt möglich gewesen und hätte mich auch höchstwahrscheinlich ein paar Arbeiterinnen auf Grund von Unerfahrenheit
gekostet. Alles in allem kann ich aber sagen, war die Gründungsphase die einfachste, wer zum nichts tun geboren ist und Geduld
hat, wird das bestätigen. Wer keine Gedult hat und ständig irgendwo dran rumfummeln muss, und gucken muss und sich Gedanken
macht ob seine Ameisen im Reagenzglas ersticken oder verhungern, sollte die Finger von Camponotus ligniperda lassen,
denn effektiv dauert die Gründungsphase zwei Saisons, da in der zweiten Saison auch eher weniglos ist. Es ist aber trotzdem immer
eine spannende Zeit geblieben bis jetzt und wurde nicht eine Sekunde langweilig, trotz der langsamen Entwicklung, ich denke gerade
deswegen, war alles sehr spannend. Zumal wenn es um die erste Gründung geht, die man miterleben darf. Ob ich eine
zweite mit Campnotus ligniperda durchführen würde? Naklar, auch wenn ich jetzt weiß wie lange es dauert und was mich erwartet,
bietet einem diese große Ameisenart eine menge Beobachtungsmöglichkeiten, was bei vielen anderen Arten ohne Hilsmittel nicht
möglich gewesen wäre. Auch die erste
Zeit ist für sie in die
anfängerfreundliche Art.
Wer wirklich zwei Saisons Gedult hat, bevor überhaupt ein Bißchen Bewegung ins Spiel kommt, für den ist diese Art gut geeignet.
Auch wenn man es immer wieder liest, aber:
Größe
Pigmetierung
Kastenbildung
und "Charakter" dieser Ameise sind wirklich ausschlaggebende Argumente, die für diese Art und auch für eine faszinierende
heimische Ameisenart stehen.
Zumal noch einige arttypische Eigenschaften mit Koloniewachstum hinzukommen werden, oder stärker ausgeprägt in
Erscheinung treten.
Das erste Jahr war super mit meinen Camponotus ligniperda und es ist und bleibt ein tolles Hobby!
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Link: Diskussion zum Thema Haltungsbericht Camponotus ligniperda:
http://www.ameisenforum.de/meinungen...igniperda.htm
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