Anlagenbau fĂĽr Oecophylla smaragdina und weitere Entwicklung
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#17 Anlagenbau fĂĽr Oecophylla smaragdina
Hallo Pinco,
danke fĂĽr Deine Anregungen.
Von diesen runden LĂĽftungsteilen, im unteren Bereich, gibt es insgesamt 8.
Wie ich es oben mache ist noch in der Ăśberlegung, wahrscheinlich ein umlaufender Rand mit 10 cm fĂĽr den Ausbruchsschutz.
Der könnte nach Bedarf (flache Platte)abgedeckt werden.
Die Platte wĂĽrde dann auch Halterung fĂĽr Beleuchtung und Keramikheizlampe werden.
Mit zusätzlicher Belüftung, vielleicht funktioniert das schon, wenn nicht greife ich das mit dem Lüfter auf.
Zur Stabilisierung der Plexiglasseitenteile bin ich auf Aluwinkelprofile gekommen, mal schauen ob sich da was machen lässt, würde auch gut die Verklebungen der Seitenplatten verdecken.
GrĂĽĂźe Wolfgang
danke fĂĽr Deine Anregungen.
Von diesen runden LĂĽftungsteilen, im unteren Bereich, gibt es insgesamt 8.
Wie ich es oben mache ist noch in der Ăśberlegung, wahrscheinlich ein umlaufender Rand mit 10 cm fĂĽr den Ausbruchsschutz.
Der könnte nach Bedarf (flache Platte)abgedeckt werden.
Die Platte wĂĽrde dann auch Halterung fĂĽr Beleuchtung und Keramikheizlampe werden.
Mit zusätzlicher Belüftung, vielleicht funktioniert das schon, wenn nicht greife ich das mit dem Lüfter auf.
Zur Stabilisierung der Plexiglasseitenteile bin ich auf Aluwinkelprofile gekommen, mal schauen ob sich da was machen lässt, würde auch gut die Verklebungen der Seitenplatten verdecken.
GrĂĽĂźe Wolfgang
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#18 Anlagenbau fĂĽr Oecophylla smaragdina
Mit der Zeit ist es wie mit dem Geld, man hat nie genug davon.
Wäre jetzt unfair den langsamen Baufortschrift nur auf die Zeit zu schieben, in der Theorie gestaltet sich vieles einfacher wie es später in der Praxis abläuft.
Nicht alles lieĂź sich bautechnisch so verwirklichen wie ich es mir gedacht hatte.
Die Durchbiegung der Platten, die ich mit 5 mm Plattenstärke bei Acrylglas nicht erwartete hatte, ließ sich gut mit Aluwinkeln stabilisieren.
Die anzubauen ist ein ganz anderes Thema.
2 mm Schrauben und Muttern fĂĽr die Befestigung zusammen zu bringen, das an Stellen die kaum zu erreichen sind (Arme zu kurz) oder nicht einsehbar, das hat was.
Da braucht es gutes Schrauben/Muttern Material, sonst fliegt bald das Werkzeug.
Zudem lassen sich derart groĂźe Plattenteile nicht einfach zusammen bauen, ist eine richtige Herausforderung alles auszurichten, ohne Hilfsbauten nicht machbar.
Als Kleber wird ein spezieller Acrylglaskleber verwendet, der durch UV-Licht aushärtet, längere Zeit um alles passend auszurichten und aneinander zu fügen.
So jedenfalls meine Ăśberlegung, leider hat der Kleber seine Gebrauchsanleitung nicht richtig gelesen, das Zeug wurde auch ohne UV-Licht recht schnell fest.
Sei es wie es ist, alle 4 Seitenteile sind zusammen, auch wenn ich es nicht erwartet hatte, passend und der Boden ist auch drin.
Einige Änderungen waren auch noch angesagt, wesentlich, die Abmessungen mussten wegen der vorhandenen Stellfläche, angepasst werden.
Beckenabmessungen jetzt, Höhe 160 cm, Tiefe 60 cm, Breite 70 cm.
Sicherlich vorstellbar, das ist kein kleines Teil.
Momentan baue ich den Deckel, wird ein Zweiteiliges Teil.
Einmal fĂĽr den Ausbruchsschutz und einmal fĂĽr die Beleuchtung, Befestigung fĂĽr eine Keramikstrahlerseizung und BelĂĽftung.
Eventuell kommt noch der Zulauf eines Neblers mit dazu.
Nachdem ich von PincoPallinos Erfahrungen mit der Bepflanzung gelesen habe, mache ich mir Gedanken wie sich der untere Pflanzenbereich belüften lässt?
Ein bis zwei LĂĽfter sind schon eingeplant, eine BodendurchlĂĽftung wird das wahrscheinlich nicht bringen.
Mir fällt da mein ehemaliges Aquarium ein, das hatte unter dem Boden eine leichte Beheizung um eine leichte Wasserdurchströmung zu erreichen.
Mit einer großflächigen Heizfolie unter dem Boden könnte das eine leite Luftdurchströmung bringen.
Auch wenn sie möglicherweise nicht genutzt wird, ist eine entsprechende Option eingebaut.
Da es sich um einen begrenzten Raum handelt, ist es ganz wichtig die Temperatur zu ĂĽberwachen und zu regeln.
Überhitzung durch Stauwärme könnte den Acrylglasboden reißen lassen.
Zusätzlich zur Heizfolie ist ein Temperatursensor mit unter der Bodenplatte verbaut.
Viel gravierender, die Ameisen stehen mir quasi auf den Füssen, mit jetzt etwa 400 Arbeiterinnen die zudem reichlich größer sind als die Früheren,
der vielenBrut , ist die kleine Box und das Reagenzglas deutlich zu wenig.
Um noch etwas Zeit fĂĽr den Anlagenbau zu schinden, versuche ich ihnen mehr Reagenzraumplatz anzubieten.
4 Reagenzgläser im Block, mal schauen was sie davon halten.
Zumindest hätten sie damit mehr Nestraum.
In letzter Zeit zicken die Mädels ein wenig rum, sie wollen die Heimchen nicht mehr.
Da ich mit Fliegen gerade ein wenig knapp bin, gibt es jetzt frisch gehäutete Mehlkäferlarven, die nehmen sie erstaunlich gut, frische verpuppte Mehlkäferlarven gehen auch.
GrĂĽĂźe Wolfgang
Wäre jetzt unfair den langsamen Baufortschrift nur auf die Zeit zu schieben, in der Theorie gestaltet sich vieles einfacher wie es später in der Praxis abläuft.
Nicht alles lieĂź sich bautechnisch so verwirklichen wie ich es mir gedacht hatte.
Die Durchbiegung der Platten, die ich mit 5 mm Plattenstärke bei Acrylglas nicht erwartete hatte, ließ sich gut mit Aluwinkeln stabilisieren.
Die anzubauen ist ein ganz anderes Thema.
2 mm Schrauben und Muttern fĂĽr die Befestigung zusammen zu bringen, das an Stellen die kaum zu erreichen sind (Arme zu kurz) oder nicht einsehbar, das hat was.
Da braucht es gutes Schrauben/Muttern Material, sonst fliegt bald das Werkzeug.
Zudem lassen sich derart groĂźe Plattenteile nicht einfach zusammen bauen, ist eine richtige Herausforderung alles auszurichten, ohne Hilfsbauten nicht machbar.
Als Kleber wird ein spezieller Acrylglaskleber verwendet, der durch UV-Licht aushärtet, längere Zeit um alles passend auszurichten und aneinander zu fügen.
So jedenfalls meine Ăśberlegung, leider hat der Kleber seine Gebrauchsanleitung nicht richtig gelesen, das Zeug wurde auch ohne UV-Licht recht schnell fest.
Sei es wie es ist, alle 4 Seitenteile sind zusammen, auch wenn ich es nicht erwartet hatte, passend und der Boden ist auch drin.
Einige Änderungen waren auch noch angesagt, wesentlich, die Abmessungen mussten wegen der vorhandenen Stellfläche, angepasst werden.
Beckenabmessungen jetzt, Höhe 160 cm, Tiefe 60 cm, Breite 70 cm.
Sicherlich vorstellbar, das ist kein kleines Teil.
Momentan baue ich den Deckel, wird ein Zweiteiliges Teil.
Einmal fĂĽr den Ausbruchsschutz und einmal fĂĽr die Beleuchtung, Befestigung fĂĽr eine Keramikstrahlerseizung und BelĂĽftung.
Eventuell kommt noch der Zulauf eines Neblers mit dazu.
Nachdem ich von PincoPallinos Erfahrungen mit der Bepflanzung gelesen habe, mache ich mir Gedanken wie sich der untere Pflanzenbereich belüften lässt?
Ein bis zwei LĂĽfter sind schon eingeplant, eine BodendurchlĂĽftung wird das wahrscheinlich nicht bringen.
Mir fällt da mein ehemaliges Aquarium ein, das hatte unter dem Boden eine leichte Beheizung um eine leichte Wasserdurchströmung zu erreichen.
Mit einer großflächigen Heizfolie unter dem Boden könnte das eine leite Luftdurchströmung bringen.
Auch wenn sie möglicherweise nicht genutzt wird, ist eine entsprechende Option eingebaut.
Da es sich um einen begrenzten Raum handelt, ist es ganz wichtig die Temperatur zu ĂĽberwachen und zu regeln.
Überhitzung durch Stauwärme könnte den Acrylglasboden reißen lassen.
Zusätzlich zur Heizfolie ist ein Temperatursensor mit unter der Bodenplatte verbaut.
Viel gravierender, die Ameisen stehen mir quasi auf den Füssen, mit jetzt etwa 400 Arbeiterinnen die zudem reichlich größer sind als die Früheren,
der vielen
Um noch etwas Zeit fĂĽr den Anlagenbau zu schinden, versuche ich ihnen mehr Reagenzraumplatz anzubieten.
4 Reagenzgläser im Block, mal schauen was sie davon halten.
Zumindest hätten sie damit mehr Nestraum.
In letzter Zeit zicken die Mädels ein wenig rum, sie wollen die Heimchen nicht mehr.
Da ich mit Fliegen gerade ein wenig knapp bin, gibt es jetzt frisch gehäutete Mehlkäferlarven, die nehmen sie erstaunlich gut, frische verpuppte Mehlkäferlarven gehen auch.
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#19 Anlagenbau fĂĽr Oecophylla smaragdina
Ameisen sind neugierig, Oecophylla smaragdina machen da keine Ausnahme.
Kaum gibt es Veränderungen in ihrer Anlage, schon sind sie da und untersuchen.
Den Reagenzglasblock haben sie dankend angenommen, teilweise gleich die Eingänge versponnen.
Noch einige Details zum Anlagenbaustatus:
Hier die Heizfolie wie sie unter der Bodenblatte verbaut ist.
Der unterste Bodenbelag ist auch schon eingeschĂĽttet.
Seramis, nimmt gut und viel Wasser auf und gibt dieses bei Bedarf wieder ab.
Die gleiche Funktion erhoffe ich mir von der Kokusfaserplatte als RĂĽckwand.
Am Ende wird die komplette Anlage nicht gerade ein Leichtgewicht sein.
FĂĽr eine gute Beweglichkeit steht sie jetzt auf einer Holzfaserplatte (Baumarkt) und 4 Rollen (Internet).
Von Vorteil sind Kugel gelagerte, bewegliche Rollen mit Gummirädern.
Die Dachplatte ist eingebaut, Beleuchtungen am werden.
Derzeit wird gerade eine Einhausung fĂĽr den Nestblock angefertigt.
Zwecks Abdunkelung und beheizbarkeit.
Auch gefertigt mit Acrylglas, um Heizkosten einzusparen, mit 10 mm Styropor ummantelt.
Als Insektenresteverwerter im Bodenbereich hatte ich an weiĂźe Asseln gedacht, was habt Ihr damit an Erfahrungen gemacht?
GrĂĽĂźe Wolfgang
Kaum gibt es Veränderungen in ihrer Anlage, schon sind sie da und untersuchen.
Den Reagenzglasblock haben sie dankend angenommen, teilweise gleich die Eingänge versponnen.
Noch einige Details zum Anlagenbaustatus:
Hier die Heizfolie wie sie unter der Bodenblatte verbaut ist.
Der unterste Bodenbelag ist auch schon eingeschĂĽttet.
Seramis, nimmt gut und viel Wasser auf und gibt dieses bei Bedarf wieder ab.
Die gleiche Funktion erhoffe ich mir von der Kokusfaserplatte als RĂĽckwand.
Am Ende wird die komplette Anlage nicht gerade ein Leichtgewicht sein.
FĂĽr eine gute Beweglichkeit steht sie jetzt auf einer Holzfaserplatte (Baumarkt) und 4 Rollen (Internet).
Von Vorteil sind Kugel gelagerte, bewegliche Rollen mit Gummirädern.
Die Dachplatte ist eingebaut, Beleuchtungen am werden.
Derzeit wird gerade eine Einhausung fĂĽr den Nestblock angefertigt.
Zwecks Abdunkelung und beheizbarkeit.
Auch gefertigt mit Acrylglas, um Heizkosten einzusparen, mit 10 mm Styropor ummantelt.
Als Insektenresteverwerter im Bodenbereich hatte ich an weiĂźe Asseln gedacht, was habt Ihr damit an Erfahrungen gemacht?
GrĂĽĂźe Wolfgang
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#20 Anlagenbau fĂĽr Oecophylla smaragdina
Hallo Wolfgang,
manchmal reicht ein Danke nicht.
Echt cool, was du da baust. Du scheinst an alles gedacht zu haben: Rollen, die Heizung unter und nicht im Becken, Seramis und Kokosfaser wie bei mir... Wobei, kann es nicht sein, dass das Seramis die Wärme von unten quasi schluckt? Wie viel Watt hat die Heizung?
Ich bin vor allem auf diese Schritte gespannt: die Konstruktion der TĂĽren und die Technik
Du hast bestimmt schon unzählige Stunden alleine in die Pläne gesteckt, zähl lieber nicht mit
GrĂĽĂźe vom Pinco
manchmal reicht ein Danke nicht.
Echt cool, was du da baust. Du scheinst an alles gedacht zu haben: Rollen, die Heizung unter und nicht im Becken, Seramis und Kokosfaser wie bei mir... Wobei, kann es nicht sein, dass das Seramis die Wärme von unten quasi schluckt? Wie viel Watt hat die Heizung?
Ich bin vor allem auf diese Schritte gespannt: die Konstruktion der TĂĽren und die Technik
Du hast bestimmt schon unzählige Stunden alleine in die Pläne gesteckt, zähl lieber nicht mit
GrĂĽĂźe vom Pinco
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#21 Anlagenbau fĂĽr Oecophylla smaragdina
Ach so, weiße Asseln funktionieren bestimmt super. Gib auch noch eine Portion Springschwänze dazu. Und nicht vergessen, dass die mit einer ganzen Menge Substrat kommen...
Wenn die Oecos eine große Sauerei machen und ihre Hinterlassenschaften einfach auf den Boden fallen lassen, kannst du auch über größere Asseln nachdenken. Vielleicht ein paar orangene kubanische? Die würden farblich auch gut zu den Ameisen passen.
Wenn die Oecos eine große Sauerei machen und ihre Hinterlassenschaften einfach auf den Boden fallen lassen, kannst du auch über größere Asseln nachdenken. Vielleicht ein paar orangene kubanische? Die würden farblich auch gut zu den Ameisen passen.
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#22 Anlagenbau fĂĽr Oecophylla smaragdina
Davon gehe ich aus, dass von der „Unterbodenheizung“ nicht viel bis gar nichts im Becken an Wärme ankommt.
Ist auch nicht geplant damit das Becken zu beheizen.
Energie kann nicht verloren gehen, sie wechselt ihren Zustand, auf diese Gesetzmäßigkeit baue ich.
Meiner Überlegung nach könnte die Wärme ausreichen um Wasser des Bodenbereichs in geringer Menge verdunsten zu lassen, könnte zur Erhöhung der Beckenluftfeuchtigkeit beitragen.
Die Heizfolie hat 30 Watt, die sich in so einem beengten, isolierten Raum nicht nutzen lässt, das funktioniert nur mit einer Temperaturmessung und Regelung.
Ist ja auch nur als Option vorgesehen, ob das irgendwie was bringt, muss sich zeigen.
FĂĽr die Anlage sind insgesamt 3 Heizkreise vorgesehen, jeweils mit Temperaturmessung und einstellbarer Regelung.
Verbaut ist eine 6 Watt Heizfolie (die gewechselt werden kann), mit Temperatursensor und einstellbarer Regelung.
FĂĽr den Anfang werden alle Regelungen separat verwirklicht, im Winter, wo mehr Zeit vorhanden sein dĂĽrfte, wird eine gemeinsame Steuerelektronik gebaut und programmiert.
Momentan sind nicht mal die Ăśberlegungen abgeschlossen, ob dafĂĽr ein einfaches Mikroprozessor System, das mit Basic oder C++ programmiert werden kann oder ein Raspberry Pi eingesetzt wird.
Ein einfaches System mit z. B. einer kleinen LED-Anzeige dĂĽrfte fĂĽr den Aufgabenbereich durchaus ausreichen und ist relativ schnell programmiert.
Für den Raspberry Pi gibt es eine Web-Serversoftware, eine Datenbanksoftware, mit der Möglichkeit auf dem PC, Tablet oder Handy vorhandene Temperuren abzulesen und zu verändern.
Die Programmierung wird dementsprechend aufwändiger.
Die eigentliche Steuerung (Sensoren auslesen, aufbereiten der Werte und Ansteuerung der Systeme) wäre mit Python zu programmieren und die Visualisierung mit Einstellmöglichkeiten mit PHP und HTML.
Mal schauen was letztendlich wird.
Momentan ist nur wichtig, dass alles bald zum Laufen kommt, Oecophylla smaragdina wollen umziehen.
GrĂĽĂźe Wolfgang
Ist auch nicht geplant damit das Becken zu beheizen.
Energie kann nicht verloren gehen, sie wechselt ihren Zustand, auf diese Gesetzmäßigkeit baue ich.
Meiner Überlegung nach könnte die Wärme ausreichen um Wasser des Bodenbereichs in geringer Menge verdunsten zu lassen, könnte zur Erhöhung der Beckenluftfeuchtigkeit beitragen.
Die Heizfolie hat 30 Watt, die sich in so einem beengten, isolierten Raum nicht nutzen lässt, das funktioniert nur mit einer Temperaturmessung und Regelung.
Ist ja auch nur als Option vorgesehen, ob das irgendwie was bringt, muss sich zeigen.
FĂĽr die Anlage sind insgesamt 3 Heizkreise vorgesehen, jeweils mit Temperaturmessung und einstellbarer Regelung.
- Bodenheizung mit Heizfolie
- Keramikstrahler als Hauptheizung von oben
- Nestblockheizung mit Heizfolie
Verbaut ist eine 6 Watt Heizfolie (die gewechselt werden kann), mit Temperatursensor und einstellbarer Regelung.
FĂĽr den Anfang werden alle Regelungen separat verwirklicht, im Winter, wo mehr Zeit vorhanden sein dĂĽrfte, wird eine gemeinsame Steuerelektronik gebaut und programmiert.
Momentan sind nicht mal die Ăśberlegungen abgeschlossen, ob dafĂĽr ein einfaches Mikroprozessor System, das mit Basic oder C++ programmiert werden kann oder ein Raspberry Pi eingesetzt wird.
Ein einfaches System mit z. B. einer kleinen LED-Anzeige dĂĽrfte fĂĽr den Aufgabenbereich durchaus ausreichen und ist relativ schnell programmiert.
Für den Raspberry Pi gibt es eine Web-Serversoftware, eine Datenbanksoftware, mit der Möglichkeit auf dem PC, Tablet oder Handy vorhandene Temperuren abzulesen und zu verändern.
Die Programmierung wird dementsprechend aufwändiger.
Die eigentliche Steuerung (Sensoren auslesen, aufbereiten der Werte und Ansteuerung der Systeme) wäre mit Python zu programmieren und die Visualisierung mit Einstellmöglichkeiten mit PHP und HTML.
Mal schauen was letztendlich wird.
Momentan ist nur wichtig, dass alles bald zum Laufen kommt, Oecophylla smaragdina wollen umziehen.
GrĂĽĂźe Wolfgang
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#23 Anlagenbau fĂĽr Oecophylla smaragdina
Es geht voran und es funktioniert.
In einen der Beiträge kam die Frage auf, wie wird das mit den Türen?
Eine Seitenwand mit 25 x 60 cm Ă–ffnung, die Andere mit einer Ă–ffnung von 25 x 90 cm.
Damit komme ich gut ins Becken um darin zu hantieren.
Die Frontseite bleibt als Ganzes um gute Einsicht zu haben.
FĂĽr die TĂĽren ist mir eine wirklich geniale Idee gekommen, dafĂĽr muss ich mich Mal ganz besonders loben.
Styroporplatten mit Panzerplastscharnier.
Klar dass das nur als vorrĂĽbergehendes Provisorium herhalten muss.
Die Ameisen brauchen dringlichst mehr Platz und das möglichst schnell.
Theoretisch wären keine Türen erforderlich, der umlaufende Ausbruchsschutz, wenn er funktioniert wie gedacht,
sollte verhindern das Ameisen bis zu den Ă–ffnungen kommen.
Mit derart groĂźen, unverschlossenen Ă–ffnungen war das erforderliche Klima nicht hinzubekommen, weder die Temperatur noch die Luftfeuchtigkeit.
Letztendlich werden es SchiebetĂĽren aus Acrylglas.
Die Nestblockheizung funktioniert wie gedacht, die 6 Watt Heizfolie reicht vollkommen aus.
Als Beleuchtung kommt eine praktische, Low Cost Lösung zum Einsatz.
Keramiksockel mit LED Leuchten.
Eingebaut sind davon 10 Sockel in 2 Gruppen zu jeweils 5.
Vielleicht ist das nutzbar um morgens und abends keine zu krassen Lichtveränderungen zu erreichen.
Die LED Leuchten haben einen eingebauten Reflektor, teure Lampenfassungen werden nicht gebraucht.
Jede LED wird mit einer Leistung von 5 Watt verbaut, LED mit 3 Watt passen ebenfalls.
Betriebsspannung, der Sicherheit wegen, 12 Volt.
Bis auf die Keramikstrahlerheizung sind fĂĽr die Heizsysteme ebenfalls 12 Volt Teile verbaut.
Bei der Lampenfarbe bin ich mir nicht einig, Tageslicht und Kaltweis könnte es werden.
Momentan ist das noch gänzlich egal, gibt noch keine Pflanzen.
Klar damit lässt sich kein Design Preis gewinnen, mich stört so eine Beleuchtung nicht und die Ameisen schon gar nicht.
Der Testlauf verlief im Parameterbereich den ich mir fĂĽr diese Ameisen vorstelle, lediglich die Luftfeuchtigkeit war mit 85%rel etwas zu hoch.
Mit etwas BelĂĽftung im Deckelbereich absenkbar.
Jetzt ist es an der Zeit heraus zu finden ob die Ameisen gewillt sind darin zu wohnen?
GrĂĽĂźe Wolfgang
In einen der Beiträge kam die Frage auf, wie wird das mit den Türen?
Eine Seitenwand mit 25 x 60 cm Ă–ffnung, die Andere mit einer Ă–ffnung von 25 x 90 cm.
Damit komme ich gut ins Becken um darin zu hantieren.
Die Frontseite bleibt als Ganzes um gute Einsicht zu haben.
FĂĽr die TĂĽren ist mir eine wirklich geniale Idee gekommen, dafĂĽr muss ich mich Mal ganz besonders loben.
Styroporplatten mit Panzerplastscharnier.
Klar dass das nur als vorrĂĽbergehendes Provisorium herhalten muss.
Die Ameisen brauchen dringlichst mehr Platz und das möglichst schnell.
Theoretisch wären keine Türen erforderlich, der umlaufende Ausbruchsschutz, wenn er funktioniert wie gedacht,
sollte verhindern das Ameisen bis zu den Ă–ffnungen kommen.
Mit derart groĂźen, unverschlossenen Ă–ffnungen war das erforderliche Klima nicht hinzubekommen, weder die Temperatur noch die Luftfeuchtigkeit.
Letztendlich werden es SchiebetĂĽren aus Acrylglas.
Die Nestblockheizung funktioniert wie gedacht, die 6 Watt Heizfolie reicht vollkommen aus.
Als Beleuchtung kommt eine praktische, Low Cost Lösung zum Einsatz.
Keramiksockel mit LED Leuchten.
Eingebaut sind davon 10 Sockel in 2 Gruppen zu jeweils 5.
Vielleicht ist das nutzbar um morgens und abends keine zu krassen Lichtveränderungen zu erreichen.
Die LED Leuchten haben einen eingebauten Reflektor, teure Lampenfassungen werden nicht gebraucht.
Jede LED wird mit einer Leistung von 5 Watt verbaut, LED mit 3 Watt passen ebenfalls.
Betriebsspannung, der Sicherheit wegen, 12 Volt.
Bis auf die Keramikstrahlerheizung sind fĂĽr die Heizsysteme ebenfalls 12 Volt Teile verbaut.
Bei der Lampenfarbe bin ich mir nicht einig, Tageslicht und Kaltweis könnte es werden.
Momentan ist das noch gänzlich egal, gibt noch keine Pflanzen.
Klar damit lässt sich kein Design Preis gewinnen, mich stört so eine Beleuchtung nicht und die Ameisen schon gar nicht.
Der Testlauf verlief im Parameterbereich den ich mir fĂĽr diese Ameisen vorstelle, lediglich die Luftfeuchtigkeit war mit 85%rel etwas zu hoch.
Mit etwas BelĂĽftung im Deckelbereich absenkbar.
Jetzt ist es an der Zeit heraus zu finden ob die Ameisen gewillt sind darin zu wohnen?
GrĂĽĂźe Wolfgang
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- ChrisV87 • Denis • PincoPallino • Justus64
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#24 Anlagenbau fĂĽr Oecophylla smaragdina
Es funktioniert!
Alles ausgeräumt,Larven , Puppen , Ameisen alles weg, nur die Einrichtung haben sie zurück gelassen.
Wo sind sie hin?
Etwa 10 cm unter dem Nestblock, 70 cm ĂĽber dem Boden auf einer provisorischen Plattform steht sie jetzt ihre Kiste.
Das diese keinen Deckel mehr hatte, ne nicht zu glauben wie schnell den Ameisen das aufgefallen ist.
Erst nur vorsichtig, immer rundherum auf dem Boxenrand und dann ging sie ab die Post.
In Gruppen von 3 – 8 Ameisen entlang den Scheiben und einem eingebauten Ast, momentan der einzige Einrichtungsgegenstand, und es wurden immer mehr erkundende Ameisen.
Wo die nur alle herkommen, vorab waren diese wohl überwiegend im Reagenzglas zusammen gezwängt.
Meine Schätzung von 400 Arbeiterinnen muss ich deutlich nach oben korrigieren.
Auffällig, ihre Erkundungen gingen hauptsächlich nach oben, kaum eine Ameise unterhalb ihrer alten Arenabox unterwegs.
Gut 2 Stunden ging das Gerenne, wobei Gerenne nicht ganz korrekt ist, flott ja aber nicht schnell oder hastig.
Dann kam das worauf ich gehofft hatte, erste Arbeiterinnen verschwanden im Nestblock, vorher hatten sie nicht mehr als kurz reingeschaut.
Schnell nahm die Anzahl der neugierigen Ameisen zu und es wurden immer mehr.
Und dann ist genug fĂĽr heute, weiteres Update folgt bald.
Ok das wäre jetzt sicherlich alles andere als fair, also schaue ich was sich weiter entwickelt.
Sowas wie Aufregung kam auf, ĂĽberaus viele Ameisen am Ausgang des Reagenzglases und dann ging es los.
Jetzt konnten sie richtig schnell laufen, das angelegte AststĂĽck hoch, an den Scheiben lang, immer in Richtung Nestblock.
Im Gepäck (Mandibeln ) Larven und Puppen .
Erst hauptsächlichPuppen und größere Larven , den schon anzusehen war das sich bald verpuppen werden, zuletzt die kleinsten Larven und Eierpulks.
Ganzschön schnell ihr Umzug, nach etwa 2 Stunden kehrte Ruhe ein.
Bemerkenswert, nicht eine Ameise ist beim Umzug runter gefallen.
Die Vorderseite des Nestblocks wurde ebenfalls mit einer Styroporplatte versehen, Lichtschutz und Wärmeisolierung.
Die könnte ich jetzt mal entfernen und schauen was sie machen.
Die unterste Kammer haben sich Oecophylla smaragdina ausgesucht und etwas anBrut in die Oberste getragen.
Die Wassertanks der Nestkammern sind mittlerweile mit Wasser gefĂĽllt.
Bei der doch höheren Luftfeuchtigkeit im Arenabecken, 70 – 75%rel sind angepeilt, wird sicherlich kaum Wasser aus den Wassertanks verdunsten.
Um ergänzen zu können hat jeder Wassertank an der Oberseite eine kleine Bohrung.
Einige Ameisen hatten keine Lust die alte Arenabox zu verlassen, bzw. es kamen immer wieder welche um darin herum zu wuseln.
Die Box wurde daraufhin auf den Boden gestellt, einen Tag später konnte sie entfernt werde, kein Interesse mehr bei den Ameisen dafür.
Das provisorische Podest, AcrylreststĂĽck, als AbstĂĽtzung ein Ast, muss jetzt erstmal als Futterplattform herhalten.
Auch wenn ich es gehofft hatte, das sie in den Nestblock einziehen, richtig damit gerechnet habe ich nicht.
Jetzt ist Zeit um in Ruhe noch ausstehende Arbeiten weiter zu machen.
Vor gab es keine direkte Möglichkeit im Reagenzglas die Temperatur zu messen.
Mit der Nestblockeinhausung und einer guten Temperaturregelung ist es eine der jetzt anstehenden Aufgaben, die Temperatur so abzugleichen das sich die Ameisen weiter gut entwickeln.
GrĂĽĂźe Wolfgang
Alles ausgeräumt,
Wo sind sie hin?
Etwa 10 cm unter dem Nestblock, 70 cm ĂĽber dem Boden auf einer provisorischen Plattform steht sie jetzt ihre Kiste.
Das diese keinen Deckel mehr hatte, ne nicht zu glauben wie schnell den Ameisen das aufgefallen ist.
Erst nur vorsichtig, immer rundherum auf dem Boxenrand und dann ging sie ab die Post.
In Gruppen von 3 – 8 Ameisen entlang den Scheiben und einem eingebauten Ast, momentan der einzige Einrichtungsgegenstand, und es wurden immer mehr erkundende Ameisen.
Wo die nur alle herkommen, vorab waren diese wohl überwiegend im Reagenzglas zusammen gezwängt.
Meine Schätzung von 400 Arbeiterinnen muss ich deutlich nach oben korrigieren.
Auffällig, ihre Erkundungen gingen hauptsächlich nach oben, kaum eine Ameise unterhalb ihrer alten Arenabox unterwegs.
Gut 2 Stunden ging das Gerenne, wobei Gerenne nicht ganz korrekt ist, flott ja aber nicht schnell oder hastig.
Dann kam das worauf ich gehofft hatte, erste Arbeiterinnen verschwanden im Nestblock, vorher hatten sie nicht mehr als kurz reingeschaut.
Schnell nahm die Anzahl der neugierigen Ameisen zu und es wurden immer mehr.
Und dann ist genug fĂĽr heute, weiteres Update folgt bald.
Ok das wäre jetzt sicherlich alles andere als fair, also schaue ich was sich weiter entwickelt.
Sowas wie Aufregung kam auf, ĂĽberaus viele Ameisen am Ausgang des Reagenzglases und dann ging es los.
Jetzt konnten sie richtig schnell laufen, das angelegte AststĂĽck hoch, an den Scheiben lang, immer in Richtung Nestblock.
Im Gepäck (
Erst hauptsächlich
Ganzschön schnell ihr Umzug, nach etwa 2 Stunden kehrte Ruhe ein.
Bemerkenswert, nicht eine Ameise ist beim Umzug runter gefallen.
Die Vorderseite des Nestblocks wurde ebenfalls mit einer Styroporplatte versehen, Lichtschutz und Wärmeisolierung.
Die könnte ich jetzt mal entfernen und schauen was sie machen.
Die unterste Kammer haben sich Oecophylla smaragdina ausgesucht und etwas an
Die Wassertanks der Nestkammern sind mittlerweile mit Wasser gefĂĽllt.
Bei der doch höheren Luftfeuchtigkeit im Arenabecken, 70 – 75%rel sind angepeilt, wird sicherlich kaum Wasser aus den Wassertanks verdunsten.
Um ergänzen zu können hat jeder Wassertank an der Oberseite eine kleine Bohrung.
Einige Ameisen hatten keine Lust die alte Arenabox zu verlassen, bzw. es kamen immer wieder welche um darin herum zu wuseln.
Die Box wurde daraufhin auf den Boden gestellt, einen Tag später konnte sie entfernt werde, kein Interesse mehr bei den Ameisen dafür.
Das provisorische Podest, AcrylreststĂĽck, als AbstĂĽtzung ein Ast, muss jetzt erstmal als Futterplattform herhalten.
Auch wenn ich es gehofft hatte, das sie in den Nestblock einziehen, richtig damit gerechnet habe ich nicht.
Jetzt ist Zeit um in Ruhe noch ausstehende Arbeiten weiter zu machen.
Vor gab es keine direkte Möglichkeit im Reagenzglas die Temperatur zu messen.
Mit der Nestblockeinhausung und einer guten Temperaturregelung ist es eine der jetzt anstehenden Aufgaben, die Temperatur so abzugleichen das sich die Ameisen weiter gut entwickeln.
GrĂĽĂźe Wolfgang
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