Der Nestblock ist fertiggestellt.
Links die Eingangsöffnungen, diese Seite wird passend in eine der Seitenwände der Arena eingefügt, so dass die Lochplatte bündig mit der Seitenwand abschließt.
In den Wassertanks gibt es keine Watte, Wasser wird direkt eingefüllt und kann über seitliche Bohrungen, bei Bedarf, nachgefüllt werden.
Zwischen Tanks und Nestkammern sorgt eine dünnes Metallgitter dafür das keine Ameisen ins Wasser gelangen können.
Der Nestblock wird später noch von einer Kammer ummantelt, zwecks Abdunkelung und Temperierung.
Wenn sie denn dort einziehen, erhoffe ich mir gute Nesteinblicke.
In der Arenahöhe sehe ich Vorteile und Notwendigkeiten.
Bei geringerer Grundfläche lässt sich mit der Höhe Volumen schaffen, ohne viel Platzbedarf.
Durch eine geplante Bodenschicht von etwa 20 – 25 cm (Tongranulat, Erde, Streuschicht) wird von der Höhe schon ein wenig abgeknapst.
Zudem muss ich davon ausgehen, dass sie sich nicht für den Nestblock interessieren, wo wieder Pflanzen ins Spiel kommen.
Auf die will ich generell nicht verzichten, brauche nur Zeit um geeignete aufzuziehen.
Für Eingriffe in die Arena ist in einer der Seitenwände eine größere, rechteckige Öffnung geplant.
Innenseitig bekommt diese Öffnung einen Rahmen aus 5 cm Acrylglas.
Der Rahmen an allen Seiten 2 cm größer als die Öffnung.
Theoretisch ergibt es eine dreifache Möglichkeit für einen Ausbruchsschutz,
Rahmenaußenseite, Rahmeninnenseite und die rundherum 2 cm der Seitenwand.
Beim Ausbruchsschutzmittel setze ich auf Paraffinöl.
Wenn die Luftfeuchtigkeit nicht so hoch zu sein braucht, könnte auch Talkum funktionieren.
Allerdings finde ich Talkum optisch nicht so prall und bei höhere Luftfeuchtigkeit beobachtet, das Zeug wurde klebrig.
Die Tür betreffend, schwanke ich noch zwischen einer Schiebetür und einer komplett abnehmbaren Variante.
Durch den Ausbruchsschutz der Seitenwandöffnung bräuchte es theoretisch keine Tür.
Diese wird wahrscheinlich notwendig sein um Temperatur und Feuchte in der Anlage zu halten.
Die Haltungsparameter für mich momentan noch ein Knackpunkt.
Höhere Temperaturen müssen sein sowohl im Nestbereich wie in der Arena.
Befindet sich das Nest in der Arena vereinfacht sich alles sicherlich.
Feuchtigkeiten, damit stehe ich noch ganz am Anfang.
Bei meinen derzeitigen Überlegungen werden 2 – 3 Heizkreise genötigt mit entsprechenden Temperaturmessstellen, eine Feuchtemessung in der Arena mit einer „Befeuchtungsanlage“.
Mein derzeitiger Favorit ist eine Nebelervariante.
Für den Nestblock wird es eine Heizfolie werden für die Arena eine Keramikwärmelampe und vielleicht noch eine Heizfolie.
Licht mit entsprechender Steuerung vervollständigt die Planung.
Um das alles unter Kontrolle zu halten, bzw. zu steuern wird ein Mikroprozessor System eingesetzt.
Für die Innenverkleidung der hinteren Arenawand, was könnte dafür genommen werden?
Pinco, bei Deinen Pflanzenbecken, sind da im Bereich der Bodenschicht Lüftungen eingebaut?
Grüße Wolfgang