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christian

aber der menschliche Verstand ist doch eine Art Schwarmverstand, oder nicht? Er besteht aus billionen von Synapsen (=Ameisen im Bau?), die kollektiv zusammenarbeiten. Der kleine Schönheitsfehler an der Sache ist, dass Synapsen das mit elektrischen Reitzen sehr viel besser können als Ameisen mit missverständlichen Pheromonen (kann man ja schon bei der Fütterung beobachten, wenn jede Arbeiterin in eine andere Richtung zieht). Sie müssten schon ein gegen äußerliche Reize unempfindlicheres Kommunikationssystem entwickeln, um überhaupt die Basis eines ebenbürtigen Verstandes zu entwickeln. Ebenfalls sind Ameisen für ein "Gehirn" noch viel zu individuell, um etwas ähnliches entwickeln zu können. Sie bewegen sich jeder nach ihrem Programm, was in jedem Kopf einzeln abläuft. Sie beschäftigen sich mit nichts anderem, als der Nahrungsbeschaffung, auch wenn sie gar nicht benötigt wird. Ihre Gedanken gehen nicht darüber hinaus, weil jede einzelne "Synapse" zu weit entwickelt ist. Sie bleiben bei ihren Gedanken.
.Ameisen wird es danach immernoch geben, mit reichlich Zeit zur freien Entfaltung.
. Wenn Menschen aussterben, dann auch alles andere zumindest auf der Erdoberfläche (von der Tiefsee will ich jetzt nicht sprechen). Vielleicht könnte sich ein studierter Biologe mal zu diesem doch schon sehr komplexen Thema äußern? Fänd ich nett... 
(Wie eig fast immer in der Wissenschaft xD)
