Hallo EastGate,

ja, der 28er Schlauch würde auch in das innere Rohr 28 passen, sieht aber nicht so schön aus
Den "äusseren Anschluss" könnte man auch "oberen Anschluss" nennen. Er ist halt nicht mittig, sondern im oberen Bereich,
Das Zylinderformicarien-System werden wir in Zukunft noch weitere ausbauen, da sich diese Varieante gut bewährt hat.
Wenn ich Zeit habe, werde ich vielleicht noch Fotos zeigen.

Viele Grüsse
Martin

Schildkroet hat geschrieben:Zu dem "mittigen Anschluss":
Ich gehe mal ganz davon aus, das damit die Höhe der Anschlussstellen gemeint ist, wenn der Zylinder steht!
Das muss ja immerhin berücksichtigt werden, da man nur entsprechend viel Sand einfüllen kann!

Na ? Wer hats gewusst!

Finde es aber gut das Zylinderformicarien-System noch weiter ausgebaut wird, da man daraus wirklich viel machen kann!
Allerdings würde mich interessieren dazu beispielsweise die Möglichkeit neuer Anschlüsse in verschiedenen Größen zählt?

Aber generell: Daumen hoch für den Ausbau!


___Schildkroet

Jaja, Schildkroet, Du bist ein Held :-P

Danke für Deine Antwort, Martin.
Ist doch aber doof, dass nur obere Anschlüsse vorhanden/verfügbar sind, da muss man ja die Zylinder so dolle mit Sand auffüllen oder irgendwelche Stöckchen reinmachen, damit die Ameisen hochlaufen können :-(

Martin, weißt du denn schon in etwa, wann "die nächste Generation" Zylinder vorhanden, lohnt es sich, mit dem kauf zu warten???

Also ich hatte schon Crematogaster scutellaris und Polyrhachis dives in so einem Zylinder und die haben keinerlei Probleme gehabt auch mit Zusatzgewicht über das Acrylglas in die Anschlüsse zu laufen.

So, wie ich die Laboranlage betrachte, bezieht sie sich auf das mit Beton ausgegossene excuvierte Nest in Argentinien.
Die Zylinder sind einfach den hochovalen Kammern dort nachempfunden.

Das bedeutet- auch wenn Arten, denen solche Kammern unbekannt sind, sich damit arrangieren können- ursprünglich auf die Grasschneiderart abgestimmte Elemente der Anlage.

Bin ich nu schon ein Purist?

Um es auf die Spitze zu treiben, hätte ich folgende Idee:
Wie wäre es, die Folgegeneration der Zylinder gattungsbezogen zu gestalten?
Das ergäbe ausbaufähige Nester mit nicht so klobigen Kammern, sondern mit wesentlich kleineren Stücken, die auch nicht unbedingt in Zylinderform angeboten würden.

Um es wenigstens etwas zu erläutern:
Ein Formicanest bestände dann aus Arena, Schläuchen bzw. Rohren und kleinen Boxen bzw. Kanistern von wenigen cm Durchmesser, wobei diese Kammern wahlweise zwei- oder dreidimensional verbunden werden können. Das große dreidimensionale Nest, was uns mal vorgestellt worden ist, hat mich dazu inspiriert, so etwas auch für die allgemeine Halterschaft zu wünschen.

Dreidimensionale Nester im Baukastensysthem, beliebig erweiterbar.

Martin_S hat geschrieben:...
Den "äusseren Anschluss" könnte man auch "oberen Anschluss" nennen. Er ist halt nicht mittig, sondern im oberen Bereich,

Aha! Hätte ich jetzt nicht gedacht...
Dann ist das auf Deiner Seite in Bild und Video vorgestellte also das 2,50€
teurere Produkt und nicht das zum Preis von 29,90 offerierte?
Na ja Du schreibst ja auch: "Die Abbildung kann von der Originalware abweichen!"

...
Wenn ich Zeit habe, werde ich vielleicht noch Fotos zeigen.

Das Du Dir die Zeit nimmst wäre doch sehr zu empfehlen. Wenn es schon
unterschiedliche Ausführungen gibt, sollte man sie auch Visuell darstellen.
Und auch in Daten. Die Angaben "Höhe = 20cm, Fuss = 20cm",
macht für mich zumindest, noch nicht viel her.
Materialstärke, Höhe der Anschlüsse und Durchmesser derselben,
Breite des Deckelrings, Inhalt, wären da schon ganz gute zusätzliche
Angaben.
Aber natürlich ist jeder Unternehmer frei in seinen Entscheidungen.
Der eine investiert seine Zeit in telefonische Produktberatung, der andere
verkauft seine Waren dank umfangreicher Präsentation derselben halt ohne.

@Schildkroet
Du hast es nicht gewusst. "Ich gehe mal ganz davon aus," hört sich erst mal
an wie eine Vermutung, Du Prahlhans:)

@Eaglesword
"excuvierte" was ist denn das?


.

Hydro und alle sonst noch des genannten Wortes Unkundigen:
Da wäre zunächst mal ein rosaner Lehm namens `Excuvator´, der mich auf das Nennen des Vorgangs gebracht hat. Sodann die englische Eselsbrücke "excaving" für "Ausgrabung".
Den Rest erkennt man jetzt.