Werbekampagne gegen Gott
- Schildkroet
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#57 AW: Werbekampagne gegen Gott
@TRIA
Erstmal: Es war ein Beispiel!
Rechtradikalismus begegnen wir denke ich am ehesten, im Gegensatz zu extremen Moslimen.
Es geht mir darum, dass Leute aus einem Glauben heraus umgebracht werden und nicht weggeschaut werden sollte.
Und so am Rande: Hitler wurde von bestimmten Menschen als Gottes Gesandter betrachtet. Er hat dutzende Attentate überlebt, weshalb ihm übernatürliche Kräfte zugesprochen wurden und er teilweise verehrt wurde!
Aber du willst ja nichts darüber hören...
... mir geht es um das Prinzip des Wegschauens, weshalb ich vorallem diese Kampagne gut finde: Sie regt zum denken und auch zur Meinungsäußerung an!
Nur leider zerpflücken sich hier die Streithähne und machen gegenseitig ihren Glauben runter, das soll natürlich nicht sein.
Aber es ist doch so, dass viele Kriege aus einem Glauben heraus entstanden, weshalb die Frage doch berechtigt ist: Gibt es einen Gott? Soll man in seinem Namen morden?
Alles Fragen, die mehrere Ansichten haben. Aber wenn ein Glauben fĂĽr sich Werbung machen kann, kann es auch die Antithese.
Und zu dienem Beispiel: Ja, ich bin froh nicht in Berlin leben zu müssen, aber ich lebe ebenfalls in einer Stadt mit vielen Ausländern. Um genau zu sein 3 auf 1 Deutschen. Und gerade deshalb verstehe ich das Bedürfnis vieler nach einer schützenden Gemeinschaft, doch muss es keine so Extreme sein. Natürlich sollten ausländische Gruppierungen auch nicht extrem sein, aber dies gehört alles nicht zum Thema.
Ich hoffe ich konnte mich dir ein wenig erklären, aber lege ich keinen Wert auf eine weitere Diskussion!
Kabbelt euch weiter ĂĽber Gott, denn wirklich bewegen wird dieses Thema nichts, auch wenn es fĂĽr einen Informationsfluss sorgt. Ihr streitet einfach zu gerne, als das ihr wirklich diskutiert.
___Schildkroet
Erstmal: Es war ein Beispiel!
Rechtradikalismus begegnen wir denke ich am ehesten, im Gegensatz zu extremen Moslimen.
Es geht mir darum, dass Leute aus einem Glauben heraus umgebracht werden und nicht weggeschaut werden sollte.
Und so am Rande: Hitler wurde von bestimmten Menschen als Gottes Gesandter betrachtet. Er hat dutzende Attentate überlebt, weshalb ihm übernatürliche Kräfte zugesprochen wurden und er teilweise verehrt wurde!
Aber du willst ja nichts darüber hören...
... mir geht es um das Prinzip des Wegschauens, weshalb ich vorallem diese Kampagne gut finde: Sie regt zum denken und auch zur Meinungsäußerung an!
Nur leider zerpflücken sich hier die Streithähne und machen gegenseitig ihren Glauben runter, das soll natürlich nicht sein.
Aber es ist doch so, dass viele Kriege aus einem Glauben heraus entstanden, weshalb die Frage doch berechtigt ist: Gibt es einen Gott? Soll man in seinem Namen morden?
Alles Fragen, die mehrere Ansichten haben. Aber wenn ein Glauben fĂĽr sich Werbung machen kann, kann es auch die Antithese.
Und zu dienem Beispiel: Ja, ich bin froh nicht in Berlin leben zu müssen, aber ich lebe ebenfalls in einer Stadt mit vielen Ausländern. Um genau zu sein 3 auf 1 Deutschen. Und gerade deshalb verstehe ich das Bedürfnis vieler nach einer schützenden Gemeinschaft, doch muss es keine so Extreme sein. Natürlich sollten ausländische Gruppierungen auch nicht extrem sein, aber dies gehört alles nicht zum Thema.
Ich hoffe ich konnte mich dir ein wenig erklären, aber lege ich keinen Wert auf eine weitere Diskussion!
Kabbelt euch weiter ĂĽber Gott, denn wirklich bewegen wird dieses Thema nichts, auch wenn es fĂĽr einen Informationsfluss sorgt. Ihr streitet einfach zu gerne, als das ihr wirklich diskutiert.
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<Eine eigene Meinung ist gut, sie weiter entwickeln zu können, ist besser>
eusozial.de
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#58 AW: Werbekampagne gegen Gott
Wenn das ein glaube ist, sollten wir auch was gegen den Kommunismus, oder Schwule oder oder oder tun Ja ne is klar. Bleib mal sachlich, wir reden ĂĽber Glauben, nicht Ăśberzeugungen.
Zumindest das historische Nationalsozialismus hat sich mit an kirchliche Riten angelehnte Veanstaltungen gefeiert, hatte seine Märtyrer (Schlageter, Wessel) und eine Messiasfigur (Adolf Nazi als Messias Deutschlands).
Bei den Kommunisten wars ja ähnlich (Marx/Engels und dann wahlweise Lenin/Stalin/Mao als große Enthüller und Erfüller des historischen Materialismus).
Mindestens Ersatzreligion.
In dem Zusammenhang mal eine Frage an die Atheisten in Forum: Wenn politisierte und politisierende Religion gefährlich ist, was ist dann eigentlich mit politisierter oder politisierender Wissenschaft oder gleich astreinem Szientismus?
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#59 AW: Werbekampagne gegen Gott
Ich finde es "amĂĽsant" bei einer solchen Disskussion zu sehen, wie jeder zu diesem Thema steht.
Aber ich glaube hier greift zu 100 Prozent eine philosophische These die von einem Herrn namens Kieerkegaard vertreten wurde, dem BegrĂĽnder der Existenzphilosophie (hat ĂĽbrigens auch Theologie studiert ): Es gibt keine objektive Wahrheit.
Jeder Mensch hat eine Wahrheit die in seinem Leben / in gewissen Situatuinen seines Lebens wichtig ist.
Und sosehr er versucht, zu einer objektiven (allgemeingĂĽltigen) Wahrheit zu kommen entfernt er sich von seiner subjektiven, kann somit die objektive immer weniger "unterstĂĽtzen"...
WeiterfĂĽhrend haben dann Sartre und Camus gesagt , dass Gott tot ist.
Letztendlich wird man hier auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, es haben Menschen vor euch das Selbe schon diskutiert; wahrscheinlich hat sich Darwin so oder so ähnlich auch schon den Kopf zerbrochen, ob er seine Theorie veröffentlichen soll oder nicht; aber es wäre auch sehr langweilig wenn man das nicht selber auch mal machen dürfte
Meiner subjektiven Meinung nach ist es so, dass auch das Christentum nur Produkt menschlichen Geistes/Verstandes ist und sich hier in einer ich nenne es mal "intelektuellen" Evolution entwickelt hat.
Früher war es Sekte, beruhend auf Glaubensfizelchen die damals verpöhnt waren, dann hatte es Glück, andere Religionen wurden ausselektiert, und das kleine Christentum kam ganz gross raus. Dann versucht es aber diese Evolution zu stoppen, aus Selbsterhaltung. Religion hat keine Gene die sie weitergeben kann, nur die Ideologie.
Die BĂĽndelung dieser Ideologie ist dann das Fundament fĂĽr das ĂĽberdauern dieser Religion. Gewisse Vielfalt wird zugelassen (beim Christentum z.B. die verschiedenen Klosterorden), aber schon die Luthersche "Revolution" wird nicht anerkannt, und auch "Religionen" wie die "Zeugen Jehovas" nicht, und die ganzen anderen aus dem Mischpot von chrislichen Sekten, obwohl sie doch alle auf derselben Basis ruhen : Der Bibel.
Aber eine Spaltung würde zu einer Schwächung des Ganzen führen.
Ungefähr wie bei Ameisen, als grosses Kollektiv haben sie sich sehr erfolreich vermehrt.
Aber alles was ich gerade schreibe hat so oder so ähnlich höchstwahrscheinlich schon mindestens ein anderer Mensch auch gedacht, also wozu das ganze Geschreibe.
--> Damit ich wa zu tun hab, meine grauen Zellen anrege und nicht versauere und deprimiert werde weil eh schon alles mindestens einmal gedacht wurde.
Ich versuche, was alle Menschen veruschen, ob sie nun soetwas schreiben, Ameisen halten, sich in einer Religion engagieren, gegen Schwule und Abtreibung kämpfen und damit meinen sie täten was Gutes :
Ich versuche meinem Leben einen Inhalt, einen Sinn zu geben, wie auch immer der fĂĽr mich subjektiv aussieht.
Ansonsten sollte man ehrlich mit sich sein und es bei "Leben und leben lassen" gut sein lassen...
Ausser bei Umweltzerstörung vllt, aber das ist ein anderes Thema
Ausserdem war das schon viel zu viel geschrieben, wollte ich gar nicht... was soll's...
Aber ich glaube hier greift zu 100 Prozent eine philosophische These die von einem Herrn namens Kieerkegaard vertreten wurde, dem BegrĂĽnder der Existenzphilosophie (hat ĂĽbrigens auch Theologie studiert ): Es gibt keine objektive Wahrheit.
Jeder Mensch hat eine Wahrheit die in seinem Leben / in gewissen Situatuinen seines Lebens wichtig ist.
Und sosehr er versucht, zu einer objektiven (allgemeingĂĽltigen) Wahrheit zu kommen entfernt er sich von seiner subjektiven, kann somit die objektive immer weniger "unterstĂĽtzen"...
WeiterfĂĽhrend haben dann Sartre und Camus gesagt , dass Gott tot ist.
Letztendlich wird man hier auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, es haben Menschen vor euch das Selbe schon diskutiert; wahrscheinlich hat sich Darwin so oder so ähnlich auch schon den Kopf zerbrochen, ob er seine Theorie veröffentlichen soll oder nicht; aber es wäre auch sehr langweilig wenn man das nicht selber auch mal machen dürfte
Meiner subjektiven Meinung nach ist es so, dass auch das Christentum nur Produkt menschlichen Geistes/Verstandes ist und sich hier in einer ich nenne es mal "intelektuellen" Evolution entwickelt hat.
Früher war es Sekte, beruhend auf Glaubensfizelchen die damals verpöhnt waren, dann hatte es Glück, andere Religionen wurden ausselektiert, und das kleine Christentum kam ganz gross raus. Dann versucht es aber diese Evolution zu stoppen, aus Selbsterhaltung. Religion hat keine Gene die sie weitergeben kann, nur die Ideologie.
Die BĂĽndelung dieser Ideologie ist dann das Fundament fĂĽr das ĂĽberdauern dieser Religion. Gewisse Vielfalt wird zugelassen (beim Christentum z.B. die verschiedenen Klosterorden), aber schon die Luthersche "Revolution" wird nicht anerkannt, und auch "Religionen" wie die "Zeugen Jehovas" nicht, und die ganzen anderen aus dem Mischpot von chrislichen Sekten, obwohl sie doch alle auf derselben Basis ruhen : Der Bibel.
Aber eine Spaltung würde zu einer Schwächung des Ganzen führen.
Ungefähr wie bei Ameisen, als grosses Kollektiv haben sie sich sehr erfolreich vermehrt.
Aber alles was ich gerade schreibe hat so oder so ähnlich höchstwahrscheinlich schon mindestens ein anderer Mensch auch gedacht, also wozu das ganze Geschreibe.
--> Damit ich wa zu tun hab, meine grauen Zellen anrege und nicht versauere und deprimiert werde weil eh schon alles mindestens einmal gedacht wurde.
Ich versuche, was alle Menschen veruschen, ob sie nun soetwas schreiben, Ameisen halten, sich in einer Religion engagieren, gegen Schwule und Abtreibung kämpfen und damit meinen sie täten was Gutes :
Ich versuche meinem Leben einen Inhalt, einen Sinn zu geben, wie auch immer der fĂĽr mich subjektiv aussieht.
Ansonsten sollte man ehrlich mit sich sein und es bei "Leben und leben lassen" gut sein lassen...
Ausser bei Umweltzerstörung vllt, aber das ist ein anderes Thema
Ausserdem war das schon viel zu viel geschrieben, wollte ich gar nicht... was soll's...
"Wie ist das genau? Die Blattschneider Ameisen zĂĽchten ja dieses Pils,..."- ein Forenteilnehmer
Blattschneiderameisen: Braukultur, lange bevor es Menschen gab...
Blattschneiderameisen: Braukultur, lange bevor es Menschen gab...
#60 AW: Werbekampagne gegen Gott
Heikles Thema. Ich finde einfach dies ist eine Sache, die jeder für sich selber entscheiden muss. Ich verstehe Swagmann sehr gut, wenn er ein Problem mit der Kirche hat (Leider vertreten alle mir bekannten christlichen Glaubensgemeinschaften die Meinung, dass Homosexualität nicht das Optimum ist, um es mal Euphemistisch auszudrücken)
Ich denke aber auch, dass eine Anti-Werbung im europäischen Raum eher....wie soll ich das sagen...es ist wie Eskimos Schnee verkaufen.
Religion ist in dieser Zeit sowieso "abgeschrieben" in Europa. Es gibt sie zwar noch, aber es schrumpft und wird weniger, daher finde ich diese Sache sinnlos.
Andererseits ist Religion etwas, was Kraft gibt (Plazeboeffekt), darums ehe ich da an sich nichts schlimmes drin (ausser den Machtkampf der katholischen Kriche, aber naja)
Ich denke aber auch, dass eine Anti-Werbung im europäischen Raum eher....wie soll ich das sagen...es ist wie Eskimos Schnee verkaufen.
Religion ist in dieser Zeit sowieso "abgeschrieben" in Europa. Es gibt sie zwar noch, aber es schrumpft und wird weniger, daher finde ich diese Sache sinnlos.
Andererseits ist Religion etwas, was Kraft gibt (Plazeboeffekt), darums ehe ich da an sich nichts schlimmes drin (ausser den Machtkampf der katholischen Kriche, aber naja)
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#61 AW: Werbekampagne gegen Gott
Es gibt keine objektive Wahrheit.
Son performativer Wiederspruch ist ne feine Sache.
- NIPIAN
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#62 AW: Werbekampagne gegen Gott
Hoi,
wenn
geschnitten mit
dann
narrativer Imperativ;
wenn
homo sapiens sapiens
geschnitten mit
willkĂĽrliche Abgrenzung von Gattungen
dann
pan sapiens sapiens
Weil Aussage 1 Objektivität ausschließt, ist Weisheit allgemein rhetorische Annahme,
deshalb:
homo sapiens sapiens = pan narrans
Deshalb ist jegliche Aussage eines jeden von uns legitim aber nicht zwangsläufig richtig.
Deshalb müssen wir uns entweder verbal gegenseitig auf den Schädel kloppen und enden wie die Maurits-Cornelis-Escher-Treppe, oder wir sind jetzt alle wieder lieb, achten unsere Volkskrankheit Logorrhoe (ich euch allen vorran) und widmen unsere knapp bemessene Zeit der Ameisenhaltung.
MfG NIPIAN
wenn
Sanguinius hat geschrieben:kategorischer Imperativ
geschnitten mit
Jan hat geschrieben:Es gibt keine objektive Wahrheit
dann
narrativer Imperativ;
wenn
homo sapiens sapiens
geschnitten mit
willkĂĽrliche Abgrenzung von Gattungen
dann
pan sapiens sapiens
Weil Aussage 1 Objektivität ausschließt, ist Weisheit allgemein rhetorische Annahme,
deshalb:
homo sapiens sapiens = pan narrans
Deshalb ist jegliche Aussage eines jeden von uns legitim aber nicht zwangsläufig richtig.
Deshalb müssen wir uns entweder verbal gegenseitig auf den Schädel kloppen und enden wie die Maurits-Cornelis-Escher-Treppe, oder wir sind jetzt alle wieder lieb, achten unsere Volkskrankheit Logorrhoe (ich euch allen vorran) und widmen unsere knapp bemessene Zeit der Ameisenhaltung.
MfG NIPIAN
- Jamo
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#63 AW: Werbekampagne gegen Gott
Empirie ermöglicht die Erkenntnis objektiver Wahrheit. Säkularer Humanismus als Versuch, Moral rational zu begründen, ist weit davon entfernt, allgemeingültige Aussagen über sein Subjekt formulieren zu können, wie es die Naturwissenschaften vermögen. Und auch wenn jeder Aspekt der Kultur wandelbar ist, und sich unter allen Umständen im Laufe der Zeit verändert, ist allein die Integrität, die seine vernunftgemäße Ausrichtung dem säkularen Humanismus verleiht, für mich persönlich Grund genug, ihn jeder religiös verwurzelten Moralvorstellung beziehungsweise Begründung von allgemeingültigen Moralvorstellungen vorzuziehen.
Meine private Anti-Gott-Kampagne hier im Forum habe ich ja bereits initiiert Doch fürchte ich, die Kluft zwischen der Weltvorstellung derer mit einem naturalistischen Weltbild und derer mit einem religiösen ist einfach zu groß, um geschlossen zu werden - erst recht nicht mit einer banalen Werbekampagne, die allerhöchstens Atheisten, die bereits welche zu sein glauben, sich bisher aber nicht eingehender mit der Thematik befasst haben, zum Lesen entsprechender Werke oder Beteiligung an atheistischen Strukturen welcher Art auch immer animiert.
Ach Eaglesworld, bin an deinen Gottesbeweisen interessiert.
Meine private Anti-Gott-Kampagne hier im Forum habe ich ja bereits initiiert Doch fürchte ich, die Kluft zwischen der Weltvorstellung derer mit einem naturalistischen Weltbild und derer mit einem religiösen ist einfach zu groß, um geschlossen zu werden - erst recht nicht mit einer banalen Werbekampagne, die allerhöchstens Atheisten, die bereits welche zu sein glauben, sich bisher aber nicht eingehender mit der Thematik befasst haben, zum Lesen entsprechender Werke oder Beteiligung an atheistischen Strukturen welcher Art auch immer animiert.
Ach Eaglesworld, bin an deinen Gottesbeweisen interessiert.
mfG
Jamo
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#64 AW: Werbekampagne gegen Gott
@ Tria
Zitat:
Wenn du son freier und harter Mann bist, warum brauchst du dann eine Glaubensrichtung der du dich anschließt und von der du Dogmen übernehmen musst um dazu zu gehören? Freier Wille? Individualismus? Oder doch nicht?
Frei ist jeder, ich kann mich zu jeder Zeit entscheiden, ja oder nein, das bleibt mir überlassen. Ja, ich bin ein harter Mann, ich hab schon so viel hinter mir, da wären andere dran zerbrochen. Wo dazu gehören? ich bin ein Freidenker der den richtigen Weg sucht, ich habe mit Kirchen nichts am Hut. Ich hab für mich das gefunden was ich suchte, dafür brauch ich keine Kirchen, Tempel, oder sonst was. Meine Wurzeln sind im Christentum und Judentum zu finden, trotzdem ordne ich mich da nicht ein, weil jeder immer behauptet, er ist der einzige Weg. Ich glaube an den Schöpfer und der hat viele Namen.
--> Danke, wir liegen da nicht soweit auseinander. Freidenken ist meiner Meinung nach (fast) immer gut und Inspirationen natürlich auch. Und ja, ich glaube auch das es einen Zusammenhang/Schöpfer/Energie oder wie immer man das nennen mag, gibt, und das es nicht den einen Weg gibt den es nur noch zu verkünden gilt.
Zitat:
Und Ewig und Unendlich erklären können ist sicher nicht das einzige Kriterium für eine gewisse Weisheit, und auch ein zentrales Thema großer, als weise angesehener, Vordenker der Menschheit.
So ist das mit dem richtig verstehen, geht dir ja wohl nicht besser;) Mir ging es darum das wir Menschen immer so tun als hätten wir alles Wissen, aber wir begreifen nicht mal unsere Welt bzw. Universum. Wie kann also ein Wesen was nicht alles begreift oder versteht einfach sagen, nö is nich. Woher nehmt ihr das Wissen? Und sind wir mal ehrlich, jeder jammert wenns schlimm kommt, lieber Gott hilf mir und wenns nur über der Kloschüssel ist wenn sie k..... Mach das es aufhört und ich sauf nie wieder.
--> lol , ja so siehts aus. Daher ja auch meine Abneigung gegen Kirchen und fixe Glaubensrichtungen die behaupten den einzigen Weg zur Wahrheit zu kennen. (gilt auch fĂĽr die Wissenschaft)
Unterhalten sich 2 PC´s, sagt der eine: Glaubst du an User?........
Solltest du weiterhin das GefĂĽhl eines nassen Beines haben, bitte per PN.
--> Ich habe mit meinem ersten Post provozieren wollen, du hast nicht minder geantwortet, ... angepisst habe ich mich zu keiner Zeit gefĂĽhlt, seh ich auch keinen Grund fĂĽr
Und zum harten Mann: hab auch schon Erfahrungen durch an denen man zerbrechen kann, oder eine negative Weltsicht draus bekommen und jammern oder verbittern, ... oder eben wachsen und es als Chance begreifen. Der klassische harte Mann bin ich deswegen trotzdem nicht...wäre ja wieder nen Klischee.
in diesem Sinne so far
viele GrĂĽĂźe
Antfriend
Zitat:
Wenn du son freier und harter Mann bist, warum brauchst du dann eine Glaubensrichtung der du dich anschließt und von der du Dogmen übernehmen musst um dazu zu gehören? Freier Wille? Individualismus? Oder doch nicht?
Frei ist jeder, ich kann mich zu jeder Zeit entscheiden, ja oder nein, das bleibt mir überlassen. Ja, ich bin ein harter Mann, ich hab schon so viel hinter mir, da wären andere dran zerbrochen. Wo dazu gehören? ich bin ein Freidenker der den richtigen Weg sucht, ich habe mit Kirchen nichts am Hut. Ich hab für mich das gefunden was ich suchte, dafür brauch ich keine Kirchen, Tempel, oder sonst was. Meine Wurzeln sind im Christentum und Judentum zu finden, trotzdem ordne ich mich da nicht ein, weil jeder immer behauptet, er ist der einzige Weg. Ich glaube an den Schöpfer und der hat viele Namen.
--> Danke, wir liegen da nicht soweit auseinander. Freidenken ist meiner Meinung nach (fast) immer gut und Inspirationen natürlich auch. Und ja, ich glaube auch das es einen Zusammenhang/Schöpfer/Energie oder wie immer man das nennen mag, gibt, und das es nicht den einen Weg gibt den es nur noch zu verkünden gilt.
Zitat:
Und Ewig und Unendlich erklären können ist sicher nicht das einzige Kriterium für eine gewisse Weisheit, und auch ein zentrales Thema großer, als weise angesehener, Vordenker der Menschheit.
So ist das mit dem richtig verstehen, geht dir ja wohl nicht besser;) Mir ging es darum das wir Menschen immer so tun als hätten wir alles Wissen, aber wir begreifen nicht mal unsere Welt bzw. Universum. Wie kann also ein Wesen was nicht alles begreift oder versteht einfach sagen, nö is nich. Woher nehmt ihr das Wissen? Und sind wir mal ehrlich, jeder jammert wenns schlimm kommt, lieber Gott hilf mir und wenns nur über der Kloschüssel ist wenn sie k..... Mach das es aufhört und ich sauf nie wieder.
--> lol , ja so siehts aus. Daher ja auch meine Abneigung gegen Kirchen und fixe Glaubensrichtungen die behaupten den einzigen Weg zur Wahrheit zu kennen. (gilt auch fĂĽr die Wissenschaft)
Unterhalten sich 2 PC´s, sagt der eine: Glaubst du an User?........
Solltest du weiterhin das GefĂĽhl eines nassen Beines haben, bitte per PN.
--> Ich habe mit meinem ersten Post provozieren wollen, du hast nicht minder geantwortet, ... angepisst habe ich mich zu keiner Zeit gefĂĽhlt, seh ich auch keinen Grund fĂĽr
Und zum harten Mann: hab auch schon Erfahrungen durch an denen man zerbrechen kann, oder eine negative Weltsicht draus bekommen und jammern oder verbittern, ... oder eben wachsen und es als Chance begreifen. Der klassische harte Mann bin ich deswegen trotzdem nicht...wäre ja wieder nen Klischee.
in diesem Sinne so far
viele GrĂĽĂźe
Antfriend