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Ytong für die Fische

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Herkules
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#33 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von Herkules » 25. Februar 2012, 08:41

DarkChildsFantasy hat geschrieben: Schleierflosser sind eine Qualzucht

Wieso denn, wenn der Besatz dazu stimmt?

Ansonsten wirklich gute Postings!:spin2:



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rumpelstielzchen
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#34 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von rumpelstielzchen » 25. Februar 2012, 10:24

Hallo DarkChildsFantasy,

Erstmal danke für den/die super Post, zu Fragen und Nebenwirkungen werd ich dich gerne mal anschreiben. :)

Danke auch für die zahlreichen Antworten anderer User.

Gute fundierte Kritik ist immer erbeten und ich hör sie gerne und aufmerksam. ;)
Werd einige deiner Tips auf jedenfall umsetzen (kann aber noch ein wenig dauern) und bin dankbar dafür, denn man merkt dass du wirklich was davon verstehst.

Ich mag es sehr gerne wenn die Leute fachlich bleiben und nicht persönlich werden bzw. sich auf Grund ihres Wissens und ihrer Kenntnis dann als besser hervortun und oder andere persönlich angreifen...

Das rechne ich dir auch sehr hoch an! :)

Also, danke nochmal und alle Daumen nach oben für deine gute Antwort!

mlg Rumpelstielzchen

ps : schwarzer Sand liegt bei mir sowieso irgendwo noch rum... ^^


[font="]Der Letzte macht das Licht aus …[/font]

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rumpelstielzchen
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#35 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von rumpelstielzchen » 25. Februar 2012, 10:35

DarkKiller hat geschrieben:Die meisten Schnecken sind Zwitter und auch die Apfelschnecke fällt darunter.



Ne stimmt nicht, viele Leute wissen zwar nicht das die meissten Schnecken Zwitter sind, ich aber schon. ^^ Dass Apfelschnecken getrennt geschlechtlich sind hab ich vorher schon gewusst. ;)

Deswegen hab ichs so geschrieben! ;)

Aus Wikipedia : Apfelschnecken sind keine Zwitter, die Geschlechter sind aber schwer zu unterscheiden.


bg rumpel


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DarkChildsFantasy
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#36 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von DarkChildsFantasy » 25. Februar 2012, 11:23

Hey, Herkules, danke sehr :) Ich erkläre es mal, aus meiner persönlichen Sicht, versuche trotzdem mal sachlich zu bleiben: Schleierflosser sind in ihren Bewegungen benachteiligt. Die Tiere werden gern angezupft und sind in der Balz, bei der Nahrungsaufnahme und in der Flucht benachteiligter und können auch an scharfen Kanten hängenbleiben. Die Optik sehe ich nicht als Grund dafür, dass man Evolution verpfuscht, weshalb das Tier zu dieser Körperform kommt. Die Farbe ist ein wichtiges Zuchtkriterium, die im Aquarium (außer bei Raubfischbeibesatzt, ist ja klar) unbehelligt bleibt. Es finden sich viele Liebhaber von Roten, Blauen, Gelben ... Zuchtformen. Man kann sich seine Lieblingsfarbe aufwählen, ohne dem Tier zu schaden. Meine CPOs, Rundschwanzguppys, PH-Schnecken und Garnelen sind eine farbliche Abweichung, jedoch ist das im Aquarium relativ, da es sich ja nicht um Wildtiere handelt, sie sich vor Raubtieren verstecken müssen. Im Aquarium bleiben ja auch Albinos geschützt. Aber wenn es um die Körperform geht, sind auch im Aquarium solche Tiere benachteiligt, wo die Stammform mit einer attraktiven Färbung mit dem Besatz klar kommen würde. Ich sehe das als Voraussetzung an, weil es die gleichen Tiere sind, jedoch einfach benachteiligt sind unter den gleichen Bedingungen. Ich habe selbst 2 Schleiergoldfische aufgenommen und in der Vermittlung, da sie sich nicht für den Teich eignen. Sie sind liebenswerte Lebewesen, aber einfach zu benachteiligt beim Fressen usw. Bei den Goldfischen ist das sogar noch gravierender, es gibt ja diverse Zuchtformen mit unnatürlichen Auswüchsen, empfindlichen Schuppenformen, Quellkiemen und und und ... Diese Fische verletzten sich sehr leicht. Bei den einfachen Schleierflossern ist es nicht so schlimm, aber doch merkt man den Unterschied deutlich zu der gewöhnlichen "Farbform" der Silberkarausche (dem gewöhnlichen Goldfisch). Diese Fische sind in der Schleierform sogar noch benachteiligter, da sie eine gekrümmte Wirbelsäule aufweisen, um diesen niedlichen kugeligen Körper zu erhalten. Da die Fische keinen Magen haben und kein Sättigungsgefühl an sich kennen, fressen sie bei zu viel Futter so viel, dass der Darm sich füllt, dick wird und auf die Schwimmblase drückt, da der Körper so komprimiert ist, dass dort kein Platz mehr vorhanden ist. Die Tiere taumeln umher und können nicht mehr richtig schwimmen. Guppys können nicht optimal Balzen, was bei den Kurzflossern jedoch sehr schön zu beobachten ist. Für uns sieht dieses Schleier-Balzen jedoch viel attraktiver aus ... ob das aber dem Fisch gefällt, wenn er die Wahl hätte, darüber sollte man sich Gedanken machen. Welse mit Schleierflossen bleiben dort hängen, wo sie sich normalerweise verstecken. Buntbarsche und Buntbarschartige können ihre Reviere nicht optimal beschützen. Ist es der Sinn der Sache, ein Tier so herauszuzüchten, dass es für uns attraktiv wirkt, jedoch benachteiligt ist und spezielle Pflege erfordert? Finde ich schon etwas pervers, sich an so etwas zu erfreuen.


Es grüßen:

DarkChildsFantasy mit ihrer Queen "Donn Baneth"

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#37 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von DarkChildsFantasy » 25. Februar 2012, 11:39

Hallo nochmal :)

schwarzer Sand ist sehr gut. Du musst darauf achten, dass Pflanzenwurzeln durch die geringere Belüftung im dichteren Bodensubstrat gerne mal abfaulen, deswegen rate ich dir umso mehr zu TDS, weil sie im Aquarium die nützliche Regenwurmrolle übernehmen. Du wirst wirklich begeistert sein. Das möchte ich ja auch, dass du echt Freude am Gestalten und Beobachten der Tiere hast. Wenn du mehr Anubias, Javafarn und Moose holst, dann kannst du diese auf Wurzeln und Lavasteinen anbinden, deine Freundin kann dir dabei sicher helfen, wenn du Probleme dabei haben solltest. Dann faulen die Wurzeln sowieso nicht und diese Pflanzen sollten ja auch nicht in den Bodengrund eingepflanzt werden, weil sie sich über die Rhizome (die Wurzeln, mit denen sich diese Pflanzen an Steinen und Wurzeln festwachsen) vermehren und genug Sauerstoff und Umspülung benötigen.

Ich persönlich mag es lieber natürlicher, bekomme aus Aquariumauflösungen aber öfters mal Deko. An Dekoration sehe ich nichts Falsches, solange sie eine Funktion (Klettermöglichkeit oder Versteck) übernimmt und nicht nur unnötigen Platz wegnimmt. Die Tiere nehmen sie selbst ja nicht als Deko wahr, sondern als Höhle oder Kletterwand.

Bei weißen Kies wirst du übrigens auch den Mulm überall sehen, die Algen werden deutlich hervorgehoben. Das Austauschen ist nicht sonderlich schwer. Solltest den Filter aber nur kurz ausschalten oder ihn in dem Wassereimer weiterlaufen lassen, wo du dein Aquariumwasser abfüllst. Dann den alten Bodengrund raus, neuen rein und das alte Wasser samt Filter und Fische wieder rein. Der Filter muss laufen, weil die Bakterien darin sonst kaum Sauerstoff bekommen. Kurzzeitig geht es natürlich, ich weiß ja nicht, wie schnell du bist :P


Es grüßen:

DarkChildsFantasy mit ihrer Queen "Donn Baneth"

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Baba
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#38 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von Baba » 25. Februar 2012, 12:55

Auch wenn es sich vieleicht so gelesen hat wollte ich dich nicht persönlich angreifen aber ich konnte es schlicht und ergreifend nicht so gut und ausführlich in Worte packen wie DarkChildsFantasy. Wirklich gut geschrieben. Dem würde ich mich so uneingeschränkt anschließen.


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#39 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von DarkChildsFantasy » 25. Februar 2012, 17:06

Hi nochmal, ich habe zwar länger keine Bilder gemacht, aber ich will mal meine verschiedenen Beckentypen präsentieren, zur Verdeutlichung.
Kaltwasser, Klarwasser, Schwarzwasser & das Nano
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Es grüßen:

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#40 AW: Ytong für die Fische

Beitrag von Herkules » 25. Februar 2012, 17:52

DarkChildsFantasy hat geschrieben:Hi nochmal, ich habe zwar länger keine Bilder gemacht, aber ich will mal meine verschiedenen Beckentypen präsentieren, zur Verdeutlichung.
Kaltwasser, Klarwasser, Schwarzwasser & das Nano

Potztausend!
Wirklich super-schöne Becken hast Du da:)
Hast Du noch mehr Aquarien zu Hause?
...zu Deiner Definition von Qualzucht komme ich später;)
Liebe Grüsse Sascha



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