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Ytongbearbeitungs-Tipp

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Fabienne
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#1 Ytongbearbeitungs-Tipp

Beitrag von Fabienne » 13. Mai 2009, 19:31

Hallo,

ich lese andauernd hier im Forum, wie jeder meiselt und hĂ€mmert um einen Ytong zu bekommen allein der Staub und die Atemnot und vor allem der LĂ€rm ist diese MĂŒhe nicht wert.

Ich habe mehrere Ytongs mitlerweile bearbeitet mit Hammer und Meißel als auch nur mit einem Toolset mit kleinen Schleifdremeln.

Die Einfachste und im Ergebnis filigranste und schönste Form ist das bearbeiten mit einem Dremeltoolset. Wichtig dabei ist man legt den Ytong in eine Wanne und fĂŒllt diese mit Wasser. Sobald der Ytong sich vollgesaugt hat mit Wasser fĂ€ngt die Bearbeitung mit diesem Schleifset an. In nassem Zustand wird der Ytong weicher und durch die Dremelschleifköpfe ist er dann problemlos zu bearbeiten. Kein Staub, nur ein wenig ich sage mal Schlammspritzer aber auch nicht extrem viel. So Sauber habe ich das Ytongbearbeiten niemals zuvor hingekriegt.

Und die Kammern werden endlich mal rund. gleichmĂ€ĂŸig und vor allem so wie man es vorher geplant hat. Es brechen auch keine WandstĂŒcke mehr bei dem Versuch weg den feststeckenden Meißel aus dem Ytong durch Hebelwirkung zu lockern. Wer einen Ytong mit kleinen filigranen Kammern basteln will die aber relativ tief werden sollen denen kann ich nur raten werft den Hammer und den Meißel weg und benutzt ein Dremelschleifset.


Signatur geÀndert weil die davor von mancher Person nicht als Spass angesehen wurde
Falls ich wen damit angegriffen habe ich meine nie etwas böse!

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Darius
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#2 AW: Ytongbearbeitungs-Tip

Beitrag von Darius » 13. Mai 2009, 23:47

Hi Fabienne!

NatĂŒrlich habe ich auch schon viele Ytongnester gebaut, die alle mehr oder weniger gut gelungen sind. Dabei habe ich den Ytong beim Bearbeiten auf ein feuchtes StĂŒck Zeitung gelegt. Dadurch wird immerhin ein wenig Staub abgefangen, wenn auch lĂ€ngst nicht der gesamte.

DemnĂ€chst werde ich mal deine Variante ausprobieren und den gesamten Stein vorher einweichen, danke fĂŒr den Tipp (so einfach und doch so gut). :)

Bisher habe ich zum Bearbeiten immer einen Schraubenzieher sowie ein Schnitzwerkzeugset verwendet. Die Nachteile sind ja bekannt: Wunde HĂ€nde und keine 100%ig geometrischen Formen. So braucht es ein wenig Übung, aber dann sehen die Steine doch auch gut aus.

Ich war schon ein paar mal kurz davor mir einen Dremel zu besorgen. Letztlich ist das Vorhaben dann aber gescheitert, weil ich nie so ganz geometrische Nester haben wollte.

Klar, auf der einen Seite geht das Bearbeiten schneller und ist wesentlich einfacher. Mir gefallen die geometrisch runden Kammern aber nicht wirklich. Naja, jedem das seine. So muss ich mir mehr Arbeit machen - zum GlĂŒck habe ich keinen großen Nesterverschleiß.

Mich wĂŒrden deine Ergebnisse echt interessieren. Vielleicht kannst du mich doch noch umstimmen (ich hasse Blasen an den HĂ€nden). :D

Ich lade im Gegenzug auch 1-2 Bilder von dem neuen Nest fĂŒr meine Cataglyphis hoch, wenn es fertig ist. ;)

GrĂŒĂŸe, Darius



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moglie
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#3 AW: Ytongbearbeitungs-Tip

Beitrag von moglie » 14. Mai 2009, 06:19

nOch einfacher und schneller geht es mit einem Forstnerbohrer und einem Stechbeitel.

MfG



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MainMan
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#4 AW: Ytongbearbeitungs-Tip

Beitrag von MainMan » 14. Mai 2009, 07:22

Hallo Leute!

Da ich ja in der Metallverarbeitung tĂ€tig bin, hab ich die, fĂŒr mich, perfekte Lösung gefunden. Ich FrĂ€se mit der Bohrmaschine meine Nester. Es geht schnell ist verdammt einfach und man bekommt alle möglichen formen hin, ok ganz eckige Nester natĂŒrlich nicht, aber wer will das schon!

Ich benutze SchruppfrĂ€ser und SchlichtfrĂ€ser bei haben einen Durchmesser von 10mm so ist mein kleinst möglicher Eckenradius 5mm, was aber meist sehr schön aussieht, weil wie gesagt eckige Kammern will ja eh keiner. Ich sprĂŒhe den y-tong Stein vorher ein und Bearbeite immer am ganzen Block und SĂ€ge mir dann zum Schluss das Nest aus dem Block. So habe ich nicht so große Probleme mit dem Verrutschen des SteinÂŽs.

Gruß MainMan



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rdogred
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#5 AW: Ytongbearbeitungs-Tip

Beitrag von rdogred » 14. Mai 2009, 09:44

Hm mit so nem Dremeltoolset wÀr das ja alles kein Problem aber wer hat das schon zuhause, also ich nicht, und die Sets sind auch richtig teuer.

19 Jahre, SchĂŒler

^^ mehr brauch ich nich sagen, also ich hab mein Ytongmit Meisel bearbeitet, hat lange gedauert und viele Blasen verursacht.



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Milchbaerin
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#6 AW: Ytongbearbeitungs-Tip

Beitrag von Milchbaerin » 14. Mai 2009, 10:46

Also es gibt auch gĂŒnstige Sets, man muss ja nicht gleich das mit 1000 Teilen nehmen , da tuts auch eins vom Zimmermann und co., einfach mal auf Angebote achten.

Ich nehme einfach ne SprĂŒhflasche und Befeuchte direkt den Bereich an dem ich arbeite (Wasserkosten sparen ^^).
Desweiteren habe ich von der Post diese gelben Boxen ^^, gerade die Flachen sind gut, fangen Das meiste vom Dreck(Schlam) direkt auf.



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Jacky
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#7 AW: Ytongbearbeitungs-Tip

Beitrag von Jacky » 14. Mai 2009, 10:56

rdogred hat geschrieben:Hm mit so nem Dremeltoolset wÀr das ja alles kein Problem aber wer hat das schon zuhause, also ich nicht, und die Sets sind auch richtig teuer.

Man muß ja nicht ein teures Markenprodukt nehmen. Bei div. Diskounter gibts oft so Dremelsets um 15 oder 20 Euro. FĂŒr solche Zwecke reicht das vollkommen aus.



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Philus Niger
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#8 AW: Ytongbearbeitungs-Tip

Beitrag von Philus Niger » 14. Mai 2009, 11:34

Habe auf amazon einen Dremel mit 41-teiligem Zubehör um € 18,99 gefunden . . . das werd ich mir jetzt dann mal zulegen!

;) http://www.amazon.de/Meister-Basic-Kleinbohrmaschine-41-teilig-Zubeh%C3%B6r/dp/B0007V2AKA/ref=sr_1_30?ie=UTF8&s=diy&qid=1242293625&sr=8-30

. . . aber wo nehm ich denn nur den Y-Tong her?

greez


Die Nutzung der Natur und gleichermaßen aller Ereignisse und Taten wird zur absoluten Vollkommenheit fĂŒhren und die Angst weg rationalisieren!
Zitat Ende, VIπ

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