Wenn jemand der sich damit auskennt und auch die Zeit hat sich darum zu kümmern, die Betreuung machen würde, spräche nichts dagegen. Sowas hätte ich mir damals gewünscht. Würde natürlich aber auch für den Bau des ganzen etwas Budget in Anspruch nehmen. Im Basler Naturkundemuseum haben sie die Röhren quer durch viele große Räume gelegt, was sehr eindrucksvoll wirkte.
...aber... die Schattenseite daran ist, dass eine Schule nun einmal auch viele halbstarke und Störenfriede hat. Ich sehe da Beschädigungen oder schlimmer als vorprogrammiert an. Im besten Fall bleibt die Anlage ganz aber alle tippen gegen die Röhren oder bemalen es oder was die sich noch so alles ausdenken zu vermögen.
Generell finde ich es eine super Idee. Könnte man gleich im Biologieunterricht mal eine Einheit darüber planen. Dazu hat man dann ja die Studienobkjekte die es zu beobachten gilt, direkt vor der Nase.
Leider sind viele Kinder halt noch nicht verantwortungsbewusst genug um die Ameisen ordentlich zu behandeln.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Manticor für den Beitrag:
Im Gymnasium meiner Tochter wir seit einigen Jahren erfolgreich eine Messor barbarus Kolonie gehalten. Die kann man, wenn gut bevorratet, auch mal zwei Wochen alleine lassen und es reicht in der Regel ein unbeheizter Raum für die Diapause bzw alle künstlichen Wärme Quellen aus zu schalten.
Durch das eintragen von Körnern und das sie polymorph sind, finde ich sie auch sehr interessant. Wachsen tun sie auch bei guten Bedingungen schnell und teuer sind sie auch nicht.
Gruß Michael
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor ddoc für den Beitrag (Insgesamt 2):
für welche Ameisenart hast du dich letztendlich entschieden und warum? Wie läuft das Projekt?
Ich würde gern auch so ein Ameisenprojekt starten in einem 'öffentlicheren Raum' sprich Schule oder Büro, einfach um mehr Aufmerksamkeit für die Ameisenwelt zu erwecken. Da sind Erfahrungsberichte Goldwert.