supi004 hat geschrieben:Und ja von einer einheimischen Ameisenkolonie sieht mal wirklich nur 6-7 Monate im Jahr was. Es wird immer wieder gepredigt, dass man als Ameisenhalter Geduld haben muss. Danii
Naja, aber 6
MONATE? 6 Monate (fast) nix zu sehen. Wer hält das durch? Vor allem welcher Anfänger hält Tiere, von denen er weiß (wissen sollte), daß sie 25 werden?
Und was tut Lasius niger so bedeutungsvolles? Rumlaufen und Nahrung sammeln. WOW...toll. Tu ich jeden Tag beim Fernsehen.
Im Vergleich dazu:
- Crematogaster rogenhoferi baut Papiernester, ähnlich der Wespen. Ist das nicht wunderschön? (Ja, ich weiß, daß die gerne ausbrechen, laut den Haltungsberichten)
- Pheilole pallidula hat eine Soldatenkaste
- Cataglyphis velox ist mit langen Beinen sehr schön anzusehen und sieht sehr gut; Ameisen, die man von Hand füttern kann, weil sie einen sehen können
- Polyrachis dives baut Gespinstnester mit Grashalmen - is doch faszinierend
- Anochetus ghilanii hat als europäische Art Schnappkiefer
Allenfalls Camponotis ligniperda ist als europäische Art interessant, eben weil sie so groß wird. So was sieht man nicht überall, eine Ameise mit - wieviel - 18mm und Lasius flavus, weil die 'Meisterexperten' hier diese anscheinend ungern halten. Fragt sich wieso. Wahrscheinlich, weil die so zahlreich werden, wie man sagt.
Temnothorax nylanderi ist vielleicht so eine Art, die man als Anfänger halten kann, an der man nicht die Lust verliert, und die nur eine eingeschränkte
Winterruhe braucht und sehr klein bleibt.
Und....ihr Name klingt einfach wunderschön. Prost Neujahr !:beer:
MfG