Diese Faktoren fĂŒhren zur Vorbereitung auf die
Generell scheint eine Lufttemperatur von etwa 10° fĂŒr die AktivitĂ€t der meisten Arten ein Schwellenwert zu sein. Im Okt./Nov. ist aber der Boden in der Regel wĂ€rmer als im MĂ€rz, sodass man davon ausgehen kann, dass dieses Temperaturmaximum einige Male hintereinander auftreten bzw. um ein paar Grade ĂŒberschritten werden muss, damit viele Arten im MĂ€rz wieder an die OberflĂ€che kommen.
Voriges Jahr konnte ich bereits im Februar feststellen, dass etwa Formica fuscocinerea in unserer Stadt und da im Bereich versiegelter FlĂ€chen (Asphalt, Beton) als erste Ameise ĂŒberhaupt an der OberflĂ€che erschienen ist. Der dunkle Asphalt erwĂ€rmt sich eben viel rascher.
Auf der anderen Seite spielen ein paar recht warme Tage im VorfrĂŒhling dann keine Rolle, wenn etwa der Boden noch gefroren ist. Auch 15° Lufttemperatur nĂŒtzen nichts, wenn in weniger gut besonnten Lagen der Boden noch ganz kalt ist. Man kann das auch messen, indem man einen TemperaturfĂŒhler (wie er auch oft zum Kuchenbacken verwendet wird) zur Messung der Bodentemperatur in ein nur wenige cm tiefes Loch steckt.
FĂŒr das eben angefĂŒhrte Beispiel habe ich im vergangenen MĂ€rz wiederholt nur 5° oder 6° Bodentemperatur gemessen. Das ist fĂŒr eine AktivitĂ€t der im Erdboden ĂŒberwinternden Arten zu wenig.
Beste GrĂŒĂe Boro