Camponotus nicobarensis von Rasenderrolli

Beitrag von **Zitrus** » 14. Juli 2021, 00:41

Camponotus nicobarensis scheinen mit zu den Ausbruchs-Experten zu gehören. Rapunzula kann davon ein Liedchen singen.
Wenn ich mich recht erinnere, hatten sie es bei ihm sogar geschafft, einen Stopfen rauszuschieben und sind dann natürlich massenhaft abgehauen.

Rasenderrolli · Beitrag von **Rasenderrolli** » 14. Juli 2021, 00:52

Zitrus hat geschrieben: ↑
14. Juli 2021, 00:41
Camponotus nicobarensis scheinen mit zu den Ausbruchs-Experten zu gehören. Rapunzula kann davon ein Liedchen singen.
Wenn ich mich recht erinnere, hatten sie es bei ihm sogar geschafft, einen Stopfen rauszuschieben und sind dann natürlich massenhaft abgehauen.

Ja das glaube ich dir aufs Wort obwohl die Shops immer sagen ausbruchgefahr gering oder mäßig bei dieser Art.

Beitrag von **Zitrus** » 14. Juli 2021, 00:57

Rasenderrolli hat geschrieben: ↑
14. Juli 2021, 00:52
Ja das glaube ich dir aufs Wort obwohl die Shops immer sagen ausbruchgefahr gering oder mäßig bei dieser Art.

Das ist auch einer der Gründe, warum Haltungsberichte so wertvoll sind. Oftmals deckt sich die Realität gar nicht mit den Shop-Angaben.
Zu einer meiner beiden Arten gab es keinen Haltungsbericht und ich vertraute auf die Angabe "in der Heimhaltung bis 300 Tiere"; nun sind
es eher um die 3000.

In meinem Fall nicht schlimm, da der Platz reicht oder zumindest noch reicht, aber es wundert einen manchmal schon, wie diese Angaben
zustande kommen.

Rasenderrolli · Beitrag von **Rasenderrolli** » 14. Juli 2021, 01:00

Und das die echt nen porösen gummi Stopfen zerlegen hätte ich nicht gedacht.

Gastuevian · Beitrag von **Gastuevian** » 14. Juli 2021, 07:10

Ich glaube jeder Halter hat da so seine Erfahrungen gemacht mit ausbrechenden Ameisen. Willkommen im Club!

Ich wollte noch anmerken, dass sich Ameisen durch runterfallen nicht verletzen können.

Rasenderrolli · Beitrag von **Rasenderrolli** » 14. Juli 2021, 07:21

Gastuevian hat geschrieben: ↑
14. Juli 2021, 07:10
Ich glaube jeder Halter hat da so seine Erfahrungen gemacht mit ausbrechenden Ameisen. Willkommen im Club!

Ich wollte noch anmerken, dass sich Ameisen durch runterfallen nicht verletzen können.

Ich wüsste nicht wodurch sie sich sonst verletzt haben könnten. Da ich sie mit pinsel und Papier Schaufel eingesammelt habe. Vielleicht war aber auch das Öl giftig welches an den schwerlastregalen war welches auf den Metall Teilen war und welches die schneide Maschine kühlt. Sonst würde mir kein Grund einfallen.

Manticor · Beitrag von **Manticor** » 14. Juli 2021, 08:35

Gastuevian hat geschrieben: ↑
14. Juli 2021, 07:10

Ich glaube jeder Halter hat da so seine Erfahrungen gemacht mit ausbrechenden Ameisen. Willkommen im Club!
Ich bisher noch nicht
Ich wollte noch anmerken, dass sich Ameisen durch runterfallen nicht verletzen können.
Das wollte ich auch anmerken. Bei dem geringen Gewicht und der Panzerung passiert denen nichts.

Beitrag von **Rapunzula** » 14. Juli 2021, 12:38

Rasenderrolli hat geschrieben: ↑
14. Juli 2021, 00:33
Den 1,5 Meter Sturz hat einige Ameisen wohl so verletzt das sie Stunden später ihren Verletzungen erlegen sind.

Keine Angst einen Sturz von 1.5m macht Deinen Ameisen gar nix, sie laufen weiter als wenn nix gewesen wär, sie sind zu leicht dass es ihnen irgendetwas macht!

Zitrus hat geschrieben: ↑
14. Juli 2021, 00:41
Camponotus nicobarensis scheinen mit zu den Ausbruchs-Experten zu gehören. Rapunzula kann davon ein Liedchen singen.
Wenn ich mich recht erinnere, hatten sie es bei ihm sogar geschafft, einen Stopfen rauszuschieben und sind dann natürlich massenhaft abgehauen.

Als Ausbruchskünstler würde ich die Camponotus nicobarensis nicht gerade betiteln, es ist nur so, dass wenn es irgendwo eine Möglichkeit zum Ausbrechen gibt, nutzen sie diese auch, es ist nicht so das sie aktiv suchen.
Trotzdem kann ich sehr wohl ein Liedchen von den Ausbrüchen meiner Camponotus nicobarensis singen (so wie Zitrus geschrieben hat) manchmal war’s lustig, manchmal war’s nervig!

Und ja, sie haben einen kleinen Stopfen von dem Nest rausgedrückt, bin mittlerweile aber der Meinung, dass das Loch im Nest vielleicht durch Unwucht des Bohrers vielleicht minim zu groß war, oder der Plastikstopfen eine Fehlpressung mit Untermass (oder beides zusammen) war, weil ich kann mir immernoch nicht erklären wie der Stopfen nur durch die Ameisen da rausgestossen werden konnte!

Gruss

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