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Diskussionsthread zu Harpegnathos venator

Diskussions- und Frageforum für bestehende Haltungserfahrungen.
Skasi
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#25 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos venator

Beitrag von Skasi » 11. März 2009, 21:53

Auf den Fotos sah es so aus, als ob die Kolonie inzwischen schon drei verschiedene Kammern benutzt. Sind wohl nur öfters umgezogen.
Ist das Umzugsverhalten zwischen einzelnen Kammern interessant zu beobachten? Weichen Harpegnathos hoher Feuchtigkeit aus? :)



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moglie
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#26 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos venator

Beitrag von moglie » 12. März 2009, 08:34

Hallo,

leider habe ich noch keine Harpegnathos Kolonie in der Natur ausgegraben, aber viele andere Arten die ich (z.B. Pachycondyla) ausgraben konnte haben auch eigene Abfallkammern, in denen es meist von weißen Asseln, Springschwänzen und Fischchen nur so wimmelte, vielleicht solltest du das Becken auch mal animpfen (falls das nicht schon passiert ist).

MfG



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swagman
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#27 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos venator

Beitrag von swagman » 13. März 2009, 16:23

@ Skasi

Die sind nicht umgezogen. Die Brutkammern bewohnen sie schon seit die ersten Eier gelegt wurden. Da es zwei Völker sind unterscheiden sich natürlich die Kammern entsprechend. Aber es steht dabei um welches Volk es sich bei welchem Bild handelt. Bisher wurde die Brut jedenfalls noch nie in eine andere Kammer gebracht.

@ moglie
Springschwänze leben schon eine Weile im Becken.
Weiße Asseln hab ich vor etwa einer Woche ins Becken gegeben. Allerdings nur einige große Tiere, da in der Box noch alles mögliche mit dabei war als nur die Asseln. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die wenigen Milben die im Substrat gelaufen sind überhaupt an Ameisen gehen würden. An den Asseln waren jedenfalls keine zu finden. Aber das ist mir zu unsicher. Dann dauert es halt etwas länger bis sich die Asseln im Becken vermehren. Die kleinen Asseln könnten dann durchaus in das Nest eindringen.
Werde das jedenfalls mal beobachten, nützliche Mitbewohner in den Nestern hört sich faszinierend an.



Gamb
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#28 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos venator

Beitrag von Gamb » 16. März 2009, 17:29

Da käm mir an deiner Stelle ja direkt mal der Gedanke einen Zuchtversuch zu starten. Könnte man z.B. ein paar Arbeiterinnen abkapseln und versuchen dass die Männchen aufziehen. Wär mit sicherheit ein interessantes Experiment.



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swagman
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#29 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos venator

Beitrag von swagman » 16. März 2009, 19:50

Der Gedanke kam mir schon.
Das Problem sehe ich eher darin, dass es ziemlich lange dauern dürfte bis, wenn überhaupt, Männchen aufgezogen werden.
Zudem sind die Völker noch recht klein um schon Arbeiterinnen zu entnehmen.
Aber ich bin zuversichtlich, dass sie auch in Zukunft mal wieder Jungköniginnen aufziehen.



Gamb
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#30 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos venator

Beitrag von Gamb » 20. März 2009, 11:51

Unter guten Bedingungen geht das eigentlich. Zumindest flotter wie weibliche Tiere aufzuziehn. Aber hast schon recht. Lieber damit noch etwas warten bis die Kolonie größer und stabiler ist.



Necturus
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#31 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos venator

Beitrag von Necturus » 7. Juni 2009, 19:20

Hey swagman,

wieder mal ein spannender Bericht von dir! Verfolge deine Erfahrungen mit der Art sehr interessiert. Du könntest Männchen der einen Kolonie mal zu den Jungköniginnen in der anderen bringen, und schauen wie sie angenommen werden.
Gruß!
Necturus



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swagman
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#32 AW: Diskussionsthread zu Harpegnathos venator

Beitrag von swagman » 13. Juni 2009, 10:47

Hallo.

Hab ich schon mal probiert. Die Männchen wurden auch angenommen und lebten einige Zeit mit im Nest.
Leider ist es nicht möglich zu sagen, ob es Jungköniginnen begattet wurden. Dazu müsste ich die Kolonie zerstören und die Tiere separieren. Es lässt sich auch nicht sagen welche Gyne die Stammkönigin ist. Spannend wäre es schon, aber nicht auf kosten der gesamten Kolonie.



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