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Ein invasiver Albtraum!

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Lacy
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#17 AW: Ein invasiver Albtraum!

Beitrag von Lacy » 7. März 2013, 00:19

Krabbeltierfan hat geschrieben:
@Lacy:
Was mich an deiner Argumentation stört, unabhängig von eurer Diskussion, ist das Totschlagargument "Evolution". Sobald es um Natur geht, gibt es diesen magischen Evolutions-Punkt. Jetzt fehlt nurnoch ein Kreationist. Folgende Gedanken dazu:

Nur weil der Mensch gerade die Karten für alle Arten dieses Planeten neu mischt und nebenbei im großen Stil seine Mitbewohner ausrottet, hat dies noch lange nichts mit Evolution zu tun. Evolution als Entwicklung neuer, Anpassung älterer und Fortbestand bewährter genetischer Information innerhalb des Genpools einer Art. Diese Genpools, von vielen Arten, wurden bereits komplett negiert. Nichts mit Evolution. Massensterben, hin oder her, reißen Lücken und schaffen Platz für Neues. Es bleibt trotzdem immer noch eine Katastrophe für das Leben an sich. Und wir sind es momentan auch.

Grüße
Krabbel, welcher eine Katzensteuer fordert!


Hallo Krabbeltierfan!

Da muss ich dir widersprechen ;) Wir sind ebenso Teil der Evolution, wie jedes andere Lebenswesen. Tatsache ist, dass wir durch unsere globale Vernetzung einen Punkt erreicht haben, an dem wir die unerwünschte Verbreitung verschiedener Tier- und Pflanzenarten nicht mehr unter Kontrolle haben. Damit unterliegen wir ebenso den Folgen der (von uns geänderten) Bedingungen, wie alle anderen.


"Die Chance steht Eins zu einer Million - aber es könnte klappen." Terry Pratchett

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NIPIAN
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#18 AW: Ein invasiver Albtraum!

Beitrag von NIPIAN » 7. März 2013, 00:27

Hoi,


Lacy hat geschrieben:*sfz* Der Landmassenvergleich war nur ein Beispiel. Eines das jeder kennt. Ein weiteres ist die Klimaänderung, die ich bereits im ersten Beitrag nannte. Auch wurden nachweislich viele Tier- und Pflanzenarten durch Zufall (Wetter, Natur"katastrophen" usw.) über weite Strecken in andere Biotope, auch andere Kontinente, transportiert. Und nicht zuletzt ist Leben immer bestrebt sich auszubreiten und tut dies auch, durch allmähliche Anpassung.

Das Landmassenbeispiel eignet sich nicht, um menschliches Zutun zu rechtfertigen. Klimaänderung ist von diversen Faktoren abhängig. Die Frage ist, ob der anthropologische Faktor zurück geschraubt werden kann.

Lacy hat geschrieben:Nein. Das impliziert, dass du ein Urteil darüber fällst, was ein Rückschritt ist.
In dieser Debatte ist Rückschritt für mich eine Überlastung von Kompensationsmechanismen eines lokalen Biotops durch Störfaktoren, in diesem Fall explizit von anthropologischer Seite aus. Je höher die Biodiversität, desto stabiler.

Lacy hat geschrieben:Definiere "von außen".
Evolution ist ein fortlaufender Prozess, der selbstverständlich in eine Debatte über Neobiota gehört

Evolution beschreibt die Weitergabe von Genen und die wird ebenfalls bedingt durch die Wechselwirkung von Organismen, die sich nicht untereinander verpaaren können. In der Debatte um Neobiota geht es um die Beeinflussung von Wechselwirkungen - soll die Agarkröte in Australien mit der dort heimischen Flora und Fauna "wechselwirken" können. Die Evolution folgt, grob gesagt, aus den Wechselwirkungen. Man kann mit ihr die bestehenden Wechselwirkungen im Lauf der Zeit beschreiben, aber nicht beeinflussen. Die Evolution kann nicht als Bestätigung oder Argument einer Wechselwirkung dienen, "sie passiert einfach".

Lacy hat geschrieben:Welches war denn die "ursprüngliche Vorgehensweise"? Wer hat die festgelegt? Und wo gebe ich eine Richtung vor?

Die "ursprüngliche Vorgehensweise", die dieses Thema anspricht, ist das absichtliche Verbringen einer Spezies in ein fremdes Biotop. Das hat die Quellenangabe von swagman festgelegt. Die Erweiterung um invasive Ameisenspezies ist von dir, Lacy geschehen:
Lacy hat geschrieben:[font=Times New Roman, serif][size=100]Verbote, wie beispielsweise das de[size=100]s Tierverkaufs an [size=100]14-Jährige, wie das hier in einem anderen Thread [size=100]gefordert wurde, sind reiner Aktionismus un[size=100]d [size=100]werden absolut nichts ändern. [/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/SIZE][/font]

Die Richtungsvorgabe im Sinne von "weiter so wie vorher auch" geschieht durch dich mit dem Satz
Lacy hat geschrieben:[font=Times New Roman, serif]Aber das schaffen wir nicht mit provokativer Rhetorik und unrealistischen Vorgaben[/font]
, mittels dem Du eine Vorgehensweise ohne Gegenbeweis für schlecht erklärst, die auf der Global Invasive Species Database basiert. Das ist auch die Stelle, auf die sich mein Satz
NIPIAN hat geschrieben:und bereits kleine Versuche einer Änderung als unsinnig darstellst.
bezieht.

Wo siehst du einen Nachweis dafür, das ich falsch läge?
http://www.issg.org/database/welcome/ - deren Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass nicht nur Schiffsladungen aufgrund bestimmter Arten ordentlich desinfiziert werden müssen, sondern auch die Weiterverbreitung durch offiziellen Handel von bestimmten Arten unterbunden werden sollte.


Da ich hier noch neu bin, kannst du mir vielleicht sagen, was hier unter trollen verstanden wird.
Das Landmassenargument ist zurückzuziehen, da aufgrund der unterschiedlichen Zeiträume nicht vergleichbar. Das hat auch keine negative Konsequenz für dich als User, ganz im Gegenteil.

Beide Seiten können der jeweils anderen vorwerfen, einen Status quo aufrecht erhalten zu wollen. Explizit, ohne dir zu nahe treten zu wollen: ich will ein möglichst artenreiches Biotop erhalten und bin dazu bereit, den Handel von 4 Ameisenarten vollständig zu unterbinden, Du willst den bislang bestehenden Warenfluss, inklusive der 4 Ameisenarten erhalten (btw.: immer im Hinterkopf behalten, das ist ein Ameisenforum). Das Argument eines Status quo, um eine bestimmte Position in ein gutes Licht zu rücken, kann es in keiner Diskussion geben, da ein Status quo abhängig von der Betrachtungsweise ist!

Du hast bislang keinerlei Gegenbeweise geliefert, was die GISD anbelangt. Du zielst auf eine Debatte, die auf der GISD basiert und auf der Tatsache, dass im Flohmarktforum invasive Ameisenspezies nach der GISD gehandelt werden sollten. Und das ohne vorher explizit nachgefragt zu haben, was denn genau die Hintergründe für bestimmte Äußerungen sind - vertrittst aber vehement eine Gegenposition - und wunderst dich über einen Trollvorwurf.
Die Sache mit der invasiven Ameisenspezies ist ein Beispiel, wie es zu einem Trollvorwurf kommen kann und ist nicht der Grund, weshalb erix ein Trollverhalten bei dir vermutet.



DermitderMeise
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#19 AW: Ein invasiver Albtraum!

Beitrag von DermitderMeise » 7. März 2013, 07:53

Hallo,
möchte mich nur kurz einmischen; einmal kurz bzgl. Trollvorwurf: Empfinde ich als harten Tobak wenn anderswo Haltungsberichte erstellt werden. Bitte sowohl diese Äußerungen insgesamt überdenken als auch, ob es nicht Aufgabe der Moderatoren ist festzustellen wer trollt und wer nicht. (Hinweis: Ich finde ja. :)) Generell trägt es nicht wirklich zum Miteinander bei, wenn man diese Vermutung jedem xy-sten Neunutzer, der sich noch nicht mit den lokalen Gepflogenheiten auskennt, erst einmal um die Ohren haut.

Dann kurz zur Argumentation "Das ist alles natürlich": Natürlich ist es das - je nach Definition! Man sieht daran, dass andere, ich nenne das mal wertneutral Großereignisse mit globalen Auswirkungen - wie die Dominanz des Menschen - regelmäßig große Teile der Lebewesen beseitigt haben, dass es unseren werten Mitorganismen zu schaffen macht wenn sich in kürzester Zeit starke Änderungen ergeben. Klar, der Natur ist das total egal, die macht weiter wie bisher und in ein paar Millionen Jahren treibt der
Der Unterschied zwischen uns und einem Vulkanausbruch ist: Wir haben in gewissen Grenzen einen freien Willen und zumindest einige helle Köpfe vermuten, dass wir als Art uns des abstrakten Konzeptes der "Intelligenz" bedienen können. Also könnten (!) wir auch anders - wir wollen nur nicht, u. a. weil es Geld kostet und weil wir, besonders als Masse, bequem und träge sind. Da ähneln wir dann doch wieder dem Vulkan. ;) Man wird dann selbstverständlich Äußerungen begegnen wie "Das war doch schon immer so" oder "Wie sollen wir das denn jetzt noch ändern? Und so plötzlich?!?" - aber das halte ich für einen logischen Fehlschluss.
Weil man das physikalische Phänomen des Trägheitsmoments in diesem Sinne auf uns übertragen kann, teile ich im Prinzip auch die fatalistische Einstellung, dass es bestenfalls eine Frage längerer als kurzer Zeit ist bis wir artentechnisch global nivelliert sind - nur denke ich eben dass man etwas dagegen tun könnte wenn man nur wollte; das finge z. B. an bei einer weniger globalisierten Güterkette, aber diese Themen wurden anderswo im Forum m. E. bereits ausreichend plattgewalzt.

Und damit der Beitrag nicht ganz offtopic ist:
Kennt ihr die Kittycams? Da wurden einige Katzen in Nordamerika mit Halskameras ausgestattet und hinterher ausgewertet was die so alles "zerspielen".

@Mitmods: Ggf. sollten wir über eine Trennung der zwei Themenstränge Metadiskussion - Katzen nachdenken, wenn mir niemand zuvor kommt kümmere ich mich hoffentlich spätestens heute Abend darum.



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Gripsnest
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#20 AW: Ein invasiver Albtraum!

Beitrag von Gripsnest » 7. März 2013, 11:43

Eine Interessante Diskussion. Jemanden zu verunglimpfen, nur weil er eine andere Meinung hat, finde ich daneben.

Lacy hat auch nicht so Unrecht, wenn er schreibt, dass wir (jeder Einzelne) nicht viel dagegen unternehmen können. Ja, wir sind Teil der Evolution. Wir verdrängen, vernichten rigoros, ohne Rücksicht auf Verluste. Hauptsache uns geht es gut.

Vor allem im Ameisenreich sehen wir ähnliche Beispiele (Feuerameisen in Amerika, argentinische Ameise in Südeuropa). Auch hier wird ausgebeutet und verdrängt. Leider ist auch hier mal wieder der Mensch der Schuldige, da er die Voraussetzungen hierfür geschaffen hat.

Jede Spezies versucht sich so stark wie möglich auszubreiten und zu vermehren, nur der Mensch sollte eingentlich klüger sein und Rücksicht nehmen.

Mittlerweile habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass sich die Menschheit ändern wird. Die Habgier und Ignoranz des Homo sapiens kotz mich nur noch an....


Zum Thema Katzen, in diesem Thread geht es eigentlich darum, kann ich auch etwas anmerken. In Deutschland gehen einige Gemeinde mittlerweile soweit, eine Kastrationspflicht einzuführen. Es ist unbedingt notwendig diese Pflicht bundesweit umzusetzen.

Außerdem werden hunderttausende Katzen jedes Jahr von der Jägerschaft erschossen, um die Population in den Griff zu bekommen.

Leider sind viele Landwirte nicht dazu bereit, die Hofkatzen zu kastrieren. Sie werden auch nicht gut gefüttert, weil so eine höhere "Fangquote" erhofft wird. Studien zeigen, dass so das Territorium stark ausgebreitet wird, um den Nahrungsbedarf zu decken. Eine große Gefahr für Vögel und Säugetiere.

Wildvögel werden durch Zufütterung (das ist mittlerweile ein richtig großer Geschäftszweig) gestärkt und es gibt sehr viele Vogelliebhaber in Deutschland. Bäume können vor Katzen gesichert werden, damit die Nester nicht ausgeräubert werden.
Sicherlich sind auch Katzen für Vögel und Säugetiere eine Gefahr, aber die Zerstörung der Lebensräume ist auf alle Fälle höher einzuschätzen.

Ich bin Katzenhalter und ich liebe die Fellnasen. Sie haben aber einen eingezäunten Auslauf, von daher sind unsere Stubentiger unschuldig ;).


Melusine... -Krawehl, krawehl! Taubtrüber Ginst am Musenhain, trübtauber Hain am Musenginst.
Krawehl, krawehl

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swagman
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#21 AW: Ein invasiver Albtraum!

Beitrag von swagman » 7. März 2013, 12:16

Miau?

Interessante Diskussion, die ich so ähnlich schon einmal an anderer Stelle geführt habe.
Und wieder kommt es zu den selben verhärteten Fronten.

Auch ich bin der Meinung, dass der Mensch teil der Natur ist, mit allen technischen Möglichkeiten.
Für die Umwelt spielt eine Unterteilung in anthropogene oder natürliche Faktoren überhaupt keine Rolle.

Man könnte den Trollvorwurf auch umkehren und denjenigen als Troll bezeichnen, der seine menschliche Sichtweise der Welt auf eben diese übertragen will. Nur wozu? In meinen Augen sinnlos und führt nur zu Streit.

Ob eine Biotop mit hoher Biodiversität gut oder schlecht ist, entspringt einer menschlichen Sichtweise, ist nüchtern betrachtet aber irrelevant. Ausser eben für uns Menschen.
Für Natur/Umwelt und/oder Evolution gibt es kein gut oder schlecht. Kein wichtig oder unwichtig, kein nützlich oder schädlich, eben überhaupt keine Kategorien.
Wir wir also als Menschheit mit unserer Umwelt umgehen, ist nur für uns Menschen, die darüber nachdenken können, von Bedeutung.



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Lacy
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#22 AW: Ein invasiver Albtraum!

Beitrag von Lacy » 7. März 2013, 12:56

DermitderMeise hat geschrieben:(Hinweis: Ich finde ja. :))


Ehrlich? Das ist dein Statement als Mod? Drei Leute, die mich als Troll bezeichnen und nicht einer von euch schafft es, dies zu begründen.
Vielleicht googelt ihr die Bedeutung der Beschimpfungen mal, die ihr verwendet. Da eine ergebnisoffene Diskussion, unter diesen Umständen nicht möglich ist, klinke ich mich an dieser Stelle aus.


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Gilthanaz
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#23 AW: Ein invasiver Albtraum!

Beitrag von Gilthanaz » 7. März 2013, 13:16

Ich mag Katzen, von mir aus können sie die Welt erobern ;) Kann auch nicht schlimmer sein als der Mensch, der im Endeffekt sich selbst in alle Regionen der Welt verschleppt hat (und somit so ziemlich alles andere). Vielleicht die nächste dominante Spezies, wenn wir uns dann mal gegenseitig vernichtet haben.

Für uns - die schlimmste invasive Spezies - wird immer mitgebracht, was man brauchen kann, so eben Katzen auf Schiffen gegen Ratten und andere Schädlinge, Pferde zur schnelleren Fortbewegung auf den neuen Kontinenten, Rinder zur Ernäherung, Kühe, Hühner, [...]. Weitere blinde Passagiere werden ebenfalls seit jeher verschleppt, zum Beispiel der Pestfloh - woran man wieder sieht, das die biologische Invasion auch direkt dem schaden kann, der sie verursacht. Dennoch werden die meisten der o.g. Tiere nicht als invasiv angesehen - warum? Weil es einige hundert Jahre her ist, dass sie eingeschleppt wurden, und somit "ausreichend" in die lokale Fauna integriert sind?

Ich sperre mich aber sicherlich nicht sinnvoller Maßnahmen, so blind vor Tierliebe bin ich dann auch wieder nicht: Katzen müssen kastriert/sterilisiert werden, denn die vollen Tierschutzhäuser machen mich ebenfalls unglücklich, und ich kann unmöglich so viele Tiere dort rausholen und artgerecht halten, wie ich wollte. Vorsorgeuntersuchungen wegen Toxoplasmose (und anderen Krankheiten) - vor allem bei Schwangeren und/oder Kindern im Haushalt. Ich bin außerdem gegen die Haltung von Katzen in Großstädten in viel zu kleinen Wohnungen. Eigentlich sollte es einen Katzenführerschein geben... wenn ich mir so manche Katzenhalter ansehe (und auch Hunde- oder Kaninchenhalter).

Trotzdem mag ich Katzen. Meine dürfen allerdings nicht raus, zu viele kranke Raubtiere im Wald (Menschen).

Ach, Katzen sind für mich immer ein sehr emotionales Thema... :)

lg,
- G



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NIPIAN
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#24 AW: Ein invasiver Albtraum!

Beitrag von NIPIAN » 7. März 2013, 13:32

Hoi,


Drei Leute, die mich als Troll bezeichnen
ich habe stets geschrieben, dass Du in Richtung Troll gerückt werden kannst, also keine definitive Aussage getroffen. Dadurch, dass Du das missachtest, forcierst Du also den Umstand und ich bezeichne dich JETZT als Troll. Oder siehst Du es nicht gegeben? Dein Beitrag hat jedenfalls nichts zum Thema beigetragen.

Für Natur/Umwelt und/oder Evolution gibt es kein gut oder schlecht. Kein wichtig oder unwichtig, kein nützlich oder schädlich, eben überhaupt keine Kategorien.
Ist als solches zulässig, würde aber auch eine gezielte Tötung unter Menschen rechtfertigen. Wenn also die volle Tragweite der Argumentation gilt, dann schließe ich mich swagman und Lacy an.
Gilt die Argumentation "für die Natur/Evolution unerheblich" allerdings dann nicht mehr, da Spielregeln in Form von Gesetzen festgelegt werden, frage ich mich, weshalb eine Änderung der Spielregeln nicht möglich sein soll. Aus diesem Grund sehe ich das Natur/Evolutions-Argument als nicht gewichtig an.



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