Große Asseln und Ameisen
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#1 Große Asseln und Ameisen
Hallo zusammen,
wie schon im Bericht über meine Nicos erwähnt, habe ich zur Zeit ein kleines Becken mit drei Arten Asseln. Die habe ich gekauft, damit sie in meinem großen Ameisen-Becken mit echten Pflanzen (Dschungel) Teil der Bodencrew werden. Dazu gehören momentan schon weiße Asseln. Die sind aber viel kleiner als die neuen. Von den neuen habe ich einige schon vor Wochen in den Dschungel gegeben, aber nie wieder etwas von ihnen gesehen. Ich habe keine Ahnung, ob sie sich verstecken oder gefressen wurden.
Ich habe bewusst gezögert und nicht gleich alle in den Dschungel getan, sondern sie separat wachsen und sich vermehren lassen. Damit wollte ich ihre Startbedingungen verbessern. Ich glaube, so langsam ist der Moment gekommen, sie in ihre zukünftige Umgebung umzusiedeln. Und da stellen sich mir ein paar Fragen.
Die erste ist die wichtigste. Hat schon jemand Erfahrungen mit diesen Asseln sammeln können?
Panda-Asseln
Kubanische Asseln/Porcellionides pruinosus
Braune Asseln (ohne nähere Angabe)
Die sind alle mindestens so groß wie meine Nicos und damit potentielle Beute. In ihrem kleinen Becken scheinen sie schnell zu wachsen. Da bekommen sie aber auch alles auf ihre Bedürfnisse abgestimmt. Im Dschungel ist das (noch) nicht so. Ich frage mich, ob ich sie mit Gemüseresten o.ä. zufüttern muss. Sie bekommen außerdem den Müllhaufen aus dem anderen Becken. Da sind vor allem tierische Überreste drin.
Da die Asseln in allen Größen da sind, werde ich den kompletten Inhalt in den Dschungel transferieren. Ich habe mir das so vorgestellt:
Zuerst werde ich ihr aktuelles Zuhause mehr oder weniger ausräumen und damit für Aufregung unter den Asseln sorgen. Das Laub wird an die Seite gelegt, in kleinere Stücke zerteilt und kommt später als Bodengrund in Dschungel, wo ich an freie Stellen gelange. Zum einen als Futter für die Asseln, zum anderen als Versteckmöglichkeit. Die Holzstückchen und Moosballen gebe ich in einen separaten Behälter. Wahrscheinlich werde ich damit einige Exemplare erwischen.
Damit liegt endlich der Bodengrund frei. Den möchte ich mit allen darin enthaltenen Asseln direkt in den Dschungel geben. Vor allem an die Stellen, wo für meinen Geschmack im Moment zu wenig Erde ist. Dann platziere ich das Moss und Holz an geeigneten Stellen und verteile am Ende das Laub möglichst flächendeckend. Vorher verteile ich noch eine Portion Gemüse.
Ich will ihnen den Start so gestalten, dass die Ameisen gar nicht erst auf krumme Gedanken kommen. Aber die größeren Exemplare werden wohl dauerhaft gern oberirdisch unterwegs sein. Ich hoffe echt, meine Nicos sind genauso kooperativ wie gegenüber den kleinen Asseln, Regenwürmern, Schnecken u.ä.
Ist das ein guter Plan? Oder mache ich mir zu viele Gedanken? Wenn die Asseln Beute werden, haben sie auf Dauer sowieso keine Chance.
Grüße vom Pinco
wie schon im Bericht über meine Nicos erwähnt, habe ich zur Zeit ein kleines Becken mit drei Arten Asseln. Die habe ich gekauft, damit sie in meinem großen Ameisen-Becken mit echten Pflanzen (Dschungel) Teil der Bodencrew werden. Dazu gehören momentan schon weiße Asseln. Die sind aber viel kleiner als die neuen. Von den neuen habe ich einige schon vor Wochen in den Dschungel gegeben, aber nie wieder etwas von ihnen gesehen. Ich habe keine Ahnung, ob sie sich verstecken oder gefressen wurden.
Ich habe bewusst gezögert und nicht gleich alle in den Dschungel getan, sondern sie separat wachsen und sich vermehren lassen. Damit wollte ich ihre Startbedingungen verbessern. Ich glaube, so langsam ist der Moment gekommen, sie in ihre zukünftige Umgebung umzusiedeln. Und da stellen sich mir ein paar Fragen.
Die erste ist die wichtigste. Hat schon jemand Erfahrungen mit diesen Asseln sammeln können?
Panda-Asseln
Kubanische Asseln/Porcellionides pruinosus
Braune Asseln (ohne nähere Angabe)
Die sind alle mindestens so groß wie meine Nicos und damit potentielle Beute. In ihrem kleinen Becken scheinen sie schnell zu wachsen. Da bekommen sie aber auch alles auf ihre Bedürfnisse abgestimmt. Im Dschungel ist das (noch) nicht so. Ich frage mich, ob ich sie mit Gemüseresten o.ä. zufüttern muss. Sie bekommen außerdem den Müllhaufen aus dem anderen Becken. Da sind vor allem tierische Überreste drin.
Da die Asseln in allen Größen da sind, werde ich den kompletten Inhalt in den Dschungel transferieren. Ich habe mir das so vorgestellt:
Zuerst werde ich ihr aktuelles Zuhause mehr oder weniger ausräumen und damit für Aufregung unter den Asseln sorgen. Das Laub wird an die Seite gelegt, in kleinere Stücke zerteilt und kommt später als Bodengrund in Dschungel, wo ich an freie Stellen gelange. Zum einen als Futter für die Asseln, zum anderen als Versteckmöglichkeit. Die Holzstückchen und Moosballen gebe ich in einen separaten Behälter. Wahrscheinlich werde ich damit einige Exemplare erwischen.
Damit liegt endlich der Bodengrund frei. Den möchte ich mit allen darin enthaltenen Asseln direkt in den Dschungel geben. Vor allem an die Stellen, wo für meinen Geschmack im Moment zu wenig Erde ist. Dann platziere ich das Moss und Holz an geeigneten Stellen und verteile am Ende das Laub möglichst flächendeckend. Vorher verteile ich noch eine Portion Gemüse.
Ich will ihnen den Start so gestalten, dass die Ameisen gar nicht erst auf krumme Gedanken kommen. Aber die größeren Exemplare werden wohl dauerhaft gern oberirdisch unterwegs sein. Ich hoffe echt, meine Nicos sind genauso kooperativ wie gegenüber den kleinen Asseln, Regenwürmern, Schnecken u.ä.
Ist das ein guter Plan? Oder mache ich mir zu viele Gedanken? Wenn die Asseln Beute werden, haben sie auf Dauer sowieso keine Chance.
Grüße vom Pinco
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#2 Große Asseln und Ameisen
Ich nehme dir mal die Arbeit und sage, die großen Asseln landen auf dem Speiseplan. Ich hab selber Pandaasseln und nutze sie als Aufräumkolonne, durch meine anderen Insekten fällt allerhand an Müll an und das landet alles bei den Asseln.
Um trotzdem ein paar Fragen zu beantworten, Asseln brauchen Laubwaldhumus als Grundnahrung und Lebensraum, zudem eine Kalziumquelle. Dafür benutzt man in der Regel nimmt man dafür Sepiaschale, entweder als ganzes irgendwo reingesteckt oder als Pulver zermalen untergehoben. Weißfaules Holz und Flechten sollten auch nicht fehlen und als Zusatz verfüttert man dann noch am liebsten Gemüseabfälle und in unserem Fall Futterinsekten Reste.
Um trotzdem ein paar Fragen zu beantworten, Asseln brauchen Laubwaldhumus als Grundnahrung und Lebensraum, zudem eine Kalziumquelle. Dafür benutzt man in der Regel nimmt man dafür Sepiaschale, entweder als ganzes irgendwo reingesteckt oder als Pulver zermalen untergehoben. Weißfaules Holz und Flechten sollten auch nicht fehlen und als Zusatz verfüttert man dann noch am liebsten Gemüseabfälle und in unserem Fall Futterinsekten Reste.
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Auch die Ameisen haben HungerGrundwissen Futterinsekten
Schimmel? Nein danke!Bodenpolizei
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#3 Große Asseln und Ameisen
Danke dir, Sepiaschale habe ich auch schon in ihrem aktuellen Becken. Im Dschungel gab es stattdessen bisher gemahlene Eierschalen.
Ich fürchte auch, dass sie als Futter enden. Wir werden sehen... Den Rest der Bodencrew akzeptieren die Nicos aber. Dass ich immer noch Regenwürmer habe, wundert mich eigentlich schon. Vielleicht überraschen sie mich mal wieder positiv.
Ich fürchte auch, dass sie als Futter enden. Wir werden sehen... Den Rest der Bodencrew akzeptieren die Nicos aber. Dass ich immer noch Regenwürmer habe, wundert mich eigentlich schon. Vielleicht überraschen sie mich mal wieder positiv.