KFKA - Ameisenhaltung kurze Fragen, kurze Antworten

Beitrag von **Harry4ANT** » 29. Juni 2021, 10:57

Ich habe immer einen (möglichst langen bzw. flachen) Behälter mit dem heißen / kochendem Wasser gefüllt und den Schlauch rein gelegt bzw. so durchgezogen.

Anja · Beitrag von **Anja** » 29. Juni 2021, 11:10

Wolfi91 hat geschrieben: ↑
29. Juni 2021, 10:42

Rapunzula hat geschrieben: ↑
28. Juni 2021, 18:17
Heißes Wasser geht wahrscheinlich am besten (kochendes Wasser sollte auch gehen), mit Heissluftföhn würde ich nicht machen, zu groß ist die Gefahr, dass der Gummi des Schlauchs vom Föhn verbrannt wird!

Gruss
Vielleicht stell ich mich gerade etwas doof an. Aber wie erhitze ich 2m Schlauch mit Kochendem Wasser ? Wasserkocher und den Schlauch über den heißen Dampf führen und gerade ziehen ?

Grüße Wolfi.

Naja..also ich würde es auf die Hausfrauenart machen ..der Schlauch ist ja gerollt..also große Schale, kochendes Wasser rein, wenn machbar den Schlauch komplett 1-2 Minuten reinlegen, wenn nicht, nach und nach durch das Wasser ziehen.

Meinerseinereiner · Beitrag von **Meinerseinereiner** » 29. Juni 2021, 11:46

Anja hat geschrieben: ↑
29. Juni 2021, 11:10

Wolfi91 hat geschrieben: ↑
29. Juni 2021, 10:42

Rapunzula hat geschrieben: ↑
28. Juni 2021, 18:17
Heißes Wasser geht wahrscheinlich am besten (kochendes Wasser sollte auch gehen), mit Heissluftföhn würde ich nicht machen, zu groß ist die Gefahr, dass der Gummi des Schlauchs vom Föhn verbrannt wird!

Gruss
Vielleicht stell ich mich gerade etwas doof an. Aber wie erhitze ich 2m Schlauch mit Kochendem Wasser ? Wasserkocher und den Schlauch über den heißen Dampf führen und gerade ziehen ?

Grüße Wolfi.
Naja..also ich würde es auf die Hausfrauenart machen ..der Schlauch ist ja gerollt..also große Schale, kochendes Wasser rein, wenn machbar den Schlauch komplett 1-2 Minuten reinlegen, wenn nicht, nach und nach durch das Wasser ziehen.

Also wenn du Zeit hast einfach einseitig aufhängen und ausrollen lassen, hab ich mit meinem gemacht. Wenns schneller gehen soll heiss Wasser durch laufen lassen und dann aufhängen.

Kalt brauchts sicher 3-4 Tage

Fabey93 · Beitrag von **Fabey93** » 30. Juni 2021, 17:12

Danke für die Tipps bezüglich des Schlauchs, brachten mich ebenfalls weiter

Nun eine andere Frage: ich will ei Ytong-Nest, das noch etwas zu groß ist, teils mit Sand-Lehmgemisch verfüllen.
Habe eine Mischung, die sagt, wenn man sie mit 1/4 Wasser mische, verhielte sie sich wie Mörtel. Jemand ne Idee, wie sehr ich sie befeuchten muss, damit sie grabfähig bleibt?
Bzw. welches Mischverhältnis empfiehlt sich, wenn ich selbst Sand und Lehm mische?

Beitrag von **Harry4ANT** » 30. Juni 2021, 17:45

Die gängigen Mischungen sind meine ich 3:1 bis 5:1 Sand/Lehm und diese bleibt auch immer grabfähig für die Tiere, egal wie stark du befeuchtest oder austrocknen lässt.
Je höher der Lehmanteil umso stabiler bzw. härter wird das.

Puren Lehm, richtig cremig gerührt und komplett getrocknet ist dann ziemlich hart und kann wohl nicht mehr als grabfähig bezeichnet werden. Ähnlich wie Ton.

Ich persönlich würde ein Ytong Nest nicht mit Sand/Lehm füllen, da sie dann auch innerhalb des Gemisches Ihre Gänge und Kammern anlegen können &/oder die Scheiben damit zuschmieren --> eingeschränkte bis keine Nesteinsicht & Sauerei.
Nimm lieber ein Granulat (das müssen sie komplett ausräumen, da es "nachrieselt") oder lass es am besten einfach leer. Ich hatte nie Probleme bei einem "zu großen" Ytong Nest.

Lass sie selber entscheiden, wenn es Zeit ist aus dem RG (oder RGs) in das Ytong zu ziehen, der Rest ergibt sich dann schon.
Eventuelle Müllkammern werden später wieder ausgeräumt.

Fabey93 · Beitrag von **Fabey93** » 30. Juni 2021, 20:02

Harry4ANT hat geschrieben: ↑
30. Juni 2021, 17:45
Die gängigen Mischungen sind meine ich 3:1 bis 5:1 Sand/Lehm und diese bleibt auch immer grabfähig für die Tiere, egal wie stark du befeuchtest oder austrocknen lässt.
Je höher der Lehmanteil umso stabiler bzw. härter wird das.

Puren Lehm, richtig cremig gerührt und komplett getrocknet ist dann ziemlich hart und kann wohl nicht mehr als grabfähig bezeichnet werden. Ähnlich wie Ton.

Ich persönlich würde ein Ytong Nest nicht mit Sand/Lehm füllen, da sie dann auch innerhalb des Gemisches Ihre Gänge und Kammern anlegen können &/oder die Scheiben damit zuschmieren --> eingeschränkte bis keine Nesteinsicht & Sauerei.
Nimm lieber ein Granulat (das müssen sie komplett ausräumen, da es "nachrieselt") oder lass es am besten einfach leer. Ich hatte nie Probleme bei einem "zu großen" Ytong Nest.

Lass sie selber entscheiden, wenn es Zeit ist aus dem RG (oder RGs) in das Ytong zu ziehen, der Rest ergibt sich dann schon.
Eventuelle Müllkammern werden später wieder ausgeräumt.

Da mehr Lehm das ganze härter macht, mischte ich das Substrat, das ich auch in der Arena nutze, mit gelbem Lehm 5:2 und es ist wirklich pickelhart.

Tatsächlich leben meine Novomessor schon in Ytong, der schimmelt. Aber gerade in den ehemaligen Müllkammern schimmelt es nicht

Gegen dieses Problem bohrte ich sechs 4mm-Löcher, die ich von außen mit Metallgaze verschließe.
Sollten sie sie nicht benötigen, können sie sie ja verschließen

Rasenderrolli · Beitrag von **Rasenderrolli** » 30. Juni 2021, 20:16

Meine Ameisen fressen die Brut

Bei meiner Kolonie war auch Brut dabei. Sie machen sich teilweise über die Brut her. Einige Eier wurden aus gesondert und werden gefressen. Die anderen behütet.

Meine theorie: der Transport war zu viel Stress. Kann das das Problem sein?

Kolonie ca 50 von 60 Arbeiter Transport überlebt 61 Eier waren es.

TheDravn · Beitrag von **TheDravn** » 30. Juni 2021, 20:21

Brutfraß ist nach einem Transport normal, durch den Transport kommt es zu viel Stress. Am besten einfach die Kolonie möglichst störfrei und abgedunkelt ruhen lassen, dann fängt sich das wieder schnell

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