Homwer hat geschrieben:Wie machst du das mit den Fräsen? Ich konnte ein Stück Holz finden und beiße mir mit meinem Dremel die Zähne aus:(
So ging es mir auch am Anfang, das Ergebnis war nicht zufriedenstellend, da gibt vorher der RĂĽcken nach.
Ergo hab ich mich durchs Fräserprogramm von Dremel und Proxxon gearbeitet, Erstmal den Starken Dremel 4000 geholt, dazu den Oberfräsentisch.
Letztendlich geht nur der Nutfräser von Dremel, mit dem 3,2 mm hatte ich den grössten Erfolg.
Achtung: nur Fichte, Kiefer und Tanne. Duglasie und Lärche gehen auch noch aber fasert anders und gibt da schnell ein Problem weil der Fräser abhaut.
Buche und Eiche nicht verwenden zumindest bei Camponotus herculeanus und Camponotus ligniperdus scheint es sicher zu sein das sie diese Baumarten meiden wie die Pest, warum auch immer. (Gerbsäure ?)
Maximal in 5-6 mm schichten Arbeiten. Geduld ist eine Tugend
Mit der Zeit und der Ausrüstung geht es dann doch recht flott, einmal außen herum Fräsen bei der Kammer, 2 Durchgänge dann bist bei ca 1-1,2 cm tiefe.
Dann auf den Mittelteil der stehen geblieben ist, er bricht dann ziemlich schnell in recht groĂźen stĂĽcken aus.
Natürlich kannst du das bei dem oberen Nest nicht mehr so Easy machen, Nestkammern sind dort 20mm tief uns teilweise bis zu 8x3 cm. Hierzu musst du mit einer normalen Oberfräse ran, mindestens 1200 Watt und einen HM Nutfräser solltest du da haben. Die Kammern einfräsen war eine Aktion von ca 20 minuten. Natürlich darfst dabei nicht vergessen, ich greif in das Regal und hol mir die passende Maschine heraus, du hingegen müsstest vielleicht erst eine kaufen. Sollte es nicht klappen mit dem Fräsen gib bescheid und mach eine Skizze dann fräse ich dir das und schick es dir zu.
GruĂź Ralf