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Lasius niger im Ytong-Nest - keine Fotos

Fotos von Formicarien und anderen Behausungen für Ameisen.
vern
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#17 Entweder Familie zu groß oder Bude zu klein ... Anbauen

Beitrag von vern » 1. Juni 2005, 14:58

06.02.2005 00:54
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Ich dachte mir, ich ziehe zwei Wände ein, so wie hier zu sehen ist.

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... wenn man von oben reinschaut...

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Anschließend diese Profilierung um den Platz noch mehr ausnutzen zu können.

Ich werd möglichst wenig kleben sondern hauptsächlich das Plexiglas so zuschneide, dass ich es mit Wärme biegen kann.
Ist stabiler und die Gefahr, dass die Geschichte undicht wird ist eher unwahrscheinlicher.

Die obere Platte werd ich nicht zukleben. Nur stramm auflegen, so das man evtl. noch dran kommt,
bzw. am Anfang überhaupt etwas einfüllen kann.

Womit wir gleich zum nächsten Thema kämen. Was fülle ich ein. Ich möchte auf jeden Fall Sand oder ähnliches einfüllen.
Keinen Ytong.
Ich hab mich jetzt noch nicht mit Mischungen beschäftigt. Nur nebenbei was von Lehm gelesen, was ja auch sehr sinnvoll klingt,
wg. der Stabilität der Bauten. Ich dachte schon an Mutterboden, aber der ist halt dunkel und ich denk,
die Beoachtungen werden erleichtert, wenn die Füllung hell ist.

Ja, und wie stark macht man solch einen Aufbau. Einen Zentimeter? Einen halben?

Bewässert wird das Ganze von Unten mittels Dochte die in den Wassertank ragen - dachte ich mir so ...

Zusätzlich lasse ich in den oberen Deckel Anschlusstücke für 6mm Schläuche ein, um demnächst eine zusätzliche Arena anzuschließen.
Wenn ich so "Ausgänge" schaffe muss ich nicht befürchten, das die Bewohner nicht aussen am Schlauch entlang, raus aus der Lounge finden.
Obwohls da ja auch div. Sicherungen gibt aber so wär´s halt "ultimativ".



vern
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#18

Beitrag von vern » 1. Juni 2005, 14:59

06.02.2005 17:50
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So plane ich die Bewässerung.

Der Ytong nimmt das Wasser über den Docht auf, verteilt es gleichmäßig und gibt es an den Sand ab.
Und es verhindert, dass die Bewohner an den Docht kommen und durch das Loch im Boden abhauen.



vern
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#19 So ... zu spät für Antworten

Beitrag von vern » 1. Juni 2005, 15:05

07.02.2005 11:29
Is fertisch:

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Das aufrecht stehende Röhrchen dient zum Befüllen. Dort ging der Sand durch. Und ein großer Schluck Wasser.
Daneben hab ich vorsorglich einen T-Adapter eingesetzt um bald eine Arena oder ähnliches anstöpseln zu können.

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Gefüllt mit Sand und Lehm. Ich hatte doch tatsächlich Lehm auf dem Balkon stehn. Ich mein, ich wohne in der Stadt, ich hab keinen Garten. Nüscht.
Aber: Letztes Jahr im Bonsai-Laden Akadama-(?)-Erde gekauft. Die besteht aus granuliertem, gedämpftem Lehm.
Fein gedrückt und untergemischt.

Ich habe mich für denn doch für die "Ein-Wand"-Variante entschieden und auch den oberen Kasten weggelassen. Zeit-, Ressourcen,- und Kompliziert zu bauen-Probleme ;)

War ganz schöner Zeitdruck.
Man baut ein Haus und die Bewohner beginnen die Tür einzureißen.
Ich habe den früheren Eingang mit einer Mischung aus Sand, Wasser und etwas Zucker verbaut.
Und die Bewohner fanden das weniger gut und bauten das wieder ab. Schneller als ich kucken konnte.

Sie sind jetzt schon drei bis vier Zentimeter in drei verschiedenen Gängen am buddeln.

Von unten habe ich zwei Löcher direkt zur Arena gebohrt. Da fangen Sie von aussen an, zu graben.
Schon der erste Anflug von Dezentraler Wohnungsgestaltung.

Ach ja, und bewässert wird mit nem Streifen Ytong.



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#20 Wer im Glaushaus sitzt ...

Beitrag von vern » 1. Juni 2005, 15:08

11.04.2005 17:42
Ja, mal wieder ein neuer Anbau:

Schläuche, Schlauchverbinder und Acrylglas-Dosen

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Auf den Dosen sind noch so häßliche, matte Kugeln drauf.
Sieht nicht gut aus aber erleichtert das Anheben der Deckel.

Die kleinen Dosen werd ich mit Sand füllen und als Zusatz-Arena nutzen. Vorerst.
In der großen werd ich evtl. eine kleine Zimmerrose mit Blattläusen halten.
Mal schauen...



vern
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#21 Das Kressehaus

Beitrag von vern » 1. Juni 2005, 15:10

18.04.2005 20:32
Etwas Seramis und einige Kressesamen:

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Sie kommen recht regelmäßig und trinken.
Bauen können sie nicht weil sie die Seramis-Körnchen nicht bewegen können.
Außerdem halte ich den Wasserstand so hoch, dass sie nicht unter die obere Schicht Seramis kommen und immer trinken können.
Die Feuchtigkeit zieht nicht den Schlauch hoch und bleibt im Zylinder.



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#22 Oh, das klebt ...

Beitrag von vern » 1. Juni 2005, 15:11

20.04.2005 14:07
Diese umgedrehten Eierbecher mit der Mulde im Boden sind wirklich extrem geeignet zum Füttern:

Diesmal Rohrzucker, gelöst in lauwarmen Wasser.

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Noch ein Paar Nahaufnahmen, soweit das mit meiner Kamera möglich ist:

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#23 Volkszählung ...

Beitrag von vern » 1. Juni 2005, 15:12

20.04.2005 14:22
... kann ich leider nicht durchführen ... aber ...

ich schätze mal das sich die Population so auf 200 bis 300.

In einer der oberen Zellen ist der Boden mit Eiern und Larven bedeckt.
Teilweise kann man auch in anderen Zellen und Gängen Eier und Larven entdecken.

In der Zelle in der Mitte des Formicariums liegen 21 Puppen.
Diese Puppen sind aber ziemlich klein, wie ich finde.

Als ich zu Anfang die Mini-Kolonie mit 20 Puppen aus dem Garten meiner Eltern aufpeppelte, waren die, zur Addoption freigegebenen Puppen, wie mir scheint, größer.

Liegt das an dem jungen "Alter" des Volkes?

Schönen Tag noch ...



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#24 Wollt ich ja noch erzählen...

Beitrag von vern » 1. Juni 2005, 15:13

20.04.2005 18:47
Auf der Aufnahme mit dem Eierbecher ist ja der Boden der Arena zu sehen.

Wie ich festgestellte und auch schon mehrfach erwähnte, ist der Vogelsand zwar ein netter Bodengrund
für die Arena und hat viele Vorteile. Aber auch einen recht großen Nachteil:
Wenn die Bewohnerrinnen versuchen ein Beutetier in das Nest zu ziehen, rollen die Sandkörner buchstäblich unter den Füßchen drunter weg.

Ich hab den Bodengrund jetzt mit fein zerstoßenem Lehm untermischt.
Gelegtlich feuchte ich den Boden an und nach dem Austrocken ist die ganze Sache recht fest.
Man sollte nicht alles auf einmal anfeuchten, weil sie sonst buddeln wollen. Aber partiell geht.

Und die letzte Spinne, die sie erlegten hatte nicht mehr so zu lachen, sag ich Euch!!!



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