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Myrmecocystus mexicanus

Allgemeine Fragen und Themen ĂŒber exotische Ameisenarten (hier keine Berichte)
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Lord Helmchen
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#9

Beitrag von Lord Helmchen » 30. MĂ€rz 2006, 16:13

Hi, es steht oben an den Bildern geschrieben, dass alle "Honigtöpfe" besitzen;).
Zudem steht auch, dass sie auch in Neuseeland, Neu Guinea und Neu Calendonia vor kommen. Ich finde, sie sehen alle sehr interessant aus (auch die "normalen" Arbeiterinnen). Kennt jemand von euch vieleicht eine gute Seite, wo man mehr über diese Art lesen kann? (Mach gar nix, wenn sie auf Englisch ist)
MfG Lord Helmchen
<< Edit>> sind Leptomyrmex sp. nicht dies Ameisen von welchen die Australischen Eingeborenen die "Honigtöpfe" essen?



Spaiss
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#10

Beitrag von Spaiss » 30. MĂ€rz 2006, 22:14

@ Lord Helmchen:

Als zusĂ€tzliche Eiweißquelle essen die Einheimischen diese Arten. Sie essen aber vorwiegend mehr KĂ€fer, Raupen, und andere Kleintiere. Ameisen werden nicht so hĂ€ufig verspeist.



Mit freundlichen GrĂŒĂŸen

Edit: Sie essen auch andere Ameisenarten.



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Sanguinius
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#11

Beitrag von Sanguinius » 30. MĂ€rz 2006, 22:46

Ich hab mal einen Film ĂŒber die gesehen, wo sie die großen Kammern der Honigtöpfe ausgegraben haben.
Da hieß es dass die Eingeborenen die "sĂŒĂŸen Speicher" als eine SĂŒĂŸigkeit essen.
Allerdigs entnehmen sie immer nur wenige, um die Nester nicht zu zerstöhren.

>Mfg Felix



Rhasputin
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#12

Beitrag von Rhasputin » 30. MĂ€rz 2006, 22:49

die aborigines essen besonders die Melophorus bagoti da diese als die sĂŒĂŸeste unter den honigtöpfen gilt.

aber das sollte halter eher weniger interessieren. :D



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Lord Helmchen
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#13

Beitrag von Lord Helmchen » 31. MĂ€rz 2006, 10:34

Na dann, guten Apetit.
Doch zurĂŒck zur Haltung. Ich habe mich ĂŒber Myrmecocystus und Leptomyrmex mal etwas schlau gemacht.
Ich habe gelesen, dass Myrmecocystus in den USA von einigen Haltern gehalten wird. Diese halten sie in Gipsnestern, bei denen sie die decken der Kammern mit Stahlwolle etwas augerauht haben, um so den "Honigtöpfen zu erleichten sich an der Decke zu verankern. Die Arena sollte eher trocken gehalten sein. Als Bodengrund eignet sich ein Gemisch aus Sand und etwas Lehm, zudem kann man noch ein paar Steine, Aeste u.À. in die Arena legen. Wichtig ist auch, dass es recht warm ist (zwischen 26-28 Grad am Tag und 23-26 Grad in der Nacht). Als Futter, hab ich gelesen nehmen sie sehr gerne Nektar, Honigwasser und ab und zu mal ein paar Heimchen an.
Leptomyrmex ist eigentlich sehr Àhnlich zu halten, nur mögen sie es etwas feuchter und man sollte Als Bodengrund ein Gemisch aus Sand und Humus verwenden (hÀngt auch von ihrem Ursprungsort ab). Zudem sollte man ihnen unbedingt mehrere Kletter Möglichkeiten bieten, da sie in der Natur sehr gerne und oft auf BÀume klettern.
Auch sie mögen sehr gerne Nektar, Honigwasser und Heimchen
MfG Lord Helmchen



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swagman
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#14

Beitrag von swagman » 31. MĂ€rz 2006, 10:42

GÂŽday

nur mal so nebenbei;

Aborigine essen heute das gleiche was wir auch essen.:D
Warum Ameisen essen wenn es im Supermarkt alles gibt was man sich nur wĂŒnschen kann?

Nichts fĂŒr ungut Leute, aber die guten alten Zeiten wo man noch von Ameisen bzw.: bush-tucker (australische Bezeichnug fĂŒr das Essen der Ureinwohner)
leben konnte sind lÀngst vorbei.

See ya around.



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Lord Helmchen
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#15

Beitrag von Lord Helmchen » 31. MĂ€rz 2006, 12:34

Hi,
mir ist schon bewust, dass Aborigines meistens in den Supermarkt gehen (oft um sich Alkohol zu besorgen :() d.h. sich wie wir ernähren. Aber es gibt doch noch einzelne, die sich wehren in die Zivilisation zu kommen und im Busch bleiben, die ernähren sich schon noch so wie Früher.
Zudem gibt es auch solche (auch nicht Eingeborene) denen schmecken die Tiere einfach sehr gut und sie essen sie desshalb.
Doch nun wieder zurück zu den Ameisen.
MfG Lord Helmchen



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LilWyte
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#16

Beitrag von LilWyte » 31. MĂ€rz 2006, 12:58

von dem abgesehen, ernĂ€hren die Aborigines sich nicht von Ihnen sondern sehen es dann mehr als sĂŒĂŸen Snack, da der Energieaufwand (beim Ausgraben) nicht annĂ€hernd im VerhĂ€ltnis zum Energieertrag steht.

Gruß LilWyte


Je kleiner der Geist, um so grĂ¶ĂŸer die Einbildung.
Aesop (600 v. Chr.)

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