Oki, zum Thema:
Schinken, Wurst, all diese Dinge mögen unsere guten pallidula's in ihrer Freiheit sehr. Ich bezeichne sie selber immer gern als Resteverwerter, denn dort wo eine Kolonie lebt und es auch in direkter NĂ€he Menschen gibt, sieht man sie hĂ€ufig, wie sie sich Resten, die runtergefallen waren annehmen. Die entstehenden "StraĂen" dieser Spezies fĂŒhren mitunter dann auch mal in KĂŒchen hinein, wenn die Scouts mit ihrem feinen Geruchsinn dort was entdeckt haben.
Der Bodengrund:
Seramis wegen der Feuchtigkeit, hm?
Nimm ein hauchdĂŒnnes Lehm/ Sandgemisch (1mm) fĂŒr den Bodengrund der Arena, mit zwei, drei kleinen, flachen Steinen. Die Tiere werden so oder so buddeln, da es in ihrer Natur liegt. Da sie dann aber nicht tiefer kommen, werden sie es nicht als neues Nest akzeptieren. Die Arena wird einige Zeit spĂ€ter einen ziemlich durchpfĂŒgten Eindruck machen, aber naja.
Um fĂŒr die nötige Feuchtigkeit zu sorgen, solltest Du nur das Nest selbst feucht halten. Die Arena selbst darf trocken sein. Gar kein Thema, zudem unterstĂŒtzt dies Deine BemĂŒhungen die Tiere im Nest zu halten.
BezĂŒglich Deines Wunsches Die Tiere beim Zerlegen der Beute zu beobachten:
Nicht jede Art dieser
Pheidole pallidula agiert Àhnlich und versucht sich zunÀchst daran die Beute sofort mitzunehmen. Wenn's nicht geht, wird ein Teil der Kolonie heranrekrutiert, die, je nach Beute, einige Soldaten im Schlepptau hat, welche sofort an Ort und Stelle alles so lange klein machen, bis die Nahrung tragbar ist.
Die "SĂŒdamerikaner" dagegen legten ausschlieĂlich Wert auf den Transport. Auch die Majors (Soldaten) zogen mit und zerlegten nicht an Ort und Stelle.