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Haltung von Polyrhachis dives

Allgemeine Fragen und Themen über exotische Ameisenarten (hier keine Berichte)
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NIPIAN
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#1 AW: Polyrhachis illaudata - Koloniegröße usw.

Beitrag von NIPIAN » 24. November 2007, 00:54

Tut mir leid, dass ich mich noch einmal einmische, ich, der ich völlig unwissend bin. Und mit Sicherheit nicht die Kompetenz eines Sahal's oder Prof. Buschinger aufweise.

Weshalb wird die Winterruhe als Schwierigkeit dargestellt?
Schwieriger ist die artgerechte Haltung eines Exoten mit anspruchsvoller Koloniestärke bei tropisch oder subtropischem Klima (Tageszeitenklima etc.).

Wage es einfach zu bezweifeln, dass ein Anfänger sofort mit derartigen Spezialfällen zugebombt werden sollte. Die neigen zum Glühbirnendenken.



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Martin_S
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#2 AW: Polyrhachis illaudata - Koloniegröße usw.

Beitrag von Martin_S » 24. November 2007, 01:48

@NIPIAN:

"Weshalb wird die Winterruhe als Schwierigkeit dargestellt?"

Ganz einfach, weil ich aus der Erfahrung weiß, das im Frühjahr viele Einsteiger berichten werden, dass Ihre einheimische Kolonie bei der Überwinterung im Formicarium z.B. durch Vertrocknung eingegangen ist.

Bei Polyrhachis dives z.B. kann man nicht viel falsch machen.
Ein Hohlkörper zum Einweben in ein Becken, eine Tränke und eine Futterschale) fertig...
Wenn der Raum etwas kühler ist, so reicht offt eine Schreibtischlampe als Wärmequelle aus.
Es gibt so gut wie keine Reklamation, das jemanden die Polyrhachis Kolonie eingegangen sind.

Sicher, benötigt die Kolonie passend zur Koloniegröße auch ein größeres Becken, aber das macht die Haltung ja nicht schwieriger.

Also Einsteigern mit Terraristikerfahrung empfehle ich auch eine Kolonie der Gattung Polyrhachis.
Warum auch nicht!

Gruss
Martin


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Ignorama
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#3 AW: Polyrhachis illaudata - Koloniegröße usw.

Beitrag von Ignorama » 24. November 2007, 01:52

Hi,

@Duke1805: Da deine Fragen ja soweit geklärt sind, kann ich dir auch nur noch meine Meinung zu Polyrhaches iilaudata geben. Wenn sie sich ähnlich wie Polyrhaches dives verhalten und du noch dazu Anfänger bist: Finger Weg!

@Martin_S:

Was das Ausbruchsrisiko angeht, so ist das Risiko nicht grösser als bei anderen Formica Gattungen in gleicher Volksstärke.
Und wir alle wissen ja auch, dass der Wassergraben eine effektive Ausbruchssicherung ist, vor allem für Polyrhaches (@Duke1805: Nein!). Und das du bei "gleicher Volksstärke" geschrieben hast, deutet schon darauf hin, dass es anders ist, denn kann man die Volksstärke, bzw. die Volksstärke in Berücksichtigung des Faktors Zeit, in dem Sinne zwischen den Arten nicht vergleichen!
Sie sind zwar polygyn und können sich auch schnell vermehren, können aber bei unserem Klima unter 12°C nicht überleben und sind im Herkunftsland auch nicht als Pestants oder Hausameise bekannt.

Ist nicht auch von Monomorium pharaonis bekannt, dass sie nicht bei Kälte überleben können? Und ist nicht von Monomorium pharaonis bekannt, dass sie sich schon in einigen Teilen Deutschlands etabliert haben? Und ist es nicht von Monomorium pharaonis bekannt, dass sie sich etablieren konnten, weil sie unter anderem volksstark, stark polygyn, polydom sind und aktiv Inzucht betreiben (Was von einigen Polyrhachis-Arten ja auch nicht ausgeschlossen wird!)?
Wenn Du mehr über die Arten erfahren möchtest, kannst Du mich auch gerne telefonisch kontaktieren!

Warum dem Forum wertvolle Informationen ersparen? Auch ich bin gewillt ein paar Tipps zu bekommen!

Aber Nein, lieber wird hier öffentlich mit sarkastischen Kommentaren argiert!

Also man lernt in diesem Forum auch dass (Zynismus und) Sarkasmus Stilmittel sind. ;) Und man liest allzu oft moralische Anschuldigungen statt einem Gegenargument von dir.
Sahal ist leider dafür bekannt, dass er immer seinen Senf dazugeben muss und dass leider nicht immer in "netter Form".
Seit wann ist Kritik schon nett? Und solange die Kritik sachlich ist, ist ja alles ok, aber wenn jede Kritik aus allen Rohren befeuert wird, kann man seine Sachlichkeit verlieren, was auch recht unwünschenswert ist. Und "leider" ist Sahal auch für seine, sich auf hohem Niveau befindenden, Beiträge bekannt, die er immer "dazugeben muss".
Schau Dir bitte mal alte Streitbeiträge an, in dem der User "Sahal" sich mal zu Wort gemeldet hat. Dann wirst Du verstehen was ich meine.
Zu einem Streit im engeren Sinne gehören mindestens zwei Parteien. Und wenn man sich die alten Streitbeiträge wirklich mal anguckt, dann sieht man, das Sahals Kritik begründet und meist belegt war (bei den Threads, an die ich mich erinnere), worauf jedoch häufig mit einer meist deftigen Antwort von dir zu rechnen war. Teils sogar mit Rückzug ohne Klarstellung von deiner Seite. Auch bin ich auf deine Antwort gespannt! Doch beachte: Ich habe dich weder beleidigt, noch als unkompetent bezeichnet. Ich habe nur (teils sarkastisch) Kritik geübt!

@Mods&Duke1805: Sorry für den großen Off-topic-Teil!

MfG Jan

EDIT: Gleich vier, die schneller waren...

@Hier20:

Man sollte es halt ernst damit meinen und alles genau planen und sich den Risiken bewusst sein.

Das er es ernst meint zweifel ich nicht an, nur das er es genau planen, bzw. sich seinen Risiken bewusst ist, das zweifel ich an. Denn um genau zu planen muss man viel Wissensgut über diese Art haben. Dazu gehören Informationen zu Haltungsbedingungen, welche hier auf keinen Fall vorliegen (zumindest nicht von Ameisen der Gattung Polyrhaches), und Informationen über die Art, bzw. Ameisen allgemein, was durchaus vorliegen kann! Doch woher nimmt man Informationen über eine Art die noch nicht viel gehalten wird? Er kann sich durchaus den Risiken bewusst sein, doch ob er die Risiken richtig einschätzt, dazu kann man nichts sagen!

@Martin_S:

Zuerst würde mich die Frage, woher "der Inhaber" seine Informationen hat, auch sehr interessieren!

"Weshalb wird die Winterruhe als Schwierigkeit dargestellt?"

Ganz einfach, weil ich aus der Erfahrung weiß, das im Frühjahr viele Einsteiger berichten werden, dass Ihre einheimische Kolonie bei der Überwinterung im Formicarium z.B. durch Vertrocknung eingegangen ist.

Warum schreibst du Einsteiger? Könnte es dann doch am Erfahrungswert liegen? Also ist Erfahrung doch wichtig?
MMn ist dies ein Problem, welches mit genügender Information der Einsteiger behoben werden kann. Und mal ganz hart gesagt: Aus Fehlern lernt man, denn man wird wohl nach den Gründen des Vertrocknens suchen und evtl die Fehler beheben, die man gemacht hat!
Bei Polyrhachis dives z.B. kann man nicht viel falsch machen.
Ein Hohlkörper zum Einweben in ein Becken, eine Tränke und eine Futterschale) fertig...

DAS ist definitiv sapperlot dahingesagt! (Stichwort: Ausbruchssicherung, bspw.?)Ich bestreite nicht, das Polyrhaches dives einfach zu halten ist, aber ich bestreite dennoch, das es eine gute Einsteigerart ist!

Jan



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Martin_S
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#4 AW: Polyrhachis illaudata - Koloniegröße usw.

Beitrag von Martin_S » 24. November 2007, 02:37

@Ignorama:

Ein Wassergraben ist ein möglicher Ausbruchschutz, ich habe nie behauptet das er 100% sicher ist.
Es geht hier auch nicht um den Wassergraben, sondern darum, dass andere Ameisenarten genauso gut die Glasscheibe hochklettern können oder über das Wasser kommen.

Ich schlage Dir folgenden Versuchsaufbau vor:

Nimm eine ausgewachsene Lasius niger Kolonie und stelle diese in ein Formicarium zusammen mit einer Polyrhachis dives Kolonie.
Fahre dann die Temperatur langsam auf Überwinterungstemperatur runter. Du wirst sehen, dass die Polyrhachis recht bald in eine "Kältestarre" verfallen wo die Lasius niger aber noch recht aktiv sind und dann über die Polyrhachis Kolonie herfallen.

Ich will damit nicht sagen, das man leichtfertig mit Exoten umgehen soll. Aber ich finde es, wie schon so oft gesagt, übertriebene Panikmache von einigen bestimmten Leuten hier im Forum.

Das ich bestimmte Themen in der Vergangenheit nicht beantwortet habe, liegt nicht daran, dass ich keine Gegenargumente hatte oder habe, sondern einfach daran, dass ich entweder nicht immer die Zeit hatte oder die Themen sich immer nur im Kreis gedreht, wo ich dann für solche Spielchen einfach keine Lust mehr hatte.

Heute Abend hatte ich mal etwas Zeit zu kontern, kann morgen auch schon wieder anders sein.
Ich schaffe es halt nicht immer auf die Unterstellungen und Märchenerzähler hier im Forum ausgiebig zureagieren.


Was die Winterruhe angeht, so kann man ja bei Polyrhachis erst gar keine schlechte Erfahrung machen.
Wozu dafür erst ein Kolonie Lasius niger drauf gehen lassen?

Ich weiss nicht ob Du mich verstanden hast?
Aber es ist ja wohl ein Unterschied ob ich einem Einsteiger oder einen Einsteiger aus der Terraristik, vor mir habe.

Wo soll das Problem sein, wenn jemand der vielleicht Giftschlangen, Spinnen oder andere Insekten gehalten hatte, jetzt Polyrhachis hält.

Zeig mir bitte mal eine Zoohandlung oder Terrarienbörse, wo man einheimische Tiere erwerben kann.
Das sind doch auch alles Exoten...

Deutschland wird in Sekundentakt mit fremden Organismen durch den Internationalen Waren- und Güterverkehr bombardiert.

Natürlich muss man dass nicht als Freibrief nutzen und leichtsinnig mit den Tieren umgehen, aber bitte nicht übertreiben!!!

Gruss
Martin


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Ignorama
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#5 AW: Polyrhachis illaudata - Koloniegröße usw.

Beitrag von Ignorama » 24. November 2007, 03:04

@Martin_S:
Das die Polyrhaches dives nicht an die Kälte angepasst ist, habe ich nie bestritten, doch sollte man bedenken, dass es nicht überall in D im Winter kalt ist. Wieder das Beispiel mit Monomorium pharaonis, welche es ja auch geschafft haben, eine Population aufzubauen. Ich denke nicht, dass es sehr realistisch ist, dass Polyrhaches dives in D eine Lokalpopulation aufbauen wird, doch verleugne ich das Risiko nicht!

MfG Jan



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#6 AW: Polyrhachis illaudata - Koloniegröße usw.

Beitrag von Martin_S » 24. November 2007, 03:22

Hallo Jan,

jetzt sind wir wieder zum Punkt "Klimawandel" gekommen, wo sich hier sowieso die komplette Flora und Fauna umstellen und verändern wird.

Jetzt kommt von Dir sicher das Argument von Mr. B. : "Den Klimawandel kann man aufhalten den Artenverlust nicht"...

Wie dem auch sei, wir haben einfach unterschiedliche Auffassungen die sich nicht zusammen bringen lassen, wo wir wieder bei einer der vielen Kreisdiskussionen gelandete sind.

Wenn ich jetzt mal auf die Uhr schaue, sehe ich den Zeiger auf 3:00 Uhr...
Gute Nacht. :)

Gruss
Martin


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Ignorama
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#7 AW: Polyrhachis illaudata - Koloniegröße usw.

Beitrag von Ignorama » 24. November 2007, 03:54

Hallo, also dieser Nacht von mir!

@Hier20: Wir können nur die Informationen geben die vorhanden sind ob vom Lieferanten oder von Haltungserfahrungen. Wenn es eine neue Art in der Ameisenhaltung ist, und kaum Haltungsberichte vorhanden sind, so ist es jedem Halter klar, dass er auch selbst viel ausprobieren und sich dann mit anderen Haltern austauschen muss. Dafür gibt es ja die Foren.
Woher soll ein Neuling wissen, dass diese Art Neu ist? Und warum sollte er, wenn er ja einige wenige (unzureichende) Infos bekommt, sich neue Infos erarbeiten/suchen?

Was die Winterruhe angeht, so kann man ja bei Polyrhachis erst gar keine schlechte Erfahrung machen.
Wozu dafür erst ein Kolonie Lasius niger drauf gehen lassen?
Polyrhaches dives Haltung hat in den Händen von Anfängern auch Nachteile: Der Infektionsthread dürfte dir ein Begriff sein! Und das ist defnitiv nicht zu unterschätzen. Aber warum handeln, wenn ja man noch gar nichts passiert ist, bzw. wir nicht wissen, dass noch nichts passiert ist? Ich frage mich auch, ob du noch weiterhin Ameisen verkaufen würdest, wenn ein Fall einer Infektion von einer exotischen Art festgestellt wurde?

Ich weiss nicht ob Du mich verstanden hast?
Aber es ist ja wohl ein Unterschied ob ich einem Einsteiger oder einen Einsteiger aus der Terraristik, vor mir habe.
Es ist dir doch bekannt, dass Terraristik und Ameisenhaltung zwei ganz verschiedene Paar Schuhe sind, oder? Man kann jemanden, nur weil er schon zwei Jahre erfolgreich Schlangen hält, nicht einfach bedenkenlos eine Kolonie Polyrhaches dives in die Hand drücken!

Wo soll das Problem sein, wenn jemand der vielleicht Giftschlangen, Spinnen oder andere Insekten gehalten hatte, jetzt Polyrhachis hält.
Wie eins weiter oben schon angesprochen, hat ein Schlangenhalter nichts mit einem Ameisenhalter an Erfahrungswerten gemeinsam (,außer vielleicht die Bedienung eines Wärmestrahlers). Daher ist er absoluter Anfänger im Gebiet der Ameisenhaltung!

Zeig mir bitte mal eine Zoohandlung oder Terrarienbörse, wo man einheimische Tiere erwerben kann.
Das sind doch auch alles Exoten...
Ich habe nur einen sehr begrenzten Wissensstand zum Thema Terraristik, daher kann ich dir hierzu nichts sagen. Aber ich denke, das man auch einheimische Tiere in einem Zoohandel kaufen kann!

Deutschland wird in Sekundentakt mit fremden Organismen durch den Internationalen Waren- und Güterverkehr bombardiert.

Natürlich muss man dass nicht als Freibrief nutzen und leichtsinnig mit den Tieren umgehen, aber bitte nicht übertreiben!!!
Warum machst du dann gerade das? Das Deutschland so bombardiert wird, ist ein Grund zum Handeln, nicht zum opportunistischem "Schön"-reden von Exotischen Tieren und schon gar keine Rechtfertigung einem Anfänger eine Kolonie von Polyrhaches dives aufzuschwatzen!

jetzt sind wir wieder zum Punkt "Klimawandel" gekommen, wo sich hier sowieso die komplette Flora und Fauna umstellen und verändern wird.
Jetzt kommt von Dir sicher das Argument von Mr. B. : "Den Klimawandel kann man aufhalten den Artenverlust nicht"...
Nein, eigt. hatte ich nicht mal an den Klimawandel gedacht, aber klar, die Klimazonen ändern sich, die Flora und Fauna stellt sich um...
Doch warum das ganze noch beschleunigen, indem man neue Arten un- und bewusst einführt?

Heute Abend hatte ich mal etwas Zeit zu kontern, kann morgen auch schon wieder anders sein.
Ich schaffe es halt nicht immer auf die Unterstellungen und Märchenerzähler hier im Forum ausgiebig zureagieren.
Schade dass es notwendig ist, sich eine Hintertür aufzuhalten!

Und frage ich mich auch, wie ich geschafft (es zumindest versucht) habe, auf jedes deiner Argumente einzugehen, du jedoch viele meiner Argumente einfach ignoriert hast?

MfG Jan



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#8 AW: Polyrhachis illaudata - Koloniegröße usw.

Beitrag von Martin_S » 24. November 2007, 04:36

Woher soll ein Neuling wissen, dass diese Art Neu ist?

HK2, daher wird schon mal kein Neuling die Tiere halten.
Halter mit Erfahrung schauen in die Foren und werden feststellen, dass es nur wenig Informationen gibt.
Ansonsten stehen wir ja auch noch als Ansprechpartner zur Verfügung.
Infektionsthread

Dann darfst Du auch nicht in den Urlaub fahren. Schau mal unter Deine Schuhsohle!!!
Terraristik und Ameisenhaltung zwei ganz verschiedene Paar Schuhe

Ameisenhaltung gehört zur Terraristik. Dann dürfte der Schlangenhalter auch nicht mit Spinnen anfangen,
diese sind in der Regel auch Exoten die ausbrechen. Gerade die kleinen Spiderlinge passen durch jede Ritze.
Aber ich denke, das man auch einheimische Tiere in einem Zoohandel kaufen kann!

Man sollte nicht immer nur denken... Kannst ja die Woche mal etwas recherchieren!!!
Das Deutschland so bombardiert wird

Na Du kommst ja auch immer mit den gleichen Argumenten..
Doch warum das ganze noch beschleunigen

Lieber Jan, wie oft denn noch? Wir beschleunigen doch nichts. Aber das hatte ich ja schon im vorherigen Satz beschrieben. Und somit finde ich den Versuch einen brechenden Deich an seiner kleinsten Stelle zu stopfen einfach übertrieben.
Wir versuchen unser besten zu geben um Kunden über ein mögliches Risiko aufzuklären, bieten auch die Rücknahme von Kolonien an, um alles Möglich zu verhindern, das Tiere ausgesetzt werden.
Selbst wenn wir keine Exoten mehr verkaufen würden, dann würden die Tiere über andere unkontrollierte Wege zu den Haltern kommen. Diese Wege können dann vielleicht wirklich ein Risiko werden.

Mit diesen Worten (4:30 Uhr)

Gruss
Martin


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