Gigantiops-Biosphäre - Fotos
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#9 AW: Gigantiops-Biosphäre.
Naja Tria die Vollendung währe wohl eher ein Palladium. Aber da kannste dir auch gleich nen Neuwagen kaufen
Apropos Geld, was hast du für das Häusschen bezahlt und wo gekauft?
Apropos Geld, was hast du für das Häusschen bezahlt und wo gekauft?
- Frank Mattheis
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#10 AW: Gigantiops-Biosphäre.
He Gamb. Gekauft bei westfalia.de. Um die 600 Teuronen. Eigentlich ein fairer Preis, wie ich finde.
LG, Frank.
LG, Frank.
- Jacky
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#12 AW: Gigantiops-Biosphäre.
Hallo Frank,
ich muß ebenfalls meine vollste Bewunderung aussprechen, einfach genial. Ich denke für jeden etwas engagierten Ameisenhalter wäre genau das, daß Maximum was er im privaten Haushalt realisieren kann.
Wie donbilbo schon fragte wĂĽrde mich ebenfalls interessieren ob die Tiere auch auf die grĂĽnen Flache kommen?
GruĂź, Jacky
ich muß ebenfalls meine vollste Bewunderung aussprechen, einfach genial. Ich denke für jeden etwas engagierten Ameisenhalter wäre genau das, daß Maximum was er im privaten Haushalt realisieren kann.
Wie donbilbo schon fragte wĂĽrde mich ebenfalls interessieren ob die Tiere auch auf die grĂĽnen Flache kommen?
GruĂź, Jacky
- Frank Mattheis
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#13 AW: Gigantiops-Biosphäre.
Hallo Jacky, hallo donbilbo, der grüne Bereich rechts ist v.a. für mich, es ist der Bereich, den ich betreten kann. In der bepflanzten Fläche liegen drei Betonplatten, die als Tritte gedacht sind bei Arbeiten in diesem Bereich und bei Scheibenputzen... Aber überall im Gewächshaus dürfen die Gigantiops und ihre Mitbewohner herumlaufen, sie tun es auch. Ich muss halt Rücksicht nehmen und schaun, wo ich hintrete. Also eigentlich wie im Freiland...
Zur Beleuchtung innen habe ich nur Lampen und Leuchtstoffröhren verwenden, die nicht allzu heiss werden. Es gibt ja auch Fluginsekten, zB. eine trop. Faltenwespe derGattung Polybia, solche Tiere würden an HQI oder NDL-Lampen Schaden nehmen bei Anfliegen. Ebenso die von Zeit zu Zeit schwärmenden Gigantiops-Geschlechtstiere. Eine wärmeintensive NDL-Lampe hängt aussen über den Refugium und brennt einige Stunden am Tag.
Leider hat das den Nachteil, dass viel Licht von den abdeckenden Glasscheiben reflektiert wird, ich denke ĂĽber eine Erweiterung des Lampenschirms bis zu den Deckscheiben nach. Das verringert den Lichtverlust und die Streuung.
Ăśbrigens liegen die Temperaturen bei idealen 26 bis 28 Grad tagsĂĽber, nachts bei 23 Grad.
LG, Frank.
Zur Beleuchtung innen habe ich nur Lampen und Leuchtstoffröhren verwenden, die nicht allzu heiss werden. Es gibt ja auch Fluginsekten, zB. eine trop. Faltenwespe der
Leider hat das den Nachteil, dass viel Licht von den abdeckenden Glasscheiben reflektiert wird, ich denke ĂĽber eine Erweiterung des Lampenschirms bis zu den Deckscheiben nach. Das verringert den Lichtverlust und die Streuung.
Ăśbrigens liegen die Temperaturen bei idealen 26 bis 28 Grad tagsĂĽber, nachts bei 23 Grad.
LG, Frank.
- MainMan
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#15 AW: Gigantiops-Biosphäre.
Hallo Frank!
Das ist ja mal richtig Fett, wenn ich mich hier mal so ausdrücken darf! Du hast mir da ja am Telebim nicht zu viel versprochen, eine echt schöne Idee und Umsetzung! Da will man ja glatt als Ameise bei dir Wiedergeboren werden .
Kleine Frage dennoch, wenn die Geschlechtstiere bei dir schwärmen, besteht da nicht die Gefahr das die ein oder andere sich dort nicht Irgendwo ein ruhiges Plätzchen sucht und selbst Gründet? Ich mein jetzt ist es noch nicht so sehr zu gewachsen aber in einem halben Jahr sieht es da drinnen ja schon deutlich unübersichtlicher aus! Wie würde sich so eine 2. Kolonie verhalten, gegenüber der Mutter Kolonie?
Lieben GruĂź
MainMan
Das ist ja mal richtig Fett, wenn ich mich hier mal so ausdrücken darf! Du hast mir da ja am Telebim nicht zu viel versprochen, eine echt schöne Idee und Umsetzung! Da will man ja glatt als Ameise bei dir Wiedergeboren werden .
Kleine Frage dennoch, wenn die Geschlechtstiere bei dir schwärmen, besteht da nicht die Gefahr das die ein oder andere sich dort nicht Irgendwo ein ruhiges Plätzchen sucht und selbst Gründet? Ich mein jetzt ist es noch nicht so sehr zu gewachsen aber in einem halben Jahr sieht es da drinnen ja schon deutlich unübersichtlicher aus! Wie würde sich so eine 2. Kolonie verhalten, gegenüber der Mutter Kolonie?
Lieben GruĂź
MainMan
- Frank Mattheis
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#16 AW: Gigantiops-Biosphäre.
Danke Marco...
@Mainmain, das werd ich dulden. Im Moment gibt es nur wenige Unterschlupfmöglichkeiten zur Nestgründung. Das wird sich ändern, aber ich muss aufpassen, dass meine Kolonie dann nicht selbst umzieht.
Was aber die Gründung bei den Gigantiops angeht, ist noch manches unklar. Semiklaustral in jedem Fall. Eigentlich erstaunlich für eine entwickelte Formicine und ein Beweis dafür, dass semiklaustrale Gründung nicht bedeutet, dass eine Art "primitiv" sei. Bei den Gigantiops scheint es so zu sein, dass die Art zu dieser Gründungsweise zurückgekehrt ist. Einfach weil sie im Regenwald mit reichhaltigen Kleininsektenangebot zweckmässig ist undKöniginnen relativ klein und arbeiterinnenähnlich sein können. Das bedeutet sicher einen niedrigeren Energieaufwand bei der Produktion von Geschlechtstieren.
Trotzdem gelang die Koloniegründung bisher nicht mit freien Auslauf in kleinen Terrarien. Bisher gelangen (und gelingen) Gründungen nur in zwangsweiser "Einzelhaft" in abgeschirmten Boxen. Ich habe die Hoffnung, bei dieser Haltung nun natürlichen Bedingungen näher zu kommen und vllt. eine wirklich natürliche Koloniegründung bei dieser Art beobachten zu können.
Wahrscheinlich wird es zwischen Kolonien zu Revierkämpfen kommen, diese werden jedoch erst akut und agressiv geführt, wenn neue Kolonien bereits einige Arbeiter haben. Dann wird man die Kolonien voneinander trennen müssen.
LG, Frank.
@Mainmain, das werd ich dulden. Im Moment gibt es nur wenige Unterschlupfmöglichkeiten zur Nestgründung. Das wird sich ändern, aber ich muss aufpassen, dass meine Kolonie dann nicht selbst umzieht.
Was aber die Gründung bei den Gigantiops angeht, ist noch manches unklar. Semiklaustral in jedem Fall. Eigentlich erstaunlich für eine entwickelte Formicine und ein Beweis dafür, dass semiklaustrale Gründung nicht bedeutet, dass eine Art "primitiv" sei. Bei den Gigantiops scheint es so zu sein, dass die Art zu dieser Gründungsweise zurückgekehrt ist. Einfach weil sie im Regenwald mit reichhaltigen Kleininsektenangebot zweckmässig ist und
Trotzdem gelang die Koloniegründung bisher nicht mit freien Auslauf in kleinen Terrarien. Bisher gelangen (und gelingen) Gründungen nur in zwangsweiser "Einzelhaft" in abgeschirmten Boxen. Ich habe die Hoffnung, bei dieser Haltung nun natürlichen Bedingungen näher zu kommen und vllt. eine wirklich natürliche Koloniegründung bei dieser Art beobachten zu können.
Wahrscheinlich wird es zwischen Kolonien zu Revierkämpfen kommen, diese werden jedoch erst akut und agressiv geführt, wenn neue Kolonien bereits einige Arbeiter haben. Dann wird man die Kolonien voneinander trennen müssen.
LG, Frank.