Hallo Lord Helmchen.
Abdichten, beobachten, nachbessern...
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Ansonsten, kleinere Ameisen könnten durchaus ab und an ausbüchsen. Man muss sich also gut überlegen, welche Arten man einsetzt. Pheidole u.ä. kommt kaum in Frage.
In diesem Becken leben eigtl. als wichtige Arten nur grosse Arten wie die Gigantiops destructor, Pachycondyla apicalis usw... Daneben eine kleine Crematogaster, die wirklich nur in kleinen Kolonien lebt. Selten bei denen...
Leptothorax und Temnothorax wie auch andere kleine holzbew. Arten kommen gut klar in diesem ausreichend grossen Areal und ich finde nie welche draussen oder auf dem Dach des Treibhauses.
Die trop. Ameisen verlassen das Terrarium eigtl. nie, wenn, dann haben sie sich verirrt. Ameisen wie die Gigantiops und die apicalis haben eine gute Übersicht und wollen (das kann man wirklich so sagen) dieses trop. Gebiet nicht verlassen. Ringsherum in meiner Wohnung ist ja sozusagen Wüste, trockener und kühler.
Also, abdichten, beobachten, zur Not wieder abdichten und ein bischen sich darauf verlassen, dass die Ameisen schlau genug sind, ihren "Wald" nicht zu verlassen. Sich auch darauf verlassen, dass sie es nicht "wollen". Und ich habe festgestellt, dass sie ihr Refugium auch nicht verlassen, wenn es ihnen an nichts fehlt. Also, immer genug Futter jeder Art erreichbar anbieten.
Das geht wie gesagt nicht mit allen Ameisenarten so, hier aber funktioniert es.
LG, Frank.