Gigantiops-Biosphäre - Fotos
- Frank Mattheis
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#82 AW: Gigantiops-Biosphäre - Fotos
Ja, ein Taubenschwänzchen. Wunderschönes Tier, da habt Ihr recht. Er lebt schon seit einiger Zeit hier, kennt die Futterplätze. Diese Tränke habe ich extra noch für ihn hingehängt, sie scheint zu gefallen, er kann sie rüttelnd wie ein Kolibri besuchen. Bei den anderen Futterplätzen kann es zu Begegnungen mit den Ameisen oder einer Hummel kommen, die ebenfalls seit Wochen hier lebt.
LG, Frank.
LG, Frank.
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#83 AW: Gigantiops-Biosphäre - Fotos
So am Freitag war ich nun auch mal den Frank besuchen und hab natürlich nach dem netten Empfang und etwas Geplauder auch ein paar Fotos gemacht. Ich hoffe mein Großraumterrarium ist auch bald so schön bewachsen und bevölkert wie das von Frank. Auch interessant war natürlich die Nesteinsicht, da ich bei mir keine habe. Aber ich wollts ja nich anders
Ansonsten hab ich noch ein paar Ableger abgestaubt. Besonders die Passiflora wollte ich haben. In meinem Becken ist zwar auch eine die sich schon gut ausbreitet, aber die bei Frank trägt viel mehr Nektarien als meine. Nun ist Frank an der Reihe mich zu besuchen
Auch Frank hat eine neue Entdeckung gemacht. Anscheind hat er Termiten im Becken. Wir haben nämlich eine GigantiopsGyne gesehen die gerade eine Termite erbeutet hat. Foto dazu anbei.
Die von Frank schon erwähnte Hummel ist auch zu sehen.
Ansonsten mag vielleicht Frank noch was zu den Bildern sagen.
Ansonsten hab ich noch ein paar Ableger abgestaubt. Besonders die Passiflora wollte ich haben. In meinem Becken ist zwar auch eine die sich schon gut ausbreitet, aber die bei Frank trägt viel mehr Nektarien als meine. Nun ist Frank an der Reihe mich zu besuchen
Auch Frank hat eine neue Entdeckung gemacht. Anscheind hat er Termiten im Becken. Wir haben nämlich eine Gigantiops
Die von Frank schon erwähnte Hummel ist auch zu sehen.
Ansonsten mag vielleicht Frank noch was zu den Bildern sagen.
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#84 AW: Gigantiops-Biosphäre - Fotos
So und hier noch die Gyne mit Beute und die versprochene Hummel.
Hoffe die Fotos sind in Ordnung. Habe zum ersten mal welche mit dem Mac bearbeitet.
Hoffe die Fotos sind in Ordnung. Habe zum ersten mal welche mit dem Mac bearbeitet.
- Frank Mattheis
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#85 AW: Gigantiops-Biosphäre - Fotos
Hallo Gamb. Danke für das Einstellen der Fotos..
Ja die Termite wird eine der Überlebenden sein von dem Volk, dass ich mal gemeinsam mit den Gigantiops hielt. Das Nest mit dem Volk ist seit langem weg gegeben an einen Liebhaber, aber natürlich gab es noch fouragierende Termiten in allem möglichen vermodernden bodenliegenden Hölzern, die ich ja zum Grossteil wiederverwendet habe. Man kann hoffen, dass diese verbliebenen Termiten ein neues Volk aufbauen, bei den "primitiven" Termitenarten ist das ohne Weiteres möglich. Bie diesen Termiten handelte es sich um kleine, baumbewohnende Termiten aus Südamerika mit Nasensoldaten. Mal sehen, immerhin war dies die erste Termite, die ich seit langem gesehen habe. Vielleicht entsteht irgendwo im Grossterrarium tatsächlich ein neues Volk, wäre schön.
Solltest öfter kommen, Gamb, vllt. finden wir dann jedesmal was verlorengeglaubtes oder abgegebenes wieder ?
Die hübsche Hummel lebt seit Juli hier bei mir. Sie entstammt einen geplünderten Nest, dass ich damals auf einer Wiese fand. Die Arbeiterinnen sind längst gestorben. Sie hatte dann noch ein oder zwei Männchen aufgezogen. Nun wohnt sie allein in einem Holzkästchen, baut sich ein kleines Nest.
Ich müsste sie eigtl. in die Freiheit entlassen, damit sie in üblicher Weise überwintert. Aber ich bringe es nicht übers Herz, denn sie scheint sich "wohlzufühlen" und hat sich an diesen Lebensraum gewöhnt. Mehrmals am Tag patroulliert sie die Zucker- und Honignäpfchen ab, sammelt etwas Pollen an der Fuchsie.
Ich überlege ständig, welche Pflanze ich ihr anbieten kann, die ihr mehr und v.a. reichlich Pollen liefert. Hat da jemand eine Idee???
LG, Frank.
Ja die Termite wird eine der Überlebenden sein von dem Volk, dass ich mal gemeinsam mit den Gigantiops hielt. Das Nest mit dem Volk ist seit langem weg gegeben an einen Liebhaber, aber natürlich gab es noch fouragierende Termiten in allem möglichen vermodernden bodenliegenden Hölzern, die ich ja zum Grossteil wiederverwendet habe. Man kann hoffen, dass diese verbliebenen Termiten ein neues Volk aufbauen, bei den "primitiven" Termitenarten ist das ohne Weiteres möglich. Bie diesen Termiten handelte es sich um kleine, baumbewohnende Termiten aus Südamerika mit Nasensoldaten. Mal sehen, immerhin war dies die erste Termite, die ich seit langem gesehen habe. Vielleicht entsteht irgendwo im Grossterrarium tatsächlich ein neues Volk, wäre schön.
Solltest öfter kommen, Gamb, vllt. finden wir dann jedesmal was verlorengeglaubtes oder abgegebenes wieder ?
Die hübsche Hummel lebt seit Juli hier bei mir. Sie entstammt einen geplünderten Nest, dass ich damals auf einer Wiese fand. Die Arbeiterinnen sind längst gestorben. Sie hatte dann noch ein oder zwei Männchen aufgezogen. Nun wohnt sie allein in einem Holzkästchen, baut sich ein kleines Nest.
Ich müsste sie eigtl. in die Freiheit entlassen, damit sie in üblicher Weise überwintert. Aber ich bringe es nicht übers Herz, denn sie scheint sich "wohlzufühlen" und hat sich an diesen Lebensraum gewöhnt. Mehrmals am Tag patroulliert sie die Zucker- und Honignäpfchen ab, sammelt etwas Pollen an der Fuchsie.
Ich überlege ständig, welche Pflanze ich ihr anbieten kann, die ihr mehr und v.a. reichlich Pollen liefert. Hat da jemand eine Idee???
LG, Frank.
- Lord Helmchen
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#86
Hi
Echt super Anlage und tolle Bilder, würd ich sehr gerne mal live sehen.
Ich bin mir auch so etwas am planen, weil ich finde diese Art von Haltung viel interessanter, man steht so zu sagen im Formicarium und kann die Tiere direkt beobachten.
Ich hab aber noch eine Frage. Wie machst du das mit dem Ausbruchsschutz?
LG Lord Helmchen
Echt super Anlage und tolle Bilder, würd ich sehr gerne mal live sehen.
Ich bin mir auch so etwas am planen, weil ich finde diese Art von Haltung viel interessanter, man steht so zu sagen im Formicarium und kann die Tiere direkt beobachten.
Ich hab aber noch eine Frage. Wie machst du das mit dem Ausbruchsschutz?
LG Lord Helmchen
Stop poaching, hunt a poacher!!!
- Frank Mattheis
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#87 AW: Gigantiops-Biosphäre - Fotos
Hallo Lord Helmchen.
Abdichten, beobachten, nachbessern....
Ansonsten, kleinere Ameisen könnten durchaus ab und an ausbüchsen. Man muss sich also gut überlegen, welche Arten man einsetzt. Pheidole u.ä. kommt kaum in Frage.
In diesem Becken leben eigtl. als wichtige Arten nur grosse Arten wie die Gigantiops destructor, Pachycondyla apicalis usw... Daneben eine kleine Crematogaster, die wirklich nur in kleinen Kolonien lebt. Selten bei denen...
Leptothorax und Temnothorax wie auch andere kleine holzbew. Arten kommen gut klar in diesem ausreichend grossen Areal und ich finde nie welche draussen oder auf dem Dach des Treibhauses.
Die trop. Ameisen verlassen das Terrarium eigtl. nie, wenn, dann haben sie sich verirrt. Ameisen wie die Gigantiops und die apicalis haben eine gute Übersicht und wollen (das kann man wirklich so sagen) dieses trop. Gebiet nicht verlassen. Ringsherum in meiner Wohnung ist ja sozusagen Wüste, trockener und kühler.
Also, abdichten, beobachten, zur Not wieder abdichten und ein bischen sich darauf verlassen, dass die Ameisen schlau genug sind, ihren "Wald" nicht zu verlassen. Sich auch darauf verlassen, dass sie es nicht "wollen". Und ich habe festgestellt, dass sie ihr Refugium auch nicht verlassen, wenn es ihnen an nichts fehlt. Also, immer genug Futter jeder Art erreichbar anbieten.
Das geht wie gesagt nicht mit allen Ameisenarten so, hier aber funktioniert es.
LG, Frank.
Abdichten, beobachten, nachbessern....
Ansonsten, kleinere Ameisen könnten durchaus ab und an ausbüchsen. Man muss sich also gut überlegen, welche Arten man einsetzt. Pheidole u.ä. kommt kaum in Frage.
In diesem Becken leben eigtl. als wichtige Arten nur grosse Arten wie die Gigantiops destructor, Pachycondyla apicalis usw... Daneben eine kleine Crematogaster, die wirklich nur in kleinen Kolonien lebt. Selten bei denen...
Leptothorax und Temnothorax wie auch andere kleine holzbew. Arten kommen gut klar in diesem ausreichend grossen Areal und ich finde nie welche draussen oder auf dem Dach des Treibhauses.
Die trop. Ameisen verlassen das Terrarium eigtl. nie, wenn, dann haben sie sich verirrt. Ameisen wie die Gigantiops und die apicalis haben eine gute Übersicht und wollen (das kann man wirklich so sagen) dieses trop. Gebiet nicht verlassen. Ringsherum in meiner Wohnung ist ja sozusagen Wüste, trockener und kühler.
Also, abdichten, beobachten, zur Not wieder abdichten und ein bischen sich darauf verlassen, dass die Ameisen schlau genug sind, ihren "Wald" nicht zu verlassen. Sich auch darauf verlassen, dass sie es nicht "wollen". Und ich habe festgestellt, dass sie ihr Refugium auch nicht verlassen, wenn es ihnen an nichts fehlt. Also, immer genug Futter jeder Art erreichbar anbieten.
Das geht wie gesagt nicht mit allen Ameisenarten so, hier aber funktioniert es.
LG, Frank.
- Lord Helmchen
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#88
Hallo
Ok, dass leuchtet irgendwie ein . Ich denke, dass bei so viel Platz die Neigung aus zu brechen sicher auch deutlich kleiner ist.
Ich habe vor eine solche Anlage für Pachycondyla apicalis zu bauen. Gerne würde ich die Odontomachus spec. noch dort ansiedeln, aber ich bin etwas skeptisch, denn sie sind ja sehr aggressiv gegenüber anderen Ameisen Arten. Aber die Pachycondyla apicalis würden sicher dort ihr Zuhause finden und die sind ja recht gross. Die Paraponera clavata Kolonie würde ich auch versuchen dort an zu siedeln, sie sind ja recht friedlich und auch nicht klein . Als Erstes muss ich jetzt aber mal den Plan zeichnen und das nötige Material beschaffen, wenn dann alles soweit läuft können die Tiere ihr neues Refugium beziehen.
Hoffentlich kann ich nächste Woche mit dem Bauen beginnen.
Ich hoffe du hältst uns auch weiterhin auf dem Laufenden.
LG Lord Helmchen
Ok, dass leuchtet irgendwie ein . Ich denke, dass bei so viel Platz die Neigung aus zu brechen sicher auch deutlich kleiner ist.
Ich habe vor eine solche Anlage für Pachycondyla apicalis zu bauen. Gerne würde ich die Odontomachus spec. noch dort ansiedeln, aber ich bin etwas skeptisch, denn sie sind ja sehr aggressiv gegenüber anderen Ameisen Arten. Aber die Pachycondyla apicalis würden sicher dort ihr Zuhause finden und die sind ja recht gross. Die Paraponera clavata Kolonie würde ich auch versuchen dort an zu siedeln, sie sind ja recht friedlich und auch nicht klein . Als Erstes muss ich jetzt aber mal den Plan zeichnen und das nötige Material beschaffen, wenn dann alles soweit läuft können die Tiere ihr neues Refugium beziehen.
Hoffentlich kann ich nächste Woche mit dem Bauen beginnen.
Ich hoffe du hältst uns auch weiterhin auf dem Laufenden.
LG Lord Helmchen
Stop poaching, hunt a poacher!!!