So- bei den ganzen Diskussionen hier, will ich auch mal meinen Senf dazu geben.
Bereits vor Ende der 30-er Jahre des letzten Jahrhunderts, wurde die Entwicklung von den Ersteiern von jungen
Königinnen von Wilhelm Goetsch untersucht [ĂŒbrigens ist die Ameisenart Dorymyrmex
goetschi von seinem Freund nach ihm benannt worden]. Festgestellt wurde: Auch durch starke trophogene ErnĂ€hrung, schlĂŒpfen aus PygmĂ€eneiern nur Kleinarbeiter bzw. PygmĂ€en.
Nimmt man beispielsweise einem Staat, der schon Normalarbeiter hervorgebracht hat, die Eier weg und setzt ihnen Ersteier/PygmÀeneier vor, so werden daraus trotzdem nur PygmÀeneier.
Es ist also schon festgelegt, und kann auch durch starke trophogene ErnÀhrung nicht geÀndert werden, dass die Eier zu PygmÀen werden--->eine Ausnahme bilden "Normaleier", die, wenn sie als
Larven jĂŒnger als 5 Tage sind, laut Wilhhelm Goetsch noch bei FleischernĂ€hrung zu Soldaten werden.
Ein FĂŒttern, um die Entwicklung von PygmĂ€en zu vermeiden, ist also
in dieser Hinsicht vollkommen unnötig. Ein schnelleres Wachstum der Kolonie will ich nicht ausschlieĂen. Und dass die oben dargelegte Beobachtung fĂŒr alle Ameisenarten gilt, kann ich nicht bestĂ€tigen, da diese Behauptung schier unhaltbar wĂ€re
GrĂŒĂle