"Ist eine niedrige Temperatur unter 15° jetzt wirklich für eine ausreichende Winterruhe erforderlich?"

Sie sollte m. E. zwischen 3 und 10 Grad Celsius betragen, kurze Frostperioden sind für die Kolonie aber nicht gefährlich.

Kann man neben Heimchen, Mehlwürmern, Fliegen, Drosophila.... auch manchmal "richtiges" Fleisch verfüttern? Also zum Beispiel ein kleines Stückchen BIO (wegen Medikamente etc.) Rind oder Schwein. Können die Ameisen das verwerten und ist es genauso gesund wie die üblichen Futtertiere? Dachte so könnte man vielleicht Milben vermeiden ohne alles abzubrühen

glg Carina

@Clypeus: Ich wollte mir eine weitere Meinung zu diesem Statement von Boro einholen:

"Besser wäre es in jedem Fall mit einer häufigen, vergleichbaren Art anzufangen, etwa mit [I]C. ligniperda od. C. herculeanus. Diese Arten sind genau so interessant und auch farblich "schön". Noch dazu könnte man diese Arten auch in einem kühlen Zimmer überwintern, weil sie eine vorwiegend endogenen bestimmte Winterruhe einhalten.[/i]"

Ich stelle keinen Erfahrungswert in Frage, weil ich es selber eben nicht besser weiß, aber das mit dem endogenen Ryhtmus ist so eine Sache.... Sind die Tiere so schlau, und bemerken einen Temperaturrückung von sagen wir 26° Sommer auf 20-18° Oktober in einem Zimmer und richten sich dann auf die Winterruhe ein, oder ist es wirklich überwiegend die Einhaltung einer bestimmten Temperatur, die für das gesunde Überwintern dieser Art nötig ist?

Weis jemand ab wann Lasius flavus Geschlechtetiere aufziehen.?

Lg Martin

@Carina: JA! generell schon nur nicht jede Ameise frisst jedes Fleisch bei Pheidolen habe ich Erfahrungen gemacht das sie sogar Wurst sehr gut annhemen selbst exotische (also keine pallidula die kleinen Müllschlucker^^) Wie immer gehts auch ums Ausprobieren falsch machen kann man da nichts es sei denn du sprüst das Zeug mit Insektizieden ein Bei anderen Arten ging Tunfisch sehr gut oder auch gebratenes Hünchen musst einfach mal was ausprobieren allerdings ohne Soße oder Tibbs oder so
mfg

danke GoSh dann werde ich das sicherlich einmal ausprobieren:spin2:

Hallo Freunde, Ich habe soeben meine erste Gyne (Camponotus ligniperda) samt einigen Arbeiterinnen von Apocrita bekommen. Alle wirken frisch und munter, allerdings hat die Gyne an der Oberseite des Thorax einen graubraunen, relativ runden "Punkt" mit 1-2mm Durchmesser. Unter der Lupe wirkt es am ehesten wie ein Schlammspritzer. Irgendwelche Extremitäten konnte ich nicht erkennen. Fotos kann ich im Moment leider keine machen.

Meint ihr ich muss mir Sorgen machen und es könnte sich doch um eine Art Parasit oder ähnliches handeln?

Würden die Arbeiterinnen die Gyne putzen wenn es sich nur um Schmutz handelt? (Nur keine Angst, ich habe nicht vor sie abzuschrubben wenn dem nicht so sein sollte... *g* )

@Ameise1:

Weis jemand ab wann Lasius flavus Geschlechtetiere aufziehen.?

Ab dem zweiten oder dritten Jahr (man berücksichtige das enorme Wachstum dieser Art!).

mfG
christian