Pflanzen: Die Tillandsien haben verhältnismäßig gut gehalten. Vor 2-3 Monaten gab es die ersten Ausfälle, mittlerweile lebt keine mehr. Aber auch "getrocknet" sind sie noch einigermaßen dekorativ und verbreiten Herbststimmung im Formi. Trotzdem werde ich im nächsten Jahr für konstantere Luftfeuchtigkeit sorgen und meinen Daumen grün tätowieren lassen. Dass sollte helfen.
Nest: Klasse! Das Konzept mit dem Naturkork ist voll aufgegangen. Eine grobe Kammerstruktur wird von dem Material vorgegeben, aber die Meisen können auch selber bauen & gestalten. Irgendwie hat das Nest von allem ein bisschen: Farm, Holz, Gips und Erdnest. Leider lässt sich durch den groß angelegten unterirdischen Teil nicht mehr das ganze Volk beobachten, aber ein wenig Rückzugraum für die
Ausbruchschutz: Die PTFE-Schicht hat meinen Umzug in eine neue Wohnung nicht überlebt und ich musste mitten in der Saison auf Öl umsteigen. Eigentlich fand ich Öl immer doof, doch diesmal hat es mich überzeugt. Vor allem weil man, im Gegensatz zu PTFE, flexibel bleibt. Teflon ist doch sehr empfindlich und so endgültig.
Boden: Ich hab es ja wieder mal mit Sand probiert. Wieder mal nicht schlecht, aber auch nicht herausragend. Am Anfang sind die Meisen noch ziemlich rumgerutscht. Nachdem ich etwas Kies untergehoben, und alles einmal angefeuchtet hatte ging‘s. Unschön war auch wieder der Aushub aus dem Nest, den die Meisen großzügig vor selbigem verteilt haben. Direkt auffällig war die Vorliebe der Ameisen für die einzigen beiden Holzstücke im Formikarium, aus Leimholzplatte Buche. Das Holz befindet sich als Endstücke innerhalb der Plexiglasröhre. Oft waren die Holzstückchen von 4-5 Meisen besetzt. Angeknabbert wurde nichts. Nur abgehangen. Mal sehen wie ich nächstes Jahr mehr Holz im Becken integrieren kann. Nicht dass ich die Ameisen zum abhängen motivieren will, aber ein bisschen Entspannung in geselliger Umgebung wird der Partymeute gut tun.
In den letzten Wochen vor der großen
Ich werde Euch berichten! Nächstes Jahr!
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