b) Hunde MÜSSEN so erzogen sein, dass sie KEINE Wildbestände aufjagen und Spaziergänger belästigen. Und dafür sollten die Halter auch verpflichtet werden.
c) Wenn man andere Menschen belästigt? Und wie sieht es mit ausgebrochenen Ameisenkolonien aus? Möchte ich dir nicht unterstellen - keinem hier - , aber das dürfte nicht nur einmal den Kammerjäger in Mietshäuser gebracht haben. Ausserdem... "IIII so n Viehzeug??"

d) Würde ich in Berlin NIEMALS einen Hund anschaffen. Und dass du dich da über zugeschissene Wege ärgerst, das kann ich gut verstehen. Die ärgern einen streckenweise auch auf dem Land. Aber daran sind nicht die Hunde und auch nicht die "anständigen" Halter Schuld, sondern die, die zu faul sind ein paar Meter zu laufen oder wenigstens Tüten einzupacken, wenn sie schon durch Siedlungen laufen müssen.
e) Gibt es keine zugepissten Ecken und Pfähle, wenn man seinen Hund nicht gerade im Großstadtdschungel hält, wo er einfach nicht hingehört.
f) Ein Verbot der Hundehaltung zu fordern ist lachhaft, aber durchaus verständlich, wenn ich mir angucke, wie es in vielen Städten - besonders Berlin - aussieht. Aber da sauen niht nur die Vierbeiner rum, auch die Zweibeiner benehmen sich wie... nunja.
Ich finde es schlimm genug, dass Hundehalter oft so dargestellt werden, als würden sie selbst an jede Ecke scheissen und ein Tarnnetz drüber legen, damit jeder rein latscht. Dass sich aber viele ihrer Verantwortung bewusst sind - und das besonders auf dem Land, wo Hunde einfach dazu gehören - sieht wieder keiner.
Und ganz ehrlich? Die Holzindustrie richtet weit grössere Schäden am Wildbestand an, wenn ich mir das hier bei uns so anschaue.
Und deinen Spruch mit den Karnickeln: Kann ich denn was dafür, wenn es so viele völlig der Natur entfremdete Menschen gibt? Das ist ein allgemeines Problem des urbanen Deutschlands.