Messor barbarus - Haltungserfahrungen

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Gilthanaz
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#17 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 12. Oktober 2010, 11:45

Kleiner Nachtrag - Video verspätet sich

Leider dauert das Video noch etwas, da mein externer Speicher gerade nicht mit dem Rechner will :/


Die erfreulichen Nachrichten
Gestern habe ich gesehen, dass die Hälfte der Tiere im RG saß, mit jeder Menge Nacktpuppen und Larven. Es handelte sich beinahe ausschließlich um Minorarbeiterinnen, mit zwei kleineren Media am Eingang sitzend.

Da die Luft- und Bodenfeuchtigkeit anscheinend für die Brut nicht mehr optimal war, habe ich die Wasserspender wieder aufgefüllt und die Luftfeuchtigkeit erhöht. Wie erwartet haben die Tiere keine 30 Sekunden später damit begonnen, das RG zu evakuieren. Während dies geschah konnte ich einige sehr schöne und sehr große Larven und Nacktpuppen sehen, teilweise mussten jene von zwei oder drei Ameisen getragen werden.

Und mitten im Gewusel - ebenfalls wie üblich wurde der Nesteingang für den Umzug akut erweitert - bricht anscheinend meine erste Major aus dem Boden und lässt alle anderen winzig erscheinen. Im Gegensatz zu den (polymorphen) größeren Media, die einen 'dicklichen, bulligen' Kopf besitzen, hat die Majorin einen beinahe quadratischen Schädel, der noch um Klassen wuchtiger wirkt.

Die Volksstärke habe ich ebenfalls falsch eingeschätzt - die neue Schätzung geht von etwa 100 Tieren + ca. jeweils 20 Larven und Puppen aus, die ich sehen konnte.

Gyne und Eier waren dieses mal nicht mit in das RG gewandert, das halbe Nest war wohl (samt Major) weiter im Sandnest.

Oh, und aus den Mückenlarven von Antstore... sind Motten ausgeschlüpft... und zwar IN der Arena..? Jedenfalls muß frisches Futter bestellt werden, einige der Mückenlarven haben sich verpuppt, obwohl ich sie gleich nach erhalt 3 Tage in der Kühltruhe(3-*) hatte. Nun findet man Klumpen von mit Fäden zusammengesponnenen Mückenlarven, und der Körnervorrat ist ebenfalls befallen (Beide Futtermittel waren gemeinsam aufbewahrt worden, allerdings beinahe Luftdicht). Die Ameisen interessieren sich für mit Fäden bedeckte Mückenlarven nicht im geringsten.

Die Temperatur ist inzwischen auf 21°C gesenkt und die Heizmatten abgeschalten. Demnächst wird die Beleuchtung nachgeregelt.

Das Messor barbarus eine Bevölkerungsexplosion durchmacht, kann ich schon im ersten Jahr der Haltung bestätigen :) Ich habe vorsorglich schon Plexiglasrohre, Schläuche und weitere Becken bestellt.

Würde mich freuen wenn mich jemand auf eventuelle Fehler in der Haltung, die aus meinen Beschreibungen zu entnehmen sind, hinweisen würde. Ebenfalls wären Meldungen zum Mottenvorfall sehr nett, hat hier jemand ähnliche Erfahrungen mit befallenen Futtermitteln gemacht? Link zum Diskussionsthread im ersten Beitrag :)


lg,
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Gilthanaz
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#18 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 29. Oktober 2010, 13:48

Und weiter gehts!

Das versprochene Video ist aufgrund technischer Probleme leider immer noch nicht verfügbar, und auch Fotos der neuen Situation müssen noch etwas warten.

Letztes Wochenende hatte ich endlich alle Dinge um die neuen Nestteile zu realisieren. Die Temperatur, inzwischen auf 13°C (Nachts) bis 18°C (Tagsüber) gesenkt, hatte wohl die gewünschte Wirkung: Die Tiere blieben hauptsächlich im Nest und nur wenige schlichen eher träge durch die Arena. Winterruhe!

Das kleine Regal, auf dem Die Arena steht, hat darunter noch zwei Fächer. Im untersten befindet sich nun restliches Zubehör (Schläuche, Sand, Steine, Futtermittel, Werkzeug). Das obere wurde nun umgebaut.


Nestbau
Zuerst, rechts und links 2 x 20mm Bohrungen für Schläuche, genau in Höhe der Anschlussstutzen der Formicarien (von Antstore, Plattenabstand 28mm oder so, zwei Stück). Der Schlauch, der links oben die Arena verlässt, wurde auf einen 20mm Schlauch "aufgemufft": den kleineren Schlauch in den größeren Schlauch gedrückt und eine Rohrschelle darum und fest verschraubt.

Dieser nun 20mm Schlauch wurde leicht Spiralenförmig links das Regal hinunter gebogen und fixiert, damit die Tiere mit der Steigung in dem glatten Schlauch kein Problem bekommen.

Beide Nestteile bekamen in einer Ecke Tongranulat (Einmal mehr, einmal weniger - Messor barbarus: Trockener und feuchter Nestteil!). Ein Bewässerungsschlauch (6mm, bei mir Grün) wurde mit Watte leicht verstopft und im Tongranulat versenkt. Darüber kam Sand-Lehm Mischung bis zu zwei Drittel der Höhe. Die oberen Ecken rechts und links erhielten dann noch einen "Sandhaufen" vom Eingangsstutzen weg, damit auch hier problemlos gekrabbelt werden kann.

Das Problem des bewässerns wurde dann so gelöst: Der 20mm Schlauch erhielt eine 6mm Bohrung, durch die der grüne Schlauch aus dem Granulat, durch den Eingangsstutzen hinaus, geführt wurde. Ans andere Ende kommen 2ml Injektionsspritzen, somit ist er auch dicht falls die Tiere die Watte heraus zupfen. Dieser Vorgang wurde für beide Farmen seperat gebaut, ergo hat jedes Nestteil einen eigenen Befeuchtungsschlauch. Diese sind etwa 35cm erhöht an der Wand verankert. Befeuchtet wird per gefüllten Spritzen, die dann mit etwas Druck das Wasser in den Schlauch drücken, welches dann langsam nach unten wandert und schön dort landet, wo es hinsoll: im Tongranulat.

Nun kamen die beiden Nestteile nebeneinander - in Serie geschalten - in das Regal, links der Schlauch von und zur Arena, rechts ein 20mm Schlauch durch eine vorbereitete Bohrung. Dieser ist zur Belüftung und mit Watte verstopft (Ich hoffe der Luftzug Arenadeckel => 'Auspuffschlauch' am anderen Ende der Konstruktion reicht).


Na, wer wird denn gleich...?
Ich dachte eigentlich, die Tiere würden so spät im Jahr und bei solchen Temperaturen nichts mehr unternehmen, aber neugierig wie ich nun mal bin, blieb ich beim Formicarium sitzen und sah mir die Sache an.

Keine 10 Minuten nach anschließen der neuen Bereiche, erkundete die erste Ameise den Schlauch, langsam vorrückend und immer wieder mit der Gaster den Boden betupfend. Einige Minuten später erreichte sie den ersten Nestteil und stürmte nach nur wenigen Sekunden des orientierens zurück in das Nest im Arenaboden. Als sich dann einige Minuten nichts tat, entschied ich mich dafür, doch einige andere Dinge zu erledigen um später zu sehen, ob sich noch etwas tat.

Etwa 30 Minuten später war überall die Hölle los: In beiden Nestteilen war bereits ein Gang beinahe bis in den Boden getrieben, wunderschön entlang der Scheibe. Der 20mm Schlauch zwischen Arena und erstem Nestteil war voll mit Ameisen, die Brut und Futterkörner in die neue Heimat trugen. Und just in dem Augenblick, rannte die Gyne - umringt von Media Arbeiterinnen sehr schnell aus dem alten Nest, rein in den Schlauch, und dort bis beinahe hinunter. Als sie einmal kurz zögerte, wurde sie von hinten angestoßen und eilte weiter. Husch, und drin im neuen Nest.

Seitdem beobachte ich heftige Aktivität: Es wird gegraben und Brut gepflegt (viele große Nacktpuppen, einige schon verfärbt!) und massive Kornkammern angelegt und befüllt. Der Gyne geht es anscheinend gut :)

Aber warum...?
Mir ist klar, das Messor barbarus durchaus aktiv sein kann zur Winterzeit, aber es kommt mir schon recht mächtig vor. Eventuell liegt es auch an einem Haltungsfehler: Die 40W Heizbirne wurde defekt und ich habe sie ausgetauscht, ohne zu bemerken das die Reservebirne 50W stark ist. Das führte dazu, das für einen Tag 21°C herrschten, bis ich bei der abendlichen Kontrolle die Übertemperatur bemerkt und reguliert habe. Nachts hatte es allerdings trotzdem nur ca. 13°C.

Weiters ist mir nicht klar, ob bei Messor barbarus auch in der "Winterruhe" so viel Brut aufgezogen werden sollte. Zwar konnte ich keine Eier entdecken, aber einen großen Haufen Larven, dabei auch recht winzige, die wohl erst geschlüpft sind. Halte ich die Tiere eventuell immer noch zu warm?


Über Kommentare, Anregungen etc. würde ich mich - wie immer - freuen! Fotos und Videos, ev. Bauskizzen folgen demnächst, wenn meine Kamera wieder funktioniert :)

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#19 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 28. Januar 2011, 13:53

Kurzes Update:

Durch den Beitrag eines Kollegen, dessen Kolonie leider ausgetrocknet ist, konnte ich meine noch retten: Das Erdnest sah zwar feucht aus, war es aber nicht mehr. Zum Glück hatte ich ja Bewässerungsschläuche eingebaut. Kaum wurde richtig viel bewässert, rannte die Gyne höchst selbst zum Schlauchausgang (den man sehr schön sieht) und klemmte sich an die nasse Watte. Natürlich wird darauf geachtet, es mit dem Bewässern NICHT zu übertreiben!

Es wird nun gründlicher und öfter befeuchtet, denn auch wenn das Nest eigentlich gut geschlossen ist, dehydriert es viel schneller als angenommen.

Was haben wir gelernt:
* Sand der feucht war und trocknet, sieht dann immer noch sehr feucht aus, wenn er schon wieder gänzlich trocken ist!
* Im Winter oft die Feuchtigkeit überprüfen und bewässern!
* Und nochmal überprüfen und bewässern!
* Bewässern nicht vergessen, Feuchtigkeit überprüfen :)
* Austrocknung ist das Ende für eine Kolonie in der Winterruhe.

Futter wird nur in sehr geringen Mengen angenommen, steht aber immer bereit. Grassamen werden immer eingetragen, härtere Körner ignoriert. Proteine werden sehr wenig angenommen.

Die derzeitige Überwinterungstemperatur schwankt zwischen 15 und 18°C. Schimmelprobleme konnte ich bis jetzt nicht bemerken, auch keine starke Verschmutzung durch Exkremente an den Scheiben der Nestmodule. Müll wird in die (erneut umgebaute) Arena gebracht. Darunte befanden sich bis jetzt zwei Minor und zwei Media Arbeiterinnen. Diese Sterberate macht mich ebenfalls nicht sonderlich nervös, wenn man bedenkt, wie massiv die Kolonie im ersten Jahr gewachsen ist.

So denn nun die nächsten paar Wochen keine Katastrophe passiert, dürfte ich das erste mal eine Kolonie über den Winter gebracht haben - und dann auch noch Messor barbarus :)

Größere Becken und mehr Nestteile sowie einige dutzend Meter Schlauch werden demnächst angeschafft. Die Anlage wird auf 2 Räume erweitert, damit die Tiere auch gut "Auslauf" haben.

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#20 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 25. Februar 2011, 11:55

Update:
Winterruhe wird beendet, Beleuchtung und Heizmatte heben die Temperatur langsam wieder über 20°C. Mal sehen ob die Tiere aktiv werden, oder noch etwas schlafen wollen...

Nach dem Vorfall mit der beinahe-Austrocknung haben sich die Tiere gut gefangen, und auch die Gyne konnte mehrmals im Erdnest gesichtet werden. Die letzten zwei Wochen waren die Tiere noch inaktiver als die Monate davor - außer im Nest, keinerlei bemerkbare Aktivitäten.

So die Tiere wollen und demnächst wieder aktiver werden, gibt es natürlich auch wieder mehr Haltungsberichte, und mehr Fotos, da man sich unter meinen abstrakten Beschreibungen wohl oft nichts vorstellen kann :)

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#21 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 3. März 2011, 15:51

Update:
Winterruhe beendet? Wohl eher nicht. Obwohl die Temperaturen schon höher sind, sind die Tiere jetzt gar nicht mehr außerhalb des Nestes aktiv. Futter wird nicht angetastet, kein fouragieren findet statt. Ich habe wohl Schlafmützen erwischt, und werde ihnen so lange Zeit geben, wie sie benötigen, um von selbst wieder aktiv zu werden. Daher wird die Temperatur nur langsam weiter gesteigert.

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#22 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 31. März 2011, 11:10

In den letzten Tagen zeigen die Tiere zwar Nestaktivität, aber keinerlei Aussenaktivität. Es wird immer noch kein Futter angenommen, weder Körner noch Proteine. Lediglich fünf Tote Arbeiterinnen wurden in der Arena zu Grabe getragen. Da ich schon von wesentlich höheren Sterberaten während der Diapause gehört habe, macht mich das derzeit noch nicht nervös.

Positiv ist jedenfalls, das im Nest die Gyne öfters zu sehen ist - der Dame geht es anscheinend immer noch recht gut. Eine Larve wird herumgetragen - ob sich in nicht sichtbaren Teilen des Erdnestes noch mehr Brut befindet, kann ich noch nicht sagen.

Nach einem Bewässerungsunfall sah es jedenfalls so aus, als könnte die Kolonie ein tragisches Ende finden: Die Ameisen hatten aus dem Bewässerungsschlauch den Wattepropf teilweise herausgezupt. Beim eindrücken von Wasser per Spritze hat dieser den Druck nicht mehr standgehalten, und Watte samt ca 15ml Wasser sind regelrecht in das Nest explodiert. Dabei wurde die Königin samt Brut und Arbeiterinnen aus einer darüberliegenden Kammer 'ausgewaschen', und natürlich gab es große Panik (bei den Tieren UND bei mir). Sie haben sich allerdings wieder gut erholt, soweit ich das beurteilen kann, und leben jetzt bevorzugt in der ausgewaschenen Kammer.

Jetzt kämpfe ich mit dem Problem, wie ich befeuchte: Wasser durch den Schlauch eindrücken führt zu einer Chaosreaktion im Nest, da dieses nun nicht mehr langsam durch die Watte tropft, sondern mit Karacho reinspült. Ich habe einen neuen Pfropf mit einer Kabeleinzugsfeder in den Schlauch gestopft, komme allerdings damit nicht bis ganz runter. Eventuell muss ich mir für die Befeuchtung dieses Nestteils ganz andere Methoden einfallen lassen. Für den Bau zukünftiger Nestmodule habe ich jedenfalls schon wieder sehr viel Nützliches gelernt!

Die anhaltende Frühjahrsmüdigkeit führe ich darauf zurück, das es im Keller erst 21 Grad (beheizte Arena/Nest: 26°C) hat.

lg,
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#23 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 7. April 2011, 23:14

So, weiter gehts!

Inzwischen wurden einige Körner eingetragen, doch zeigen die Tiere immer noch kaum Aktivität. Im Nest bewegt sich etwas mehr, aber anscheinend ist es hier immer noch etwas zu kühl. Das Wetter der nächsten Tage sollte dies ändern :)

Da mein Haltungsbericht sich inzwischen durch einen eklatanten Mangel an Bildern auszeichnet, habe ich heute wenigstens mal die (wieder) umgebaute Anlage in Bildern verewigt, die ich euch natürlich nicht vorenthalten will!



1. Neue Arena
(kein Bodensubtrat mehr), die 'Treppe' zum Schlauch (Messor klettern recht schlecht), einer der kleinen Gipsgargylen in der Detailaufnahme :)



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2. Eine Gesamtaufnahme. Schön sieht man die Bohrungen für die Schläuche, die ins "Untergeschoss" führen.

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3. Der Nestabstieg (Schlauch mit 20er Rohrschellen befestigt - nur falls die Katzen mal damit spielen wollen). Er ist gewunden, da meine Messor sonst eher den Schlauch entlangrutschen denn ihn erklimmen. Auch sieht man die grünen Bewässerungsschläuche, je einer per Nestteil.


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4. Bitte nicht lachen! Meine Erstversuche, durch mein neues Mikroskop Bildmaterial zu extrahieren... zu sehen sind die 'Klauen' und Gaster einer der ersten verstorbenen Pygmäen.


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Demnächst werde ich auch *endlich* die schon ewig versprochenen Videos online stellen, welche den Umzug der Tiere in das Bodensubtrat dokumentieren. Hoffentlich zeigen sich die Tiere bald wieder in größerer Zahl, damit es schöne Tierbilder und spannendere Berichte gibt!

lg,
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#24 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 10. April 2011, 01:42

Kleines Zwischenupdate!

Seit gestern Nacht ist die Kolonie etwas aktiver. Ich habe frische Körner und einen halbierten Mehlwurm angeboten, und zwei Media plus eine Pygmäe sind mit zerlegen resp. eintragen von sowohl Wurm, als auch Körnern beschäftigt.

Spät, aber doch kommen die Damen dann auch mal aus der Winterruhe :)

lg,
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