Hallo miteinander!
Vor drei Jahren hab ich die C. barbaricus
Königin bekommen. Drei Jahre in denen ich vieles beobachtet und gelernt habe, drei Jahre in denen ich durchwegs positive Erfahrungen mit dieser Art erleben durfte.
Und wie es aussieht geht es auch positiv was die Kolonieentwicklung betrifft weiter. Eine Zählung der
Brut ergab rund 200
Puppen, etwa 80 mittlere und große
Larven und dutzende kleine
Larven und Eier. Also wird die Kolonie schon in den nächsten Wochen auf über 500 Arbeiterinnen wachsen.
Anhand der derzeit aus dem Nest getragenen Puppenhüllen schlüpfen täglich mehrere Arbeiterinnen. Ja, sie sind sehr reinlich, es wird jede einzelne Puppenhülle entsorgt und so gut wie möglich versteckt um mir das Reinigen des Beckens schwer zu machen.

Die Temperatur im Becken und auch im Nest beträgt tagsüber 28 – 30 Grad und sinkt nachts auf 20 – 22 Grad. Die Luftfeuchtigkeit schwankt zw. 40 – 70%. Weder das Becken noch das Nest wird meinerseits bewässert, sie werden also absolut trocken gehalten. Die Feuchtigkeit die sie benötigen holen sie sich von der ständig mit frischem Wasser befüllten Wasserstelle.
Sie bekommen täglich ein oder mehrere Insekten, je nach Größe. Entweder frisch-tot aus dem Garten oder aus dem Gefrierschrank à la Heimchen und Co. Es ist nach wie vor so, daß Futtertiere vorwiegend außerhalb vom Nest verwertet werden. Nur gelegentlich und eher kleinere werden ins Nest getragen.
Kurze Erklärungen zu den Bildern:
Bild 1: Am Anfang waren es viele
Larven die aufgehäuft wurden…
Bild 2: Die
Puppen wurden immer mehr. Bildmitte, unten: Berge von Eiern…
Bild 3: Eine Kammer bis oben hin voll mit
Puppen…
Bild 4: Fällt eine Fliege in das Becken gibt es kein Halten mehr…
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LG, Jacky