Ja, ich weiß, dass ich eigentlich viel zu spät dran bin, aber private Dinge haben es mir erst heute möglich gemacht, meine Lasius niger winterfest zu machen.
Da ich (aufgrund vieler "leider sind alle Arbeiterinnen und die
Aber zunächst die Bestandsaufnahme.
Kolonie A hat sich wunderbar entwickelt. Mir gelang es kaum, die wuseligen Tiere zu zählen, aber es sind um die zwanzig bis dreißig Arbeiterinnen und dazu noch massenhaft
Kolonie B ging es auch gut. Ich schätze, es sind etwa zehn Arbeiterinnen.
Die Überraschung hingegen ist Kolonie C. Es sind noch zwei Gynen übrig und gerademal etwa vier Arbeiterinnen. Auffällig ist dabei jedoch, dass diese Arbeiterinnen nicht so klein wie Pygmäen, aber auch nicht so groß wie "normale" Arbeiterinnen sind.
Es scheint sich in meinem Fall also nicht zu lohnen, Lasius niger in
Die Ameisen sind jetzt in einer Angelbox von mir, deren Deckel ich mit Alufolie beklebt habe, um Irritationen durch Kühlschranklicht zu vermeiden.
Das Innere ist in der Mitte mit Küchenpapier ausgekleidet, während die beiden äußeren Kammern mit nasser Watte gefüllt sind. Dadurch soll die Luftfeuchtigkeit auf hohem Level gehalten werden, um dem schnellen Verdunsten des Wassers gegenzuwirken.
Die RG-Nester habe ich mit einem kurzen Schlauchstück mit einem weiteren RG, was eigentlich nur ein Wassertank ist, verbunden. Diesen Tank kann ich bei Bedarf unkompliziert auswechseln.
Im Schlauch befinden sich winzige Luftlöcher, ich hoffe die reichen aus.
Und nochmal Watte drüber, damit es echt finster bleibt.
Die Box wird jetzt eine Woche auf meinem Balkon stehen und dann nächsten Sonntag zu meinen Eltern in den Kellerkühlschrank zwischen kaltes Bier gestellt.
Falls euch ein katastrophaler Fehler auffällt, bitte sofort in den Diskussionsthread schreiben.
So sollte das doch alles funktionieren und ich freue mich auf das nächste Jahr.
In der Zwischenzeit werden die Formicarien schön eingerichtet