Ich verwende bei meinen Myrmica meist nur reinen Honig. Da sie eher immer leicht feucht gehalten werden, ist das kein Problem. Der Honig zieht mit der zeit Wasser und verdünnt dich somit selbst. Den Formicas muss ich ihn immer gleich etwas verdünnen. Die brauchen allerdings auch mehr.

Also doch Honig und oder Zuckerwasser. Ich hab nur teilweise das gefühl das sich die Arbeiterinnen garnicht um das Futter tun. Kann es sein das die Futterstelle teilweise nur alle zwei Tage aufgespürt wird?

Vor Allem tut sich besonders Nachts etwas. Fliegen liegen morgens woanders, auch wenn sie den ganzen Tag nur aufgesucht, aber nicht bewegt wurden.

Meine Gründerkolonie bewegt sich kaum, aber letzte Nacht wurde der Reagenzglasverschluss geöffnet, das muss eine Menge Arbeit gewesen sein.

Vermutlich siehst Du es nur nicht. Macht aber auch nichts, wenn sie nur alle paar Tage futtern, oder?

Vielleicht biete ich auch zuviel an. Honig steht 24h am Tag in der Arena.

poker-face hat geschrieben:Vielleicht biete ich auch zuviel an. Honig steht 24h am Tag in der Arena.

Würde mir da keine Sorgen machen, die Ameisen nehmen sich schon dann den Honig, wenn sie ihn brauchen. Da sie auch nach dem Schlupf aus der Puppenhaut nicht mehr wachsen, werden sie auch nicht übergewichtig

Meiner auch. In der Natur räumt ja auch keiner die Beute der Bienen weg. Entweder sie finden etwas, oder nicht. Wenn sie eine große Quelle finden, bleibt die da auch Tag und Nacht.

Danke für eure ratschläge und Tipps. Werd mich jetzt mal auf den weg machen um vielleicht eine Gyne zu finden:)

Grüsse,

Ich habe einen Garten in welchem sich viele Ameisennester befinden. Darunter die Polyergus rufescens und viele verschiedene Formicaarten, auch eine Camponotus ligniperdus und diverse Lasiusnester sitzen zwischen den Pflanzen.
Nun meine Frage.
Weil ich doch so ein fauler Hund bin und es Satt hab Unkraut zu jäten, könnte eine einheimische Messorart einen Garten oder Gartenstück von etwa 10m² bis 350m² frei von Unkrautsamen halten.Hat jemand schon Nester solcher Arten inder Natur und das dortige Pflanzenfeld im Umfeld gesehen. Auch ,wie reagieren ander Arten auf die Messor ,da sie normalerweise keine futterkonkurenz ist.
Ich würd mich freuen über einem ,welcher Messor weis und sich da schon umgeschaut hat

Hey

Das wird nicht klappen.

Grüße,
Colo