User des Monats Oktober 2024 --- Maddio hat geschrieben:Hi Dirk88!
Glückwunsch, dass es mit deiner Königin so gut vorangeht. Da hast du ihnen ja ein tolles zuhause eingerichtet
Einige Anmerkungen meinerseits:
-Das Ytong Nest werden sie noch nicht benötigen. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass sie tatsächlich noch einziehen, tust du dir auch keinen Gefallen damit. Im RG ist die Überwinterung sehr viel unkomplizierter. Ich würde das Nest also noch nicht verbinden, die Arena ist ohnehin groß genug.
-Hast du schon einen Ausbruchschutz aufgetragen? Paraffinöl ist empfehlenswert.
-Der Bodengrund ist zwar sehr schön anzusehen, aber bei feinen Sandpartikeln haben die Arbeiterinnen häufig Probleme Beutetiere zu transportieren, da die Sandkörnen ständig unter ihnen wegrutschen.
Dies nur als Denkanstöße. Du bist auf dem richtigen Weg
Lasius niger sind übrigens auch als kleine Kolonie schon verhältnismäßig aktiv. Sehr häufig sieht man einzelne Pygmäen auch tagsüber auf Nahrungssuche. Und wenn sie dann was finden, rekrutieren sie extrem schnell weitere Helfer. Kein Wunder, dass sie so erfolgreich sind.
Alles Gute und viel Spaß mit den kleinen,
Maddio
Hi Maddio,
Dass das Ytongnest noch nicht benötigt wird weiß ich, aber da es nicht wirklich groß ist macht es für mich keinen Unterschied ob ich dann zum Überwintern das Rg oder das Ytongnest in den Kühlschrank stelle. Oder meinst du noch andere Punkte, außer dem Platz, die das Überwintern im Ytongnest umständlicher machen?
Ausbruchschutz in Form von Paraffinöl habe ich da, aber nicht angebracht. Die Arena ist momentan mit mit einem Deckel verschlossen. Denke das reicht für den Anfang.
Das mit dem Sand weiß ich, jedoch finde ich den Sand nicht ganz so fein. Außerdem habe ich im Ameisenwiki gelesen dass Sand kein Problem darstellen soll. (Und er war im Set dabei
)Auf die ersten Pygmäen warte ich schon gespannt, damit ich endlich mal was zu sehen bekomme
trailandstreet hat geschrieben:Ich bin ebenfalls Maddios Meinung. Ein Ytongnest bei dieser Koloniegröße bringt eigentlich nur Nachteile bei der Überwinterung.
Meine vom letzten Jahr sind heuer erst in eine kleine Arena mit integriertem Gipsnest gezogen und haben dort anfangs nur drei Kammern von der größe einer Erdnuss belegt und das samt Brut, Puppen etc.
Was mich aber auch positiv überrascht hat, war ihr Rekrutierungsverhalten (waren bis dato meine ersten L niger). Selbst bei nur 10-15-Arbeiterinnen insgesamt, wurden schnell mal 5-6 für den Abtransport einer Fliege mobilisiert. Dafür sind sie heuer aber auch ganz schön gewachsen.
Wie schon oben geschrieben stellt sich mir die Frage nach den Nachteilen außer dem erhöhten Platzbedarf?
Darauf die ersten Ameisen beim Erkunden der Arena zu beobachten freue ich mich auch schon am meisten.
Gruß Dirk
