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Camponotus ligniperdus und Mehlkäferlarven (Mehlwürmer)

Allgemeine Fragen und Themen über europäische Ameisenarten (hier keine Berichte)
Johndoe
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#1 Camponotus ligniperdus und Mehlkäferlarven (Mehlwürmer)

Beitrag von Johndoe » 21. März 2018, 17:34

Meine Camponotus sind seit etwas über einer Woche aus der Winterruhe, seitdem halte ich sie bei ca 16-18 Grad. Alle haben diese sichtlich gut überstanden, keine toten weder bei den Arbeiterinnen noch bei den Larven. Vor 3 Tagen sind sie auch aktiv geworden als die erste Arbeiterin raus ist und am Honig getrunken hat, in den Bau zurücklief und dann eine nach der anderen rauskam und sich auf den Honig stürzte. Seitdem wandert auch regelmäßig eine Arbeiterin durchs Formicarium, als würde sie nach Futter suchen. Jetzt zum Problem, sie nehmen scheinbar weder frische Mehlwürmer noch Puppen als Futter an, obwohl sie nen guten Haufen Larven haben.

Letztes Jahr habe ich sie mit Goldfliegen, Schmeißfliegen und Fruchtfliegen aus Garten und Wohnung gefüttert und Fliegen lieben sie ja bekanntlich, da waren keine 20 Minuten um und die Fliege war im Bau und das ohne Ausnahme, die frisch aufgeschnittenen Mehlwürmer und Puppen ignorieren sie einfach mal komplett, direkt vorm Bau laufen sie einfach drüber und würdigen sie nichtmal eines Blickes. Sind die C. ligniperdus wirklich solche Mimosen dass sie lieber ihre Larven verhungern lassen als Mehlwürmer oder Puppen anzunehmen oder woran könnte das liegen? Ich habe 100 Gramm Mehlwürmer gekauft und wollte die auch langfristig züchten weil sie einfach zu halten sind, Fliegen gibt es momentan draußen noch nicht und ich möchte jetzt ungern noch extra welche kaufen. Grillen und Fliegen sind mir auch von der Zucht her zu anstrengend. Habe einige Berichte gelesen wo Mehlwürmer und vor allem die Puppen von den C. ligniperdus gut angenommen wurden und in der Natur können die doch auch nicht überleben wenn sie nur bestimmte Fliegen und vielleicht noch Grillen nehmen, alles andere aber liegen lassen? Hat da jemand Erfahrung mit seinen Camponotus bezüglich Mehlwürmern/Puppen?

Ich habe übrigens darauf geachtet den Mehlwurm abzukochen wegen dem schwarz werden durch die Verdauungsenzyme und die Puppen auch.



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Safiriel

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#2 Re: Camponotus ligniperdus und Mehlwürmer

Beitrag von Safiriel » 21. März 2018, 19:54

Ich hab nur Camponotus herculeanus, aber die sollte ja so anders nicht sein?
Ich hab auch noch nie versucht einen Mehlwurm zu verfüttern.

Wenn die Kolonie noch so klein ist, dass du letztes Jahr mit Fliegen aus der Wohnung klar gekommen bist, lohnt sich vermutlich noch keine Züchtung.
Pinkymaden (die dann zu Fliegen werden) sind nicht teuer und wurden immer gern genommen.
Ich erinnere mich nicht, dass sie irgendeine Nahrung bislang verschmäht hätten - es sei denn ich habe ihnen zu lang das gleiche Futter angeboten.

Warum sollten sie denn ihre Larven verhungern lassen? Camponotus ligniperdus haben einen endogenen Rhythmus.
Schau nach draußen. Wie viele und welche Proteine würden sie jetzt dort finden?



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Kalinova

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#3 Re: Camponotus ligniperdus und Mehlwürmer

Beitrag von Kalinova » 21. März 2018, 20:33

Wie bietest du den Mehlwurm denn an?
Ich habe sie bei meinen Camponotus (keine einheimischen) immer überbrüht und in kleine Stückchen geschnitten. Mehlwürmer (auch die Puppen und Käfer) sind recht gut gepanzert und ein schwieriges Futter.

Wie Safiriel schon angeschnitten hat kannst du Pinkymaden (oder auch Maden) kaufen (zB beim Angelbedarf) diese kommen dann in eine größere Dose mit trockenem Substrat (zB Sand) und nach 1-2 Wochen bei Zimmertemperatur schlüpft innerhalb von einem Tag ein großteil davon als Fliegen. Die Dose einfach in den TK und fertig ist der Leckerbissen a la Ameise. In der Zwischenzeit kann man auch die Puppen aufschneiden und verfüttern. Die Fliegen sortiere ich dann nach einer Nacht im TK in eine Saubere Dose, dann bleiben sie auch tot und fangen nicht spontan an durch die Wohnung zu fliegen was bei zu kurzer Zeit im TK durchaus passieren kann.

Gruß Kalinova


Meine erste Ameise: Lasius niger -> weisellos abgegeben für Chthonolasius Gründungsversuch
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Maddio

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#4 Re: Camponotus ligniperdus und Mehlwürmer

Beitrag von Maddio » 21. März 2018, 20:44

Ich habe Camponotus ligniperdus 5 Jahre lang gehalten und halte derzeit Camponotus vagus, inzwischen auch schon 3 Jahre.

Beide Arten nehmen alle Stadien des Mehlkäfers problemlos und mit Begeisterung an. Selbst die Pygmäen dieser beiden Arten können alle Stadien des Mehlkäfers ohne Schwierigkeiten verwerten; eine Vorbehandlung von Seiten des Halters in Form von Aufschneiden oder Zerteilen ist nicht notwendig.

P.S.: Die volkstümliche Bezeichnung "Mehlwürmer" ist irreführend. Die korrekte Bezeichnung ist Mehlkäferlarven, vlt wäre es möglich, dass im Betreff auch zu ändern.



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Serafine

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#5 Re: Camponotus ligniperdus und Mehlwürmer

Beitrag von Serafine » 22. März 2018, 08:14

Mehlwürmer hab ich noch nicht probiert, aber meine Camponotus barbaricus nehmen auch keine Superworms (Zooophobaslarven) an, nur an den adulten Käfern sind sie marginal interessiert (aber auch nicht wirklich). Wahrscheinlich ist da jede Kolonie etwas eigen und es hängt wohl auch vom sonstigen Futterangebot ab bzw. ob Aussicht auf was besseres besteht (meine hab ich wohl mit der Bienenbrut erfolgreich verzogen). Auch Fruchtfliegen werden immer nur für sehr kurze Zeit (2-3 Tage) angenommen und dann die nächsten Wochen komplett ignoriert.

Was bei mir bisher immer gut funktioniert sind Stubenfliegen/Goldfliegen (gerne auch lebend), tote Spinnen (aus dem Haus oder Wald), Hackfleisch, Nassfutter für Katzen (rein Fleisch/Fisch), Rosenkäferlaven (die sind allerdings zu groß für kleine Kolonien), Bienenbrut (v.a. Puppen), ab und an mal ein Stück Schinken oder ein Shrimp (auch weil extra salzig, Vorsicht bei Shrimps das gibt ne extreme Sauerei weil die Ameisen Brösel davon über die ganze Arena verteilen). Auch mariniertes Steak und Hühnchen wurde schon gefressen, war aber nicht so der Hit.

Wichtig ist Abwechslung - wenn man den Ameisen immer nur dasselbe gibt kann (muss nicht, je nach Art) das dazu führen, dass die Ameisen die Lust darauf verlieren und sogar das Koloniewachstum stagniert (bei kleineren Kolonien aber wohl eher weniger ein Problem, gerade wenn man ab und an ein paar frische Insekten aus dem Haus oder Wald anbietet, die brauchen ja noch nicht so viel).



Johndoe
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#6 Re: Camponotus ligniperdus und Mehlwürmer

Beitrag von Johndoe » 22. März 2018, 09:00

Safiriel hat geschrieben:Ich hab nur Camponotus herculeanus, aber die sollte ja so anders nicht sein?
Ich hab auch noch nie versucht einen Mehlwurm zu verfüttern.

Wenn die Kolonie noch so klein ist, dass du letztes Jahr mit Fliegen aus der Wohnung klar gekommen bist, lohnt sich vermutlich noch keine Züchtung.
Pinkymaden (die dann zu Fliegen werden) sind nicht teuer und wurden immer gern genommen.
Ich erinnere mich nicht, dass sie irgendeine Nahrung bislang verschmäht hätten - es sei denn ich habe ihnen zu lang das gleiche Futter angeboten.

Warum sollten sie denn ihre Larven verhungern lassen? Camponotus ligniperdus haben einen endogenen Rhythmus.
Schau nach draußen. Wie viele und welche Proteine würden sie jetzt dort finden?


Ich weiß dass sie einen endogenen Rhythmus haben, allerdings halten sie ja bereits seit Ende September also seit 6 Monaten ihre Winterruhe und dass es März nochmal so kalt ist, ist ja auch nicht jedes Jahr so. Als ich sie letze Woche rausgeholt habe hatten wir 16 Grad und die Sonne hat runtergeknallt dass es mir sogar mit T-Shirt warm war. Honig nehmen sie wie gesagt auch bereits sehr gerne an, nur die Insekten nicht.

Kalinova hat geschrieben:Wie bietest du den Mehlwurm denn an?
Ich habe sie bei meinen Camponotus (keine einheimischen) immer überbrüht und in kleine Stückchen geschnitten. Mehlwürmer (auch die Puppen und Käfer) sind recht gut gepanzert und ein schwieriges Futter.


Ich habe sie auch immer aufgeschnitten damit das innere gut zugänglich ist, da die Kolonie letztes Jahr erst gegründet hat und unter den 7 Arbeiterinnen noch keine Majoren vorhanden sind, scheint sie aber dennoch nicht interessiert zu haben. Mir geht es halt darum herauszufinden ob ich überhaupt Mehlwürmer verwenden kann, da ich die halt wenn die Kolonie mal größer ist auch langfristig frisch halten kann, die Pinkymaden muss ich halt dann immer einfrieren und neue nachkaufen.


Maddio hat geschrieben:Beide Arten nehmen alle Stadien des Mehlkäfers problemlos und mit Begeisterung an. Selbst die Pygmäen dieser beiden Arten können alle Stadien des Mehlkäfers ohne Schwierigkeiten verwerten; eine Vorbehandlung von Seiten des Halters in Form von Aufschneiden oder Zerteilen ist nicht notwendig.

P.S.: Die volkstümliche Bezeichnung "Mehlwürmer" ist irreführend. Die korrekte Bezeichnung ist Mehlkäferlarven, vlt wäre es möglich, dass im Betreff auch zu ändern.


Was glaubst du woran es dann bei mir liegen könnte dass sie scheinbar überhaupt keine Lust darauf haben? Sind sie wirklich noch etwas träge von der Winterruhe wie Safiriel meint? Oder soll ich mal ganze anstatt zerschnittene anbieten? Ich weiß dass es Larven und keine Würmer sind, aber Mehlwurm ist halt die gängige Bezeichnung, deswegen dachte ich mir verwende ich diese auch, damit jeder weiß was ich meine.



Johndoe
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#7 Re: Camponotus ligniperdus und Mehlwürmer

Beitrag von Johndoe » 22. März 2018, 09:06

Serafine hat geschrieben:Mehlwürmer hab ich noch nicht probiert, aber meine Camponotus barbaricus nehmen auch keine Superworms (Zooophobaslarven) an, nur an den adulten Käfern sind sie marginal interessiert (aber auch nicht wirklich). Wahrscheinlich ist da jede Kolonie etwas eigen und es hängt wohl auch vom sonstigen Futterangebot ab bzw. ob Aussicht auf was besseres besteht (meine hab ich wohl mit der Bienenbrut erfolgreich verzogen). Auch Fruchtfliegen werden immer nur für sehr kurze Zeit (2-3 Tage) angenommen und dann die nächsten Wochen komplett ignoriert.

Was bei mir bisher immer gut funktioniert sind Stubenfliegen/Goldfliegen (gerne auch lebend), tote Spinnen (aus dem Haus oder Wald), Hackfleisch, Nassfutter für Katzen (rein Fleisch/Fisch), Rosenkäferlaven (die sind allerdings zu groß für kleine Kolonien), Bienenbrut (v.a. Puppen), ab und an mal ein Stück Schinken oder ein Shrimp (auch weil extra salzig, Vorsicht bei Shrimps das gibt ne extreme Sauerei weil die Ameisen Brösel davon über die ganze Arena verteilen). Auch mariniertes Steak und Hühnchen wurde schon gefressen, war aber nicht so der Hit.

Wichtig ist Abwechslung - wenn man den Ameisen immer nur dasselbe gibt kann (muss nicht, je nach Art) das dazu führen, dass die Ameisen die Lust darauf verlieren und sogar das Koloniewachstum stagniert (bei kleineren Kolonien aber wohl eher weniger ein Problem, gerade wenn man ab und an ein paar frische Insekten aus dem Haus oder Wald anbietet, die brauchen ja noch nicht so viel).


Stubenfliegen und Goldfliegen gehen bei mir wie gesagt auch, Spinnen eher nicht, das andere habe ich noch nicht ausprobiert. Mehlkäferlarven bzw. deren Puppen bekommen sie dieses Jahr das erste mal und die Goldfliegen die haben sie ja letztes Jahr auch ständig gegessen, daran dass sie zu viele davon bekommen haben kanns also eigentlich nicht liegen. Ich hätte eigentlich vorgehabt ihnen die Mehlkäferlarven und die Puppen als Grundnahrung anzubieten und im Sommer zusätzlich noch gefangene Fliegen und andere Insekten als kleine Abwechslung, wenn meine aber so Mimosenhaft sind dass sie bisher alles andere außer Fliegen ablehnen, dann fällt das ins Wasser. Vielleicht sollte ich noch etwas warten ob sies in einigen Tagen mal annehmen? Vielleicht haben es die Larven die ja noch recht frisch aus der Winterruhe sind noch nicht so nötig Eiweiß aufzunehmen, ist wie gesagt im Zimmer mit 16-17 Grad auch noch recht kalt, vielleicht sollte ich auch mal auf 20 Grad stellen?



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Maddio

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#8 Re: Camponotus ligniperdus und Mehlwürmer(Mehlkäferlarven)

Beitrag von Maddio » 22. März 2018, 09:36

Sicherlich weiss jeder was gemeint ist, wenn man von Mehlwürmern spricht. Als sachbezogenes Forum über Insekten finde ich es angebracht, etwas Wert auf ein entsprechendes fachliches Niveau zu legen; mein persönlicher Eindruck ist, das sich dieses Nievau leider im Sinkflug befindet und es keinen großen Unterschied zu dem Austausch in sozialen Netzwerken mehr gibt. Zumindest sehe ich diese Entwicklung nach 10+ Jahren AF so.

Jedenfalls war es keinesfalls persönlich gemeint, sondern eher allgemein der Wunsch nach etwas mehr fachlicher Tiefe im Forum, soll heißen, falls das überhaupt gewollt ist.

Zu deinen Fragen: Ja, es ist bestimmt ein Faktor, dass sie gerade erst aus der Winterruhe kommen. Sie müssen sich erstmal wieder an die höheren Temperaturen gewöhnen und in Gang kommen. Sie können ja nicht wissen, dass es jetzt dauerhaft warm bleiben wird und sind dementsprechend noch etwas zurückhaltend.

Wenn die Kolonie noch nicht so groß ist, kann es gut sein, dass sie nur nachts an den Futtertieren naschen, oder in anderen unbeobachteten Momenten.

Wichitg ist, dass die Mehlkäferlarven wohlgenährt sind, bevor sie verfüttert werden. Meist sind sie beim Erwerb nur rank und schlank. Also fütter sie z.B. mit Vollkornhaferflocken, bis sie dick und fett sind. Allerdings hast du auch Puppen verfüttert, und diese sind grundsätzlich sehr nahrhaft, daran kann es also nicht liegen.

Es ist aber generell möglich bei C. ligniperdus und C. vagus den Großteil der zoophagen Ernährungsweise mit dem Mehlkäfer und seinen verschiedenen Stadien als Futtertier abzudecken. Etwas Abwechslung kann natürlich trotzdem nicht schaden. Bei einem größeren Volk werden schnell riesige Mengen an Futterinsekten notwendig (wenn man das maximale Wachstum will), und der Mehlkäfer bietet sich dafür aus vielen guten Gründen an. Wenn die Rossameisen erstmal auf den Geschmack gekommen sind und viel Brut zu versorgen haben, werden sie die Larven mit Begeisterung Richtung Nest schleifen, das verspreche ich dir ;).

LG Maddio



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