Mit Wildbienen meint man alle Bienen, die keine aus der Imkerei stammenden Honigbienen sind.
Diese Gruppe gerĂ€t in letzter Zeit zunehmend in die Medien, weshalb ich es sich fĂŒr eine gute Idee halte, auch hier im Forum einmal etwas zu Wildbienen zu schreiben.
Der Unterschied zu den meisten Arten der Honigbienen (Apis spp.) liegt darin, dass die Wildbienen eben nicht zur Honiggewinnung (hierbei spielt die Westliche Honigbiene Apis mellifera die gröĂte Rolle) gehalten werden. Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass die meisten Wildbienen-Arten solitĂ€r, also ohne ein Volk zu bilden, leben.
Hierbei gibt es einige Ausnahmen, am bekanntesten sind wohl die Hummeln als (primitiv) eusoziale Wildbienen.
Die
Ebenso gibt es einige (primitiv) eusoziale Furchenbienen.
Als Furchenbienen bezeichnet man die zwei Gattungen Halictus und Lasioglossum. Da es sich hierbei und eine sehr artenreiche Wildbienengruppe handelt, ist mir eine Bestimmung auf Artniveau leider nicht möglich. Doch nun zurĂŒck zu den solitĂ€ren Wildbienen.
Bei diesen gibt es keine Kasteneinteilung, wie wir sie hier von Ameisen kennen.
Nur Weibchen und MĂ€nnchen.
Eine der bekanntesten solitĂ€re Wildbienen dĂŒrfte die rostrote Mauerbiene (Osmia bicornis) sein. Sie ist weniger anspruchsvoll was den Nistplatz betrifft, weshalb sie, verglichen mit anderen Wildbienen, sogar recht hĂ€ufig ist. Der Trivialname stammt von der roten Behaarung, die vor allem bei Weibchen stark ausgeprĂ€gt ist. Das wĂ€re es erstmal fĂŒr heute, wobei ich durchaus noch mehr zu schreiben habe.
Meine Frage wĂ€re jetzt, gefĂ€llt euch der Bericht? Und wenn ja, wie wĂŒrdet ihr euch die WeiterfĂŒhrung wĂŒnschen? Momentan bin ich mir unschlĂŒssig, ob dieser Bericht mehr in Richtung von kleinen ArtenportrĂ€ts mit Bildern gehen soll oder eher allgemeiner zu Wildbienen geschrieben.
Ich freue mich ĂŒber eure Meinung.
Liebe GrĂŒĂe