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von Leander » 13. Juni 2023, 16:16
Das stimmt tatsächlich, tut mir leid. Könnte den vielleicht irgendwer in den Raptiformica sanguinea HB verschieben (am besten unter den heutigen Beitrag, falls das möglich wäre)? Dankeschön!
Bezüglich den Camponotus nicobarensis wage ich es jetzt aber mal eine Prognose anzustellen: So wie es sich in den letzten Monaten (und ja quasi Jahren) verhalten hat, gehe ich aktuell stark davon aus, dass meine Kolonie ein gesundes Alter erreichen wird, aber ich gehe auch davon aus, dass sie (wenn übrehaupt) eine Größe von maximal ein paar Hundert Tieren erreichen wird. Das möchte ich auch gar nicht gutheißen, schließlich basiert das ja einzig und allein auf den Fehlern zu Beginn der Kolonie, jetzt wo wir aber an dem Punkt sind, an dem wir nun eben stehen, möchte ich trotzdem meine Beobachtungen teilen:
Was mich zum Einen zu der Annahme führt, dass die Kolonie ein gesundes Alter erreichen wird, ist schlichtweg, dass absolut nichts dagegen spricht. Die Arbeiterinnenzahl wächst exorbitant langsam (denke aktuell so 20-21), aber sie wächst, das heißt also, dass die Brut der Königin schlüpft, es sind ja auch immer mal wieder unausgefärbte Arbeiterinnen zu entdecken. Zum Anderen spricht dafür, dass die Kolonie grundsätzlich ein absolut gesundes Verhalten an den Tag legt. Futter wird angenommen und verabeitet, auch die Königin sieht gesund aus. Im Grunde ist das Verhalten für eine Jungkolonie völlig normal - Mit dem Unterschied, dass eben diese Kolonie schon 4 Jahre alt ist. Wie ist das eigentlich (und das ist jetzt eher eine Frage an die Experten) zu erklären? Es spricht ja eigentlich gegen das natürliche Wesen dieser Ameisenart, nach 4 Jahren auf diesem Stand zu sein, nichtsdestotrotz zeigt die Kolonie alle Verhaltensmuster, die zu einer intakten Lebensweise dazugehören. Gibt es dafür Erklärungsansätze?
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Erne am 13. Juni 2023, 17:00, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Ok, habe es bereinigt.
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