Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
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Joachim
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#449 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Dann haben sie tatsächlich die Pflanze abgelehnt. Es gibt in Deutschland drei Arten von Efeu, ich gehe davon aus, dass alle ihre eigenen Läuse haben werden. Der Gemeine Efeu hat dann auch noch etliche sehr verschiedene Unterarten, ich habe vergeblich versucht Läuse auf der "Goldchild" oder "Goldheart" (leuchtend gelbe Ränder bzw leuchtend gelbe Blattmitte) Unterart anzusiedeln, aber das mochten sie nicht. Andere Varianten des Gemeinen Efeu scheinen aber ok zu sein. Mit den beiden anderen Efeu Arten habe ich noch nichts probiert. Da hast du wohl eine andere Laus gefunden als die Art hier in Köln.
Seis drum, die Saison ist eh in Kürze vorbei. Die Lauskolonie bei meinen nicos schwächelt und ich habe keine Hoffnung, die Läuse durch den Winter zu bringen. Das wird noch einige Jahre Erfahrung brauchen, wahrscheinlich eine Lernkurve noch länger als bei der Ameisenhaltung.
Eine Geheimwaffe ist noch auf der Fensterbank: Orchideen mit Woll-Läusen. Die Tierchen vermehren sich furchtbar langsam, sind aber winterfest, so wie auch ihre Pflanze. Richtige Trophobiose kriegt man da aber nicht, die Ameisen lecken mehr oder weniger nur den Honig auf.
Seis drum, die Saison ist eh in Kürze vorbei. Die Lauskolonie bei meinen nicos schwächelt und ich habe keine Hoffnung, die Läuse durch den Winter zu bringen. Das wird noch einige Jahre Erfahrung brauchen, wahrscheinlich eine Lernkurve noch länger als bei der Ameisenhaltung.
Eine Geheimwaffe ist noch auf der Fensterbank: Orchideen mit Woll-Läusen. Die Tierchen vermehren sich furchtbar langsam, sind aber winterfest, so wie auch ihre Pflanze. Richtige Trophobiose kriegt man da aber nicht, die Ameisen lecken mehr oder weniger nur den Honig auf.
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#450 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
meine Nicos müssen wohl mal eine Weiterbildung in Hochbau machen. Ihr Turm ist zusammengestürzt.
Mittlerweile ist er noch weiter umgekippt. Parallel haben sie aber noch an anderen Projekten gearbeitet.
Unten ist der Turm. Seht ihr den Rest?
Ihr alternativer Zugang inklusive wattiertem Verbinder gefällt mir.
Ihr Watteprojekt im Lab stagniert. Es wird insgesamt kaum noch genutzt. Selbst die Tränke am Ende ist oft unbesetzt.
Ihr Wasserbett haben sie weiter ausgepolstert. An manchen Stellen ist es fast bis zur Scheibe voll. Aber sie selbst sitzen nur da, wo keine Watte ist, merkwürdig.
Meine Tankstellenexperimente befinden sich nach wie vor im Praxistest. Es läuft ganz gut. Hin und wieder läuft mal wieder ein RG aus. Aber die meisten sind schnell genug geleert, bevor das passieren kann.
Da ist es mal wieder passiert. Sie zeigen mir auch durch Nichtanwesenheit, dass irgendwas nicht stimmt.
Und damit zu ihren Mitbewohnern. Habe die große Schnecke mal wieder gesehen. Die kleineren finde ich regelmäßig am Deckel.
Und als ich vorgestern Nacht mal wieder mit Lupe und Taschenlampe im Nicoversum unterwegs war, vor allem im Dschungel, habe ich plötzlich eine Bewegung bemerkt, wo ich sie nicht erwartet hätte.
Das ist tatsächlich ein Silberfischchen. Und gleichzeitig war da noch mindestens ein anderes. Wie kommen die in den Steinbruch? Und wie überleben sie da?
Frage eins kann ich nur teilweise beantworten. Ich habe ihnen zwei oder dreimal ein totes Silberfischchen angeboten. Die wurden auch immer sofort angenommen. Ein einziges Mal habe ich es geschafft, eins lebend zu fangen, ein wirklich großes und habe es in den Steinbruch gegeben. Eigentlich ist das die einzige Möglichkeit, die ich sehe. Könnte dieses eine Eier gelegt haben?
Fragen wir mal Wikipedia...
Jetzt habe ich ganz aktuell nochmal mit Lampe und Lupe geschaut und bin wieder überrascht. Da sind wirklich viele. In allen Größen. Und auch Ameisen sind unter der Lehmschicht unterwegs.
Bei den Springschwänzen wundere ich mich auch immer wieder, dass sie im Steinbruch überleben. Aber gut, je vielfältiger die Bodenpolizei, desto besser. Schön, dass es da überhaupt eine gibt. Die Natur findet doch immer einen Weg Das bekräftigt mich darin, weiterhin wenigstens ab und zu mit der Sprühflasche in den Steinbruch zu gehen.
Und zu guter letzt habe ich noch schlechte Nachrichten. Vor zwei Tagen habe ich den Panzer einer Pandaassel gesehen. Sie sind also offenbar doch zur Beute geworden. Es gibt aber immer noch welche. Mal sehn, wie sich das entwickelt. Ob es eine dauerhafte Population geben wird, werde ich erst nächstes Jahr wissen.
Die Läuse bleiben verschwunden. Habe die Gewerkschaft mit Ermittlungen beauftragt
Grüße vom Pinco
meine Nicos müssen wohl mal eine Weiterbildung in Hochbau machen. Ihr Turm ist zusammengestürzt.
Mittlerweile ist er noch weiter umgekippt. Parallel haben sie aber noch an anderen Projekten gearbeitet.
Unten ist der Turm. Seht ihr den Rest?
Ihr alternativer Zugang inklusive wattiertem Verbinder gefällt mir.
Ihr Watteprojekt im Lab stagniert. Es wird insgesamt kaum noch genutzt. Selbst die Tränke am Ende ist oft unbesetzt.
Ihr Wasserbett haben sie weiter ausgepolstert. An manchen Stellen ist es fast bis zur Scheibe voll. Aber sie selbst sitzen nur da, wo keine Watte ist, merkwürdig.
Meine Tankstellenexperimente befinden sich nach wie vor im Praxistest. Es läuft ganz gut. Hin und wieder läuft mal wieder ein RG aus. Aber die meisten sind schnell genug geleert, bevor das passieren kann.
Da ist es mal wieder passiert. Sie zeigen mir auch durch Nichtanwesenheit, dass irgendwas nicht stimmt.
Und damit zu ihren Mitbewohnern. Habe die große Schnecke mal wieder gesehen. Die kleineren finde ich regelmäßig am Deckel.
Und als ich vorgestern Nacht mal wieder mit Lupe und Taschenlampe im Nicoversum unterwegs war, vor allem im Dschungel, habe ich plötzlich eine Bewegung bemerkt, wo ich sie nicht erwartet hätte.
Das ist tatsächlich ein Silberfischchen. Und gleichzeitig war da noch mindestens ein anderes. Wie kommen die in den Steinbruch? Und wie überleben sie da?
Frage eins kann ich nur teilweise beantworten. Ich habe ihnen zwei oder dreimal ein totes Silberfischchen angeboten. Die wurden auch immer sofort angenommen. Ein einziges Mal habe ich es geschafft, eins lebend zu fangen, ein wirklich großes und habe es in den Steinbruch gegeben. Eigentlich ist das die einzige Möglichkeit, die ich sehe. Könnte dieses eine Eier gelegt haben?
Fragen wir mal Wikipedia...
Das Weibchen legt etwa zwanzig Eier bevorzugt in Spalten und Ritzen ab, wenn dort die Temperatur zwischen 25 und 30 °C liegt. Bei Kälte und Trockenheit ist keine Vermehrung möglich.
Also ja, es könnte ein Weibchen mit Eiern gewesen sein, aber die trockenen Bedingungen im Steinbruch sind wohl deutlich außerhalb ihrer Komfortzone. Trotzdem waren da mindestens zwei. Und über eins muss man sich auch im Klaren sein. Ich habe nur Einblick an der Scheibe. Den ganzen anderen Bereich unter der Lehmschicht und eigentlich das komplette Becken, also mindestens 99 %, sehe ich nicht. Da wäre es doch sehr unwahrscheinlich, wenn da nicht noch (viel) mehr wären. Gerade sehe ich auch wieder zwei gleichzeitig. Sie scheinen sich wohl in der Granulatschciht aufzuhalten.bevorzugen sie feuchtwarme Örtlichkeiten. ... Optimale Bedingungen liegen bei 20 bis 30 °C Temperatur und 80 bis 90 % relativer Luftfeuchte.
Jetzt habe ich ganz aktuell nochmal mit Lampe und Lupe geschaut und bin wieder überrascht. Da sind wirklich viele. In allen Größen. Und auch Ameisen sind unter der Lehmschicht unterwegs.
Bei den Springschwänzen wundere ich mich auch immer wieder, dass sie im Steinbruch überleben. Aber gut, je vielfältiger die Bodenpolizei, desto besser. Schön, dass es da überhaupt eine gibt. Die Natur findet doch immer einen Weg Das bekräftigt mich darin, weiterhin wenigstens ab und zu mit der Sprühflasche in den Steinbruch zu gehen.
Und zu guter letzt habe ich noch schlechte Nachrichten. Vor zwei Tagen habe ich den Panzer einer Pandaassel gesehen. Sie sind also offenbar doch zur Beute geworden. Es gibt aber immer noch welche. Mal sehn, wie sich das entwickelt. Ob es eine dauerhafte Population geben wird, werde ich erst nächstes Jahr wissen.
Die Läuse bleiben verschwunden. Habe die Gewerkschaft mit Ermittlungen beauftragt
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#451 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Eventuell die Wasserseite der RG mit etwas abdecken, wenn die Ameisen sich nicht gezielt da durch Knabbern,PincoPallino hat geschrieben: ↑2. Oktober 2023, 02:07Meine Tankstellenexperimente befinden sich nach wie vor im Praxistest. Es läuft ganz gut. Hin und wieder läuft mal wieder ein RG aus. Aber die meisten sind schnell genug geleert, bevor das passieren kann.
Ist es meist die Ausdehnung des Wassers von Wärme die das Wasser durch die Watte drückt.
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#452 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
RGs mit Wasser machen keine Probleme, sondern die mit süßen Mischungen. Wärme hat da bestimmt keine Auswirkung. Habe ich ausführlich das ganze Jahr drüber geschrieben.
Danke trotzdem für den Tipp
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#453 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
heute geht es mal wieder schwerpunktmäßig gar nicht um die Nicos. Von denen gibt es kaum Neues zu berichten. Höchstens noch, dass das mittägliche Schwärmen nach wie vor stattfindet. Es wird aber auch nicht erkennbar ausgeprägter und ich sehe auch immer noch keine Prinzessinnen, nur Männchen.
Aber ich kann am besten bei den Silberfischchen vom letzten Mal anfangen. Seitdem ich das erste gesehen habe, schaue ich manchmal aktiv danach und werde auch immer sofort fündig. Tatsächlich sind mir danach aber auch zwei an ganz anderen Stellen aufgefallen. Oben im Becken, an der offenen Tränke, habe ich letztens eine Ameise gerettet, die in der Tränke festgeklebt war. Ich habe die Reste dafür mit Wasser verdünnt und sie vorsichtig rauspinzettiert. Danach hat sie eine kleine Dusche auf dem benachbarten Moos bekommen. Das mache ich öfters und deswegen sind genau an der Stelle wohl auch besonders viele Springschwänze. Und bei diesem Mal ist ein Silberfischchen vor dem Wasser geflüchtet. Sie sind also überall in dem Becken unterwegs. Ein paar Tage später hat die Müllabfuhr eins aufgeschreckt, dass sich dort aufgehalten hat. Was für eine Häufung von Sichtungen! Es scheinen viele zu sein...
Und damit in den Dschungel... Habe hier vor 3 Tagen mal wieder eine Heuschrecke und anderes gefüttert. Nachdem die Nicos fertig damit sind, wird es mittlerweile immer erst richtig interessant. Denn dann kommt die Bodencrew.
Auch wenn hier anderes prognostiziert wurde und ich selbst nicht sicher war, wie das ausgeht, es gibt immer noch große Pandaasseln. Und auch die mittelgroßen kubanischen sehe ich immer mal wieder.
Diese Assel ist wirklich riesig. Eine größere habe ich bestimmt nicht. Sie können die große Heuschrecke mit Leichtigkeit bewegen. Tatsächlich wandert sie immer hin und her und wackelt manchmal komisch. Dafür reicht es schon, dass sich eine Assel darunter durchzwängt.
Dieses Foto war schwierig. Ich musste durch den Deckel in eine schlecht beleuchtete Ecke fotografieren, ohne das Display sehen zu können. Was man aber sehen kann, sind die vielen kleinen weißen Asseln am Kadaver.
Und damit auf den Balkon. Meine Lasius sehe ich immer seltener. Werde ihnen in den nächsten Tagen eine letzte Stärkung vor dem Winter geben
Aber auch hier geht es nicht um Ameisen, sondern um die "Bodencrew". Diesmal bewusst in Anführungszeichen, weil ich gar nicht weiß, was das überhaupt ist. Vielleicht könnt ihr mir helfen, die zu identifizieren.
Letztens war mein Balkon regennass und ich habe komische Spuren gesehen.
Wer macht denn solche Kreise? Antwort:
Schärfer habe ich es nicht hinbekommen. Schien mir eineLarve zu sein. Sie hat sich auch so fortbewegt.
Und dann gabs noch diese chaotischen Spuren. Dafür waren wurmartige verantwortlich. Die waren aber schon tot. Sahen vertrockent aus. Ich vernute, dass beide aus meinen Blumenkästen gekommen sind.
Grüße vom Pinco
heute geht es mal wieder schwerpunktmäßig gar nicht um die Nicos. Von denen gibt es kaum Neues zu berichten. Höchstens noch, dass das mittägliche Schwärmen nach wie vor stattfindet. Es wird aber auch nicht erkennbar ausgeprägter und ich sehe auch immer noch keine Prinzessinnen, nur Männchen.
Aber ich kann am besten bei den Silberfischchen vom letzten Mal anfangen. Seitdem ich das erste gesehen habe, schaue ich manchmal aktiv danach und werde auch immer sofort fündig. Tatsächlich sind mir danach aber auch zwei an ganz anderen Stellen aufgefallen. Oben im Becken, an der offenen Tränke, habe ich letztens eine Ameise gerettet, die in der Tränke festgeklebt war. Ich habe die Reste dafür mit Wasser verdünnt und sie vorsichtig rauspinzettiert. Danach hat sie eine kleine Dusche auf dem benachbarten Moos bekommen. Das mache ich öfters und deswegen sind genau an der Stelle wohl auch besonders viele Springschwänze. Und bei diesem Mal ist ein Silberfischchen vor dem Wasser geflüchtet. Sie sind also überall in dem Becken unterwegs. Ein paar Tage später hat die Müllabfuhr eins aufgeschreckt, dass sich dort aufgehalten hat. Was für eine Häufung von Sichtungen! Es scheinen viele zu sein...
Und damit in den Dschungel... Habe hier vor 3 Tagen mal wieder eine Heuschrecke und anderes gefüttert. Nachdem die Nicos fertig damit sind, wird es mittlerweile immer erst richtig interessant. Denn dann kommt die Bodencrew.
Auch wenn hier anderes prognostiziert wurde und ich selbst nicht sicher war, wie das ausgeht, es gibt immer noch große Pandaasseln. Und auch die mittelgroßen kubanischen sehe ich immer mal wieder.
Diese Assel ist wirklich riesig. Eine größere habe ich bestimmt nicht. Sie können die große Heuschrecke mit Leichtigkeit bewegen. Tatsächlich wandert sie immer hin und her und wackelt manchmal komisch. Dafür reicht es schon, dass sich eine Assel darunter durchzwängt.
Dieses Foto war schwierig. Ich musste durch den Deckel in eine schlecht beleuchtete Ecke fotografieren, ohne das Display sehen zu können. Was man aber sehen kann, sind die vielen kleinen weißen Asseln am Kadaver.
Und damit auf den Balkon. Meine Lasius sehe ich immer seltener. Werde ihnen in den nächsten Tagen eine letzte Stärkung vor dem Winter geben
Aber auch hier geht es nicht um Ameisen, sondern um die "Bodencrew". Diesmal bewusst in Anführungszeichen, weil ich gar nicht weiß, was das überhaupt ist. Vielleicht könnt ihr mir helfen, die zu identifizieren.
Letztens war mein Balkon regennass und ich habe komische Spuren gesehen.
Wer macht denn solche Kreise? Antwort:
Schärfer habe ich es nicht hinbekommen. Schien mir eine
Und dann gabs noch diese chaotischen Spuren. Dafür waren wurmartige verantwortlich. Die waren aber schon tot. Sahen vertrockent aus. Ich vernute, dass beide aus meinen Blumenkästen gekommen sind.
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#454 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
was für ein Monster!
Ich wusste nicht, dass Silberfischchen so groß werden können. Habe dieses Prachtexemplar abends im Bad gesehen und dachte erst, es wäre Dreck, eine Fluse oder so was ... bis es sich bewegt hat.
Ich habe schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel, aber so ein großes habe ich noch nie gesehen.
Wie ihr seht, ist es nicht im Bad geblieben. Ihr könnt euch nach den Berichten der letzten Wochen sicher vorstellen, was ich damit gemacht habe. Richtig, es sorgt jetzt hoffentlich für eine Auffrischung des Silberfischchen-Genpools im Steinbruch. Ich seh sie immer öfter, vor allem im Müllhaufen. Ganz sicher sind sie aber auch auf dem Friedhof aktiv.
Von den Nicos gibt es nicht viel zu berichten. Eigentlich gar nichts. Sie fressen, trinken, sterben und machen ihr Ameisending. Wie bei Rapunzulas.
Grüße vom Pinco
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Ich wusste nicht, dass Silberfischchen so groß werden können. Habe dieses Prachtexemplar abends im Bad gesehen und dachte erst, es wäre Dreck, eine Fluse oder so was ... bis es sich bewegt hat.
Ich habe schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel, aber so ein großes habe ich noch nie gesehen.
Wie ihr seht, ist es nicht im Bad geblieben. Ihr könnt euch nach den Berichten der letzten Wochen sicher vorstellen, was ich damit gemacht habe. Richtig, es sorgt jetzt hoffentlich für eine Auffrischung des Silberfischchen-Genpools im Steinbruch. Ich seh sie immer öfter, vor allem im Müllhaufen. Ganz sicher sind sie aber auch auf dem Friedhof aktiv.
Von den Nicos gibt es nicht viel zu berichten. Eigentlich gar nichts. Sie fressen, trinken, sterben und machen ihr Ameisending. Wie bei Rapunzulas.
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#455 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Hallo zusammen,
ich hab heute nur Watte anzubieten
Das RG mit Invertzucker am Lab wird nur noch selten besucht. Ich wollte es abnehmen und stattdessen an der Tanke anbieten, als ich gesehen habe, dass die Nico-Architekten (Nicotekten?) eine durchgehende Watteleitung bis an den Übergang zum Lab gelegt haben. Der Zugang zum eigentlichen RG ist damit ziemlich eng geworden. Aus meiner Sicht natürlich
irgendwas passiert in nächster Zeit mit dem Lab. Da ist nicht mehr viel Aktivität. Mit dem Wasserbett siehts genauso aus. Dort ist kaum noch was los. Eigentlich sind beide für nichts mehr gut. Ich hab grad noch ein Foto von der Ecke gemacht. Eigentlich sogar vom ganzen Nicoversum, nur der Rest der beiden großen Becken ist nicht zu sehen.
Unten die beiden Nester, eine Ebene weiter oben sind Tanke, Lab und Wasserbett, das mittlerweile trocken gelegt ist, auch wenn das Hygrometer etwas anderes anzeigt. Dann noch die Übergänge zu den beiden Arenen und ganz unten rechts die Elektroecke (ohne Nicoverbindung).
Das kleine Nest, also Camp Nico, ihr allererstes übrigens, das sie nie aufgegeben haben, auch wenn sie es kaum noch aktiv nutzen, hat sich ziemlich verändert. Das untere Drittel ist komplett angefüllt mit Müll, vermutlich größtenteils Kork. Da werde ich bei Gelegenheit mal einen Löffel mit weißen Asseln reinsetzen. Hoffentlich erwische ich dabei keine Babys von den größeren Arten. Das mittlere Drittel ist fast immer leer und im oberen sitzen viele Männchen. Ist das ihre Man Cave? Im "oberirdischen" Bereich sieht sie Aktivität immer mal wieder anders aus. Im Sommer wurde dort sogar mal wiederBrut gelagert.
Die bringen sie sonst aus Hongkong nicht mehr raus. Dafür ist dieser Ort zu gut gesichert. Die beiden einzigen Zugänge sind an den Zugängen der großen Becken und dort stehen immer Wachen. Danach gibt es nur noch sichere Schläuche und bis nach Hongkong sind es für Eindringlinge mindestens 7 m. Und an Hongkongs Grenze stehen bestimmt auch nochmal ausreichend Wachen.
Und ich dachte, ich schreibe heute nur über Watte... Jetzt aber nochmal. Wer hier regelmäßig mitliest, kann sich vielleicht noch an die Bilder Ihres Turmbaus erinnern, bei dem die Nicotekten aber versagt haben. Der Turm ist umgefallen. Sie haben aus den Trümmern aber wieder etwas Neues erschaffen.
Sieht da noch jemand ein Herz? Also ich deute jetzt mal als Grabstein am oberen Ende des Friedhofs
Auf dem Friedhof habe ich übrigens, wie vermutet, jetzt auch Silberfischchen gesehen. Und beim Befeuchten des Mooses heute, habe ich auch wieder zwei aufgeschreckt. Die sind definitv überall im Steinbruch unterwegs. Vielleicht dienen sie sogar als Nahrung. Tote Fischchen haben die Nicos schon angenommen.
Und falls das noch jemand interessiert: Auch die Panda-Asseln, also ganz großen, sind immer noch im Dschungel unterwegs. Habe gestern Nacht drei direkt nebeneinander im Laub gesehen. Davon muss ich jetzt regelmäßig nachlegen. Es dient ihnen zum einen als Schutz, zum anderen aber auch als Nahrung. Ich glaube mittlerweile, dass sie sich dauerhaft halten werden.
Grüße vom Pinco
ich hab heute nur Watte anzubieten
Das RG mit Invertzucker am Lab wird nur noch selten besucht. Ich wollte es abnehmen und stattdessen an der Tanke anbieten, als ich gesehen habe, dass die Nico-Architekten (Nicotekten?) eine durchgehende Watteleitung bis an den Übergang zum Lab gelegt haben. Der Zugang zum eigentlichen RG ist damit ziemlich eng geworden. Aus meiner Sicht natürlich
irgendwas passiert in nächster Zeit mit dem Lab. Da ist nicht mehr viel Aktivität. Mit dem Wasserbett siehts genauso aus. Dort ist kaum noch was los. Eigentlich sind beide für nichts mehr gut. Ich hab grad noch ein Foto von der Ecke gemacht. Eigentlich sogar vom ganzen Nicoversum, nur der Rest der beiden großen Becken ist nicht zu sehen.
Unten die beiden Nester, eine Ebene weiter oben sind Tanke, Lab und Wasserbett, das mittlerweile trocken gelegt ist, auch wenn das Hygrometer etwas anderes anzeigt. Dann noch die Übergänge zu den beiden Arenen und ganz unten rechts die Elektroecke (ohne Nicoverbindung).
Das kleine Nest, also Camp Nico, ihr allererstes übrigens, das sie nie aufgegeben haben, auch wenn sie es kaum noch aktiv nutzen, hat sich ziemlich verändert. Das untere Drittel ist komplett angefüllt mit Müll, vermutlich größtenteils Kork. Da werde ich bei Gelegenheit mal einen Löffel mit weißen Asseln reinsetzen. Hoffentlich erwische ich dabei keine Babys von den größeren Arten. Das mittlere Drittel ist fast immer leer und im oberen sitzen viele Männchen. Ist das ihre Man Cave? Im "oberirdischen" Bereich sieht sie Aktivität immer mal wieder anders aus. Im Sommer wurde dort sogar mal wieder
Die bringen sie sonst aus Hongkong nicht mehr raus. Dafür ist dieser Ort zu gut gesichert. Die beiden einzigen Zugänge sind an den Zugängen der großen Becken und dort stehen immer Wachen. Danach gibt es nur noch sichere Schläuche und bis nach Hongkong sind es für Eindringlinge mindestens 7 m. Und an Hongkongs Grenze stehen bestimmt auch nochmal ausreichend Wachen.
Und ich dachte, ich schreibe heute nur über Watte... Jetzt aber nochmal. Wer hier regelmäßig mitliest, kann sich vielleicht noch an die Bilder Ihres Turmbaus erinnern, bei dem die Nicotekten aber versagt haben. Der Turm ist umgefallen. Sie haben aus den Trümmern aber wieder etwas Neues erschaffen.
Sieht da noch jemand ein Herz? Also ich deute jetzt mal als Grabstein am oberen Ende des Friedhofs
Auf dem Friedhof habe ich übrigens, wie vermutet, jetzt auch Silberfischchen gesehen. Und beim Befeuchten des Mooses heute, habe ich auch wieder zwei aufgeschreckt. Die sind definitv überall im Steinbruch unterwegs. Vielleicht dienen sie sogar als Nahrung. Tote Fischchen haben die Nicos schon angenommen.
Und falls das noch jemand interessiert: Auch die Panda-Asseln, also ganz großen, sind immer noch im Dschungel unterwegs. Habe gestern Nacht drei direkt nebeneinander im Laub gesehen. Davon muss ich jetzt regelmäßig nachlegen. Es dient ihnen zum einen als Schutz, zum anderen aber auch als Nahrung. Ich glaube mittlerweile, dass sie sich dauerhaft halten werden.
Grüße vom Pinco
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- Auszeichnung: 1
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#456 Pincos Nicos - Ein Dauerhaltungsbericht mit Camponotus nicobarensis
Vielen dank für das Update
Wird die Watte-Autobahn so zum transport von flüssigkeit genutzt oder eher als Polster für die Füsschen
Also ich sehe auch ein Herz beim neuen Watte Turm - allenfalls bereiten Sie dein Weihnachtsgeschenk vor?
Wird die Watte-Autobahn so zum transport von flüssigkeit genutzt oder eher als Polster für die Füsschen
Also ich sehe auch ein Herz beim neuen Watte Turm - allenfalls bereiten Sie dein Weihnachtsgeschenk vor?
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