Prinzipiell kommen die meisten ĂĽblichen Arten in der Heimhaltung auch mit einem recht breiten Spektrum an Temperatur und Luftfeuchtigkeit gut zurecht.
Da muss der Halter schon wirklich böse (fast mutwillig) daneben greifen um die Ameisen auf breiter Front und ohne Ausweichmöglichkeit "zu kochen oder einzufrieren" bzw. das Nest vertrocknen zu lassen oder komplett unter Wasser zu setzen.
Dazu kommt, dass die Messung der LF kaum zuverlässig möglich ist.
Kann dir nur empfehlen an der vermeintlich wärmsten Stelle im Nest die Temperatur zu messen (möglichst direkt in der entsprechenden Kammer am Boden) und dort unegfähr die oberste Optimal Temperatur anzupeilen (z.B. knapp 30 Grad bei vielen Arten) und auch immer nur einen Teilbereich (max. 30% der Nestfläche) direkt zu beheizen, damit sie innerhalb des Nestes aausweichen bzw. optimale Bedingungen aussuchen können.
Dazu eine dezente Nestbefeuchtung in einem Teilbereich und IMMER eine gefüllte Tränke in der Arena ---> Dann kann schon fast nichts mehr schiefgehen, zumindest was die Nestparameter angeht
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