Camponotus ligniperda - Haltungsbericht
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#49 AW: Camponotus ligniperda - Haltungsbericht
Alles super! Den Camponotus l. geht es gut. Ich habe das Bimssteinnest in einer größeren Eisdose (Familienpackung) und muss lediglich die Watte im Wassernapf alle zwei Wochen anfeuchten. Dabei spritze ich auch an wenig Wasser an die Bimssteinwand. Das scheint zu reichen. Schön ist, dass ich bisher noch keinen Schimmel sehe. Schimmel war meine größte Befürchtung. Aber bisher ist alles gut
"Die Chance steht Eins zu einer Million - aber es könnte klappen." Terry Pratchett
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#50 AW: Camponotus ligniperda - Haltungsbericht
So; heute habe ich meine Ameisen ausgewintert. Es scheint allen gut zu gehen. Bisher kann ich kein totes Tier finden. Obwohl ich einen ziemlichen Schreck bekam, als ich mein Camponotus-Nest überprüft habe. Während alle Arbeiterinnen gut aussahen und um die Gyne herumwuselten, lag die Gyne tatsächlich auf dem Rücken. Zum Glück konnte ich sehen, dass sich ihre Beinchen bewegten.
Inzwischen haben die Arbeiterinnen sie in das Untergeschoss bugsiert, so dass ich sie nicht näher beobachten kann, ohne sie zu stark zu stören. Es wundert mich ein wenig, dass sie sich nicht sofort auf den Honig gestürzt haben. Erst eine Arbeiterin war kurze Zeit draussen, allerdings nicht am Futter, zu sehen. Dabei hatte ich so gehofft, mal ein Bild von mehreren Tieren am Futternapf zu bekommen.
Vielleicht brauchen sie einfach ein wenig mehr Zeit, um 'aufzutauen'. Überwintert haben sie übrigens im Kühlschrank bei 7°-10° Celsius. War vielleicht etwas zu warm, aber da der Winter auch nicht viel kälter war, ist das zumindest halbwegs 'naturnah' gewesen.
Wenn mit derGyne alles ok ist, bin ich mit meiner ersten Überwinterung zufrieden. Ich hatte weder Tote, noch (erwähnenswerten) Schimmel und vertrocknet sind mir die Nester auch nicht
Inzwischen haben die Arbeiterinnen sie in das Untergeschoss bugsiert, so dass ich sie nicht näher beobachten kann, ohne sie zu stark zu stören. Es wundert mich ein wenig, dass sie sich nicht sofort auf den Honig gestürzt haben. Erst eine Arbeiterin war kurze Zeit draussen, allerdings nicht am Futter, zu sehen. Dabei hatte ich so gehofft, mal ein Bild von mehreren Tieren am Futternapf zu bekommen.
Vielleicht brauchen sie einfach ein wenig mehr Zeit, um 'aufzutauen'. Überwintert haben sie übrigens im Kühlschrank bei 7°-10° Celsius. War vielleicht etwas zu warm, aber da der Winter auch nicht viel kälter war, ist das zumindest halbwegs 'naturnah' gewesen.
Wenn mit der
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#51 Camponotus ligniperda - Haltungsbericht
Update:
Hier "zeitnah" ein paar Fotos vom Nest, nach dem ersten Jahr:
In dieser Eisbox habe ich sie erfolgreich zwei Jahre im Kühlschrank überwintern lassen. So klein das Bimssteinnest auch war, hat es doch für zwei Jahre gereicht. Auf dem letzten Foto sieht man neben derGyne schön den Eingang zum Untergeschoss.
Aufgrund des Hickhacks durch den damaligen Forenverkauf, wusste ich nicht so richtig, ob ich hier weiter schreiben, oder das Forum wechseln sollte. Letztlich habe ich dann ĂĽberhaupt nicht mehr geschrieben
Meinen Ameisen war das ohnehin egal. Die haben noch ein weiteres Jahr bei mir gelebt und ihre Kolonie vergrößert. Umzugsbedingt habe ich sie dann an einen nicht ganz unerfahrenen Kollegen abgegeben. Kontakt habe ich zu ihm inzwischen nicht mehr. Also soweit es mich betrifft, lebt die Kolonie noch und ist glücklich und zufrieden, bis an ihr seeliges Ende.
Ende
Hier "zeitnah" ein paar Fotos vom Nest, nach dem ersten Jahr:
In dieser Eisbox habe ich sie erfolgreich zwei Jahre im KĂĽhlschrank ĂĽberwintern lassen. So klein das Bimssteinnest auch war, hat es doch fĂĽr zwei Jahre gereicht. Auf dem letzten Foto sieht man neben der
Meinen Ameisen war das ohnehin egal. Die haben noch ein weiteres Jahr bei mir gelebt und ihre Kolonie vergrößert. Umzugsbedingt habe ich sie dann an einen nicht ganz unerfahrenen Kollegen abgegeben. Kontakt habe ich zu ihm inzwischen nicht mehr. Also soweit es mich betrifft, lebt die Kolonie noch und ist glücklich und zufrieden, bis an ihr seeliges Ende.
Ende