Ich sehe auf jeden Fall zwei große Larven und zwei kleine Larven Eier sind mir noch nicht aufgefallen aber ich hab sie ja erst seit heute nach mehr tätigen versand erhalten also werden wir sehen wie es sich entwickelt.

Aber was meinst du mit der Gaster der Königin sieht schmal aus. Die Arbeiterinnen habe beim Zuckerwassertrinken mächtig zugelangt und ich hab ihnen auch schon einen Halben Mehlwurm und ein kleines Stück Zwetschge reingelegt(beides unangetastet

Die Arbeiterin hat Zuckerwasser getrunken und wird es an die Königin weiter geben,
das sollte den aktuellen Gesamteindruck verbessern.

Neben Mehlwurm eignet sich bei der Gattung "Camponotus"
besonders die Fliege und auch die Fliegenmade als Futterinsekt.

Persönlich bin ich immer dafür, dass man die Futterinsekten zuvor abkocht.
Teste Dich am Besten einfach durch und schau was funktioniert.

Um Milben zu vermeiden koche ich immer ab
Und ich werde mich wie du sagst einfach durchprobieren

Nach meiner Erfahrung mögen Camponotus kein Kochfutter. Generell kommen die meisten Ameisen, die nicht granivor oder semi-granivor sind, mit abgekochtem Futter eher schlecht zurecht.
Das Abkochen verwandelt die flüssigen Bestandteile des Futtertiers in Festbestandteile (wie wenn man ein Ei kocht) und die aufzunehmen ist für die meisten Ameisenarbeiterinnen schwierig.
Einfrieren hat dieses Problem nicht. Abgesehen davon ist die Hysterie um Milben sowieso komplett übertrieben.

Ich halte mehrere tausend Camponotus und muss dem entschieden widersprechen.
Zusätzlich halte ich auch mehrere größere Kolonien für ein eigenes Projekt (@AfroIV
Die bekommen nur abgekochte Futterinsekten.

Viele Grüße
Baron Lifestyler

Zwei Fragen:

1) Wie lautet der korrekte Artenname der gerade im Handel erhältlichen, nordamerikanischen Art Camponotus CA-02?

2) Kürzlich erhielt ich eine Gründerkolonie davon, und ich machte da eine doch recht interessante Beobachtung, die mir zuvor noch nie unter kam. Und zwar hat die erste Pygmäe, letzte Nacht, in der kleinen Arena den Tropfen Zuckerwasser gierig abgenommen, und auch den zweiten Tropfen, den ich noch hinzufügte. Heute sehe ich, wie die Gyne und Pygmäe mit Brut das RG-Nest verlassen hatten und sichs in der Arena gemütlich machten... der Blick ins ursprüngliche RG-Nest zeigte mir ein interessante Bild: Sämtliche kleine bis winzige Zuckerwassertropfen bedeckten den "Bodenbereich" komplett, als hätte die Pygmäe über Nacht den Überschuss hier sorgfältig mosaikartig zerstreut zwischengelagert. Zumindest muss das der Auslöser für den Umzug gewesen sein, die Arena selbst steht halbschattig und ist wirklich winzig gehalten.
Wie würdet ihr das einschätzen oder erklären?

Das ist der offizielle Name dieser Art Camponotus CA-02 ist also nichts was sich irgendwelche Händler ausgedacht haben.
Was dieses Verhalten angeht kann ich dir leider nichts genaueres zu sagen, normaler weiße wird alles bei der Königin gespeichert oder unter den Arbeiterinnen verteilt und gespeichert.