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Outings die II. Und wann guckst Du hinterher?

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christian
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#153 AW: Outings die II. Und wann guckst Du hinterher?

Beitrag von christian » 12. November 2011, 21:33

Es driftet ein bisschen in die falsche Richtung, deshalb lieber letzter Post von mir hier.

Beeinträchtige ich dich wenn ich einen Jungen küsse?


Beeinträchtigt es dich, wenn auf der anderen Straßenseite ein Schwein geschlachtet wird oder ein betrunkener den Gehsteig vollkotzt?

Du willst dich nur nicht mit diesem für dich unangenehmen Thema auseinander setzen. Wir sollen uns "normal benehmen"? Wir sollen keine Zärtlichkeiten austauschen und unsere sexuale Identität verleugnen?


Wenn ich mich nicht mit dem Thema auseinandersetzen wollte, dĂĽrfte ich doch eigentlich nicht hier schreiben, oder?
Zärtlichkeiten austauschen, eine Sache, Zunge in den Hals stecken, eine andere.
Nicht verleugnen, nur nicht wie auf einer Parade einem aufzwingen.

Dann mĂĽssten das meiner mMn aber auch Heterosexuelle machen. Willst du das?



Warum sollten sich 90-95% der Bevölkerung den restlichen 5% anpassen?
Und ja, ich finde durchaus, dass nicht jeder sich so nach auĂźen produzieren sollte. Das steht und stand hier nur nicht zur Debatte, deshalb diesbezĂĽglich kein weiterer Kommentar.

Dieses Denken ist ein Problem welches, durch die katholische Kirche gefördert, immer wieder als Rechtfertigung für die Diskriminierung Schwuler genannt wird.


Zusammenhang? Ich meinte damit: Der betroffene wurde wahrscheinlich nicht richtig gemobbt, sonst hätte er gelernt, sich zu wehren.

Glücklicherweise benehmen sich die meisten Leutz net wie eingefleischte Tunten. Ich finde sowas abstoßend und höchst unangenehm. Wer das tut, und ganz normal wie jeder andere auch mit jedem normal redet, gegen den habe ich nichts, wen er geil findet, ist sein Bier. Das ist meine Meinung.
Ich ging bis dato davon aus, dass das schwule tun, eben weil sie schwul sind, deshalb das "Aha" hier im Forum, wo User sich schwul bekannt haben, obwohl ich sie ein wenig kannte und sehr normal und untuntig fand.

Zu den anderen sage ich nichts, die finde ich in Ordnung. Soulfire sagt aber glaube ich noch am ehesten, was ich meine.

L.G. christian



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swagman
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#154 AW: Outings die II. Und wann guckst Du hinterher?

Beitrag von swagman » 12. November 2011, 21:41

Ich bin entsetzt!

christian hat geschrieben:Abgesehen davon war das nicht besonders brutal, sie haben ihn ja weder zu mehreren geschlagen, noch ins Gesicht. Getreten wurde auch keiner; das da ist doch bis auf die Anzahl und Dauer der Schläge eher normal.

Das hört sich an als ob es in deinem Umfeld normal ist, dass man verkloppt wird.
Wenn das inzwischen tatsächlich so zugeht, dann gute Nacht.

christian hat geschrieben:
Der betroffene wurde wahrscheinlich nicht richtig gemobbt, sonst hätte er gelernt, sich zu wehren.

Was soll man da noch sagen?
Ist wohl wirklich besser wenn du hierzu nichts mehr schreibst.



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kaputtinhollywood
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#155 AW: Outings die II. Und wann guckst Du hinterher?

Beitrag von kaputtinhollywood » 12. November 2011, 23:38

Erstaunlich, dass sich viele Menschen als nicht homophob einschätzen, dann jedoch ein großes "ABER" dem Dementi folgt.

Pro Homo;
http://www.youtube.com/watch?v=l2PtaV4w_EQ



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Sobek
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#156 AW: Outings die II. Und wann guckst Du hinterher?

Beitrag von Sobek » 12. November 2011, 23:53

So ist es. Es wird gesagt: Ich habe nichts gegen "passendes Wort einsetzen" ABER... und das rechtfertigt dann alles was danach kommt.
Traurig was man heute hier lesen musste.

Christian, ich frage dich jetzt auch mal konkret, wie viele Kinder kennst du, die zwei schwule Eltern haben? Ich glaube diese Frage hast du noch nicht beantwortet.

Lg, Georg


Dabei seit 2003 :)

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christian
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#157 AW: Outings die II. Und wann guckst Du hinterher?

Beitrag von christian » 13. November 2011, 02:18

Gut, auf direkte Fragen an mich antworte ich natĂĽrlich.
Wenn ich die Definition richtig verstehe, würde ich mich durchaus als homophob einschätzen. Nur hat das nichts mehr mit meiner Einstellung gegenüber den einzelnen Personen zu tun ;)
Wie viele ich kenne? Wenigstens zwei. Den einen nur flüchtig, aber er ist irgendwie höchst auffällig. Die normalen Schläger und Mobber an einer Schule tun das ja nicht, weil sie gegen jemanden persöhnlich etwas hätten, sondern weil sie sich vor anderen profilieren wollen und sich von den Glücksmomenten mitreißen lassen, die die Gruppe bei ihm erzeugt.
Der dagegen hat einfach einen äußerst monstermäßigen Riesenhau, wie man es selten erlebt. Ich kann es nicht beschreiben, aber er ist wirklich Verhaltensauffällig und aggressiv.
Der andere ist einfach nur komisch und reagiert ziemlich empfindlich, wenn man in irgendeiner Form ĂĽber seine Eltern redet oder ihn nach ihnen fragt.

Es hat aber doch nichts mit intoleranz etc. zu tun, wenn man Verhaltensweisen von bestimmten Leuten irgendwie abartig findet, so lange man sie in Ruhe lässt und diese Verhaltensweisen keinen Einfluss auf das normale Zwischenmenschliche Verhalten haben?

Geht nicht so zu, swagman, aber ab und an muss man sich eben Respekt verschaffen, wenn eine Gruppe von gestörten Kindern meinen, sie könnten sich alles erlauben. Mich hat's nur gewundert warum es nur einer gegen einen war, das ist wegen den oben beschriebenen Gründen doch eigentlich eher untypisch, oder? Und wieso sich der Schüler da nicht gewehrt hat? Der Schläger wirkte wie in einer Art Blutrausch, und der wird ganz schnell ausgebremst, wenn der eine Faust auf dem Kehlkopf hat...
Ja na, die Leute, die dazu zu viel Hemmungen haben, oder wegen erdrĂĽckender Ăśberzahl nicht die Chance haben, sich zu wehren, tun mir echt leid.
Ich kann nur hoffen, dass er sich traut, zu einem Lehrer zu gehen, oder ihm wenigstens auf dem Schulweg eins mit einem Stock ĂĽberzuziehen, falls das nicht fruchtet.

L.G. christian



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Soulfire
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#158 AW: Outings die II. Und wann guckst Du hinterher?

Beitrag von Soulfire » 13. November 2011, 05:04

Herkules hat geschrieben:ev. noch häufige Partnerwechsel wie in der Homoszene häufig.


Versuche mal nicht in Klischees zu denken ;)
Natürlich gibt es in der "Szene" Leute die häufigen Partnerwechsel haben.
Genauso, wie es eben die typischen Tunten gibt.
Aber nur weil das Fernsehen uns weismachen will, das wäre normaler Standard, ist das nicht unbedingt so.
Ich kenne keinen einzigen Schwulen/Lesbe, die auf Partnerwechsel aus sind (und ich kenne ne Menge), die die ich kenne, leben alle in festen Beziehungen oder sind auf der Suche nach eben solchen.

Zu der beschriebenen Situation, ich fand es auch bedenklich ein Kind in die Welt zu setzen und von Anfang an zu wissen, man lebt getrennt.
Aber eben nicht, weil die Eltern schwul sind, sondern weil man "Scheidungskinder" nicht mit Absicht herbeifĂĽhren sollte ;)
Wäre es für dich in dieser Situation denn ein Unterschied, wenn die Eltern Hetero wären?
Ich kenne nämlich auch Heteros, die darüber nachgedacht hatten (aber glücklicherweise nicht durchgeführt)


Kleingeister brauchen Ordnung, Ein Genie beherrscht das Chaos!

Ich halte Formica sanguinea, Temnothorax cf. nylanderi, Lasius cf. flavus, Lasius cf. niger, Formica rufibarbis, Formica cunicularia, Tetramorium sp., Camponotus vagus

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Herkules
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#159 AW: Outings die II. Und wann guckst Du hinterher?

Beitrag von Herkules » 13. November 2011, 07:09

kaputtinhollywood hat geschrieben:Erstaunlich, dass sich viele Menschen als nicht homophob einschätzen, dann jedoch ein großes "ABER" dem Dementi folgt.

...auch eine längere Unsitte, das man Menschen die nicht gleicher Meinung sind irgendwelche Phobien oder sogar Gesinnungen unterstellt, um sie in einer Ecke zu schubladisieren:baeh:



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Herkules
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#160 AW: Outings die II. Und wann guckst Du hinterher?

Beitrag von Herkules » 13. November 2011, 07:34

Soulfire hat geschrieben:Versuche mal nicht in Klischees zu denken ;)
Natürlich gibt es in der "Szene" Leute die häufigen Partnerwechsel haben.
Genauso, wie es eben die typischen Tunten gibt.
Aber nur weil das Fernsehen uns weismachen will, das wäre normaler Standard, ist das nicht unbedingt so.

Ich versuche möglichst nicht in Klischees zu denken.
Jedoch ist die Ansteckung mit HIV in der Homoszene immer noch am höchsten.
Der häufige Partnerwechsel ist ein Grund dafür.
Hier eine Studie die in einem Schwulenforum genannt wird.
http://www.queer.de/detail.php?article_id=11428

http://www.n24.de/news/newsitem_6203435.html


Auch scheinen homosxuelle Menschen auch sonst mehr Probleme zu haben aufgrund ihrer Sexualpraktik und psychischer Labilität.
Das bestätigen homosexuelle Gruppen selber.

Eine Studie, die in der Februarausgabe der britischen Monatszeitschrift ‘International Journal of STD & AIDS’ erschien, ergab, daĂź „HIV-positive Männer, die Sex mit anderen Männern haben, bis zu neunzig Mal gefährdeter sind, Analkrebs zu bekommen, als der Rest der Gesellschaft“.

[EDIT=NIPIAN]Die Studie untersucht lediglich die Gewebeveränderungen, also Vorstufen des Krebs, unter den 244 Pat. Laut der Studie sind die absoluten Zahlen wiefolgt:
35 von 100.000 Männern, die mit Männern Geschlechtsverkehr haben und über 40 Jahre sind, bekommen in einem Jahr Analkrebs.
(Entspricht der Rate an Frauen die im Jahr am Gebärmutterhalskrebs erkranken)
70 - 80 von 100.000 Männern, die mit Männern Geschlechtsverkehr haben, über 40 Jahre sind UND HIV haben, bekommen in einem Jahr Analkrebs.
~1 von 100.000 MENSCHEN bekommt in einem Jahr Analkrebs.
Dabei spielt HPV eine tragende Rolle.[/EDIT]


Die Studie beruft sich auf Daten von 244 Patienten der ‘Los Angeles CARE clinic’, die zur Universität von Kalifornien gehört.

Sie fĂĽhrte zwischen Februar 2002 und Dezember 2004 anal-zytologische Untersuchungen – Abstriche am Enddarm – durch.

Die Autoren der Studie sind: Ross D. Cranston, Steven.D. Hart, Jeffrey A. Gornbein, Sharon L. Hirschowitz, Galen Cortina, and Ardis.A. Moe.


Analkrebs ist nicht das einzige Risiko, vor dem sich homosexuell unzĂĽchtige Männer fĂĽrchten mĂĽssen. Ein kanadischer Arzt – der aus Angst vor homo-ideologischen Repressalien anonym bleiben wollte – erklärte schon im Jahr 2005gegenĂĽber ‘LifeSiteNews’:

„Analverkehr verursacht AbschĂĽrfungen der relativ anfälligen Wand des Enddarms, besonders beim empfangenden Partner.“ (Gilt fĂĽr Männlein, wie Weiblein - Anm. d. Mod. NIPIAN)

Kolibakterien, die immer im Stuhl vorhanden sind, und anderer Bakterien, Viren und Parasiten, würden durch solche Wunden ins tiefere Körpergewebe eindringen.

Das fĂĽhre zu einer massiven Schwächung des Immunsystems – auch wenn die betreffende Person nicht HIV-infiziert sei. Das geschwächte Immunsystem erlaube die Entwicklung gewisser Krebsarten und Infektionen, gegen welche der menschliche Körper ĂĽblicherweise immun sei.
[EDIT=NIPIAN]Diese Aussage habe ich nicht nachweisen können, weiterhin widerspricht sie der gängigen Lehrmeinung der Immunologie bei körperlicher Gesundheit.[/EDIT]


Ein geschwächtes Immunsystem bringe auch andere Gesundheitsprobleme mit sich, sowie die Gefahr eines frühzeitigen Todes.

Krankheiten, die bei homosexuellen Männern vermehrt auftreten

Informationen ĂĽber die Gesundheitsrisiken von Analverkehr hat auch die ‘Gay and Lesbian Medical Association’ bereitgestellt.
Eine Untersuchung der homo-ideologischen Gruppierung vom August 2002 führte die am häufigsten auftretenden Gesundheitsprobleme homosexueller Männer an.

Die erhöhten Gesundheitsrisiken bei homosexuelle Männer sind zahlreich.
[EDIT=NIPIAN]Ich entferne die folgende Aufzählung nicht, weise allerdings darauf hin, dass a) keine direkte Quellenangabe den Nachweis der Dramatik o_O ausgesprochen schwer gestaltet und b) in den dort aufgeführten Studien ebenso auf die bislang mangelnden Informationen zu den im folgenden genannten Erkrankungen, speziell unter 3. - 5., und deren z.B. gesellschaftliche Zusammenhänge hingewiesen wird![/EDIT]


1. Infektionskrankheiten:
– HIV/AIDS
– Syphilils
– Gonorrhoe (Tripper)
– Chlamydien-Infektion (Durant-Nicolas-Favre-Krankheit)
– Filzläuse
– Hepatitis A
– Hepatitis B
– Hepatitis C
– Humanes Papillomvirus im Analbereich

2. Krebsarten:
– Dickdarmkrebs/ Rektalkrebs
– Prostatakrebs
– Hodenkrebs

3.Erhöhtes Auftreten von Eßstörungen:
– Bulimie
– Magersucht
– Fettsucht

4.Erhöhtes Auftreten von psychologischen Problemen:
– Angstpsychose
– Depression
– Selbstmord

5.Erhöhtes Auftreten von Suchtverhalten, besonders:
– Zigaretten
– Alkohol
– Drogen
– Poppers




Soulfire hat geschrieben:Zu der beschriebenen Situation, ich fand es auch bedenklich ein Kind in die Welt zu setzen und von Anfang an zu wissen, man lebt getrennt.
Aber eben nicht, weil die Eltern schwul sind, sondern weil man "Scheidungskinder" nicht mit Absicht herbeifĂĽhren sollte ;)
Wäre es für dich in dieser Situation denn ein Unterschied, wenn die Eltern Hetero wären?
Ich kenne nämlich auch Heteros, die darüber nachgedacht hatten (aber glücklicherweise nicht durchgeführt)

Nein, da mache ich keinen Unterschied.
Wie soll eine stabile Umgebung/ Sicherheit und liebende Atmosphäre entstehen, in der das Kind den Umgang mit den versch. Geschlechterrollen der Eltern untereinanderkennen,/seine eigene Identität entwickeln soll, wenn lediglich eine Zweckgemeinschaft entstanden ist um ein Kind zu haben?



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